Bewerbung groß außenhandelskauffrau wie ist richtig
Könnt ihr mir bitte helfen? Ich und mein Vater liegen uns total in den Haaren weil wir beide zwei verschiedene Ansichten zu MEINER Bewerbung haben.
1 - Meine eigene geschrieben Bewerbung -
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Kauffrau im Groß- und Außenhandel
Sehr geehrter Damen und Herren,
mit großem Interesse habe ich mich auf Ihrer Seite umgesehen und mich über einen möglichen Ausbildungsplatz als Kauffrau im Groß- und Außenhandel erkundigt und bewerbe mich nun um einen Ausbildungsplatz zum 01. August 2011.
Zurzeit besuche ich die Allgemeine Höhere Handelsschule am Mercator Berufskolleg in Moers, die ich voraussichtlich im Juni 2011 mit dem kfm. orientierten Fachabitur abschließen werde.
Nach absolvierten Praktika in anderen Bereichen hat sich nicht nur mein Interesse an einem kaufmännischen Beruf gefestigt, sondern auch der Wunsch auf eine Ausbildung in dieser Tätigkeit.
Ich glaube die Anforderungen, die der Beruf Kauffrau im Groß- und Außenhandel mit sich bringt, werden mir Spaß bereiten, da ich in einigen meiner Unterrichtsfächer ähnliche Inhalte, wie zum Beispiel einen Angebotsvergleich zu erstellen, erlernt habe und es mir leicht fällt, diese Aufgaben zuverlässig auszuführen.
Des Weiteren bin ich ein kontaktfreudiger Mensch, der sich auf die vielseitigen Anliegen seiner Mitschüler oder dann der Arbeitskollegen bewusst einstellen kann.
Ich bin überzeugt, dass ich eine motivierte und pflichtbewusste Auszubildende bei Ihrem Führenden Unternehmen Henkelhausen GmbH & Co. KG werden kann.
Im Rahmen meiner Aushilfstätigkeit im Bereich Beratung eines Moerser Kleidungsgeschäfts, erlebte ich den offenen und freundlichen Umgang mit den Kunden bereits als sehr positiv.
Ich würde mich über die Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch freuen.
Nicole St*
2. - Jetzt die von meinem Vater -+
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Kauffrau im Groß- und Außenhandel
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit großem Interesse habe ich mich auf Ihrer Seite umgesehen und mich über einen möglichen Ausbildungsplatz als Kauffrau im Groß- und Außenhandel erkundigt und bewerbe mich nun um selbigen zum 01. August 2011.
Zurzeit besuche ich die Allgemeine Höhere Handelsschule am Mercator Berufskolleg in Moers, die ich voraussichtlich im Juni 2011 mit dem kaufmännisch orientierten Fachabitur abschließen werde.
Nach absolvierten Praktika in anderen Bereichen habe ich festgestellt, dass mir die Arbeit mit Kunden große Freude bereitet und eine interessante berufliche Herausforderung darstellt.
Ich würde mich über die Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch freuen.
Nicole St
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Meine Bewerbung zur Groß- und Außenhandelskauffrau wie ist es richtig?
Die erste ist viel zu lang und kein Mensch hat Lust deine Lebensgeschichte zu lesen. Die zweite Version ist aber zu nüchtern. Mache eine dritte daraus: Nimm die zweite Version und füge dann ein, warum du Kauffrau werden willst und warum gerade in dieser Firma.
Aber schreibe nicht so viel, nichts ist schlimmer für einen Personaltext, als wenn er so lange Texte lesen muss.
Ein Motivationsschreiben ist schon wichtig, die erste Version ist besser, wenn auch für meine Ohren einige Formulierungen ein bisschen krum klingen.
Dein Dad hat Recht - flüssig, direkt und ohne unsinnige Ausschmückungen wie auch Daten-Fakten.
Tja, und ich habe eine entgegengesetzte Meinung. In der ersten Version ist viel zu viel Bla-Bla und einige Dinge, die keinen interessieren. Von den Formulierungen ganz abgesehen. Das müsste m.E. grundlegend neugeschrieben werden.
Zum Beispiel alleine schon der erste Satz. Wenn ich den korrigieren müsste, würde ich schon mal folgendes bemängeln.
mit großem Interesse habe ich mich auf Ihrer Seite umgesehen und mich über einen möglichen* Ausbildungsplatz als Kauffrau im Groß- und Außenhandel erkundigt* und bewerbe mich nun um einen Ausbildungsplatz zum 01. August 2011.
- "möglichen" -> streichen
- "über. erkundigt" -> schief
- "nun" -> streichen
Schief deswegen weil die Formulierung "über einen Ausbildungsplatz erkundigt" nicht gut klingt und außerdem würde ich eher sagen dass du dich über den Beruf erkundigt hast und auf deren Seite gesehen hast dass sie in diesem Beruf ausbilden und du dich bewirbst.
Dann weiter unten: "sondern auch der Wunsch auf eine Ausbildung in dieser Tätigkeit". Meinem Sprachempfinden nach ist das mindestens wieder "schief" wenn nicht sogar falsch. Man macht eine Ausbildung in einem Beruf, aber nicht unbedingt in einer Tätigkeit.
"Ich glaube werden mir Spaß bereiten" -> Glauben soll man in der Kirche, die Formulierung ist zu ungewisss.
Und so zieht sich das weiter durch den Text.
Zuviel um alles hier anzugeben, das würde nämlich eine längere Aktion. Nüchterner und sachlicher. Und manche Formulierungen sind so einfach nichts.
Das gibts doch jetzt nicht. Wo ist denn meine Ergänzung hin? Die habe ich doch gestern abend noch geschrieben. Ich brech ab …
Naja aber das mit dem Glauben, ich kann ja nun auch nicht wissen ob es mir Spaß macht oder nicht? genauso wie ich nicht schreiben kann das ich jenes und was auch immer schon beherrsche wenn ich noch nicht die Möglichkeit dazu bekommen habe es zu probieren.
Das ist eben immer so eine Gratwanderung. Man sollte nicht maßlos übertreiben, denn das Nichtkönnen wird dann spätestens nach der Einstellung auffallen und dann gibt es massive Probleme. Andererseits sollte man nicht zu vorsichtig formulieren, denn das wird einem dann oft als mangelndes Selbstvertrauen, Unwissenheit oder wie auch immer ausgelegt.
Eigentlich sollte ich diese Antwort ignorieren weil ich hier und nicht um eine sarkastische Antwort
eehhm ich wollte das wissen weil ich deine frage dann besser beantworten kann
achso, dann entschuldige tja es ist nicht für ein Schülerparktikum
ok das erleichtert natürlich alles ich weiß, dass keiner so viel lesen will du doch acuh nicht oder wenn du die wahrheit sagst?
Also jeder ist faul und deswegen finde ich die zweite besser aber ich würde noch schreiben warum du diesen beruf ,ausüben, möchtest usw.
Man sollte im Betrieb anrufen und erfragen, ob der Ausbildungsplatz noch zu vergeben ist. Auf diese Weise erfährt man unter anderem, wer der Ansprechpartner ist und wenn man sich mit diesem verbinden lässt auch, welche Eigenschaften/Qualifikationen für diesen entscheidend sind. Lässt sich kein Kontakt zum Entscheidungsträger herstellen, dann weiß man zumindest den Namen und kann dann lediglich auf die in der Stellenanzeige geforderten Eigenschaften/Qualifikationen eingehen.
In beiden Vorschlägen wird überhaupt nicht auf geforderte Eigenschaften/Qualifikationen eingegangen. Ein derart allgemein gehaltenes Gelaber spricht weder dafür, dass sich der Bewerber Mühe gegeben hat, noch dafür, dass er sich individuell für DIESE Stelle interessiert/bewirbt. Gerne übersende ich Dir in persönlichen Nachrichten von mir für andere Fragesteller erarbeitete Anschreiben. Vielleicht helfen sie Dir den richtigen Dreh zu finden.
tja das wäre lieb interesse hätte ich daran schon