Beweis

WEr kann mir den Beweis nach Euklid, dass die Wurzel aus 2 keine rationale Zahl ist erklären?

7 Antworten zur Frage

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Beweis des Euklids

Gut, jetzt lassen wir mal Frau Frau sein und Mann Mann und kümmern uns um die Wurzel 2, ok?
Ich schreibe hier W für die Wurzel.
Also, wenn W eine rationale Zahl wäre, ließe sie sich als Bruch darstellen und zwar a/b=W. Jetzt nehmen wir an, dass a und b teilerfremd sind, also der Bruch ausgekürzt ist.
Jetzt quadriert man beide Seiten und erhält a²/b²=2. Da a und b teilerfremd sind lässt sich der Bruch a²/b² =/nicht weiter kürzen. Wenn 2 rauskommen soll, müsste das aber möglich sein. Also stimmt die Ausgangsvoraussetzung nicht, W ist keine rationale Zahl.
wo steht, dass a^2 und b^2 teilerfremd sind?
Steht in der Mitte: "Jetzt nehmen wir an, dass a und b teilerfremd sind,
Wie gesagt, du müsstest zeigen , dass a^2 und b^2 genau dann teilerfremd sind, wenn a und b teilerfremd sind.
Diesen Satz setzt du einfach voraus.
Zitat: Da a und b teilerfremd sind lässt sich der Bruch a²/b² =/nicht weiter kürzen
wie kommt der bruch b*b) zustande?
Ach, tut mir leid, da habe ich mich vertippt, es soll heißen
Angenommen, W wäre rational,
dann gibt es a,b teilerfremd, ao dass a/b=W
also a^2/b^2=2 oder a^2=2 b^2
damit ist a^2 durch 2 teilbar, da a^2 eine quadratzahl ist, muss sie damit auch durch 4 teilbar sein
es gibt also eine natürliche zahl q mit 4q=a^2
4 q=2 b^2
2 q = b^2
Also ist auch b^2 durch 2 teilbar.
a und b müssen also doch einen gemeinsamen Teiler haben , das widerspricht der Voraussetzung.
Daher kann die Annahme "W ist rational" nicht stimmen.
Euklid geht von hinten an die Sache an. Beispiel wir gehen mal davon aus, es gäbe nur zwei Geschlechter, nämlich Frau und Mann.
Jetzt behauptenn wir
A X ist kein Mann, also X ist eine Frau.
Können wir nun bewiesen, dass B) zu einem Widerspruch führt, weil X nen Penis hat. Dann 'wissen' wir, dass die Aussage B X ist ein Mann ruchtig sein.

Beweis durch V.I: n³ < 2^n

Induktionsverrankerung für n = 10:
10^3 < 2^10 stimmt
Induktionsannahme:
Sei wahr für n = L, d.h. L^3 < 2^L stimmt.
Induktionsschritt: L -> L + 1:
^3 < 2^ L^3 * ^3 < 2^L * 2
Jetzt gilt nach Annahme L^3 < 2^L u. wir haben nur noch
^3 < 2 zu zeigen
1 + 1/L < 2 ^
1 < 2^ - 1/L (wohl klar für L >= n = 10; Limis oder what ever; 1/10 = 0.1, 1/11 < 0.1. Limis von 1/L für L -> +00 == 0).
Nicht 'Limis', sondern 'Limes' natürlich.

Beweis für das Heliozentrische Weltbild

Man kann.
So kann man z.B. mit dem Foucaultschen Pendel beweisen, dass sich die Erde um sich selbst dreht. Man kann auch zeigen, dass sich die Schwingung des Foucaultschen Pendels nicht gegenüber dem Sternenhimmel verschiebt, damit ist klar, dass die scheinbare Drehung des Sternenhimmels durch die Erdrotation verursacht wird.
Da aber sich die Sonne einmal im Jahr durch den gesamten Tierkreis bewegt, heißt das auch, dass sich die Erde um die Sonne dreht und deswegen jeden Monat ein anderes Sternbild sich hinter der Sonne befindet.
Ahm. nein, so geht's nicht. Dasselbe Ergebnis würde man auch bekommen wenn die Sonne nur die Masse des Modes hätte und sich um die Erde kreisen würde.
Aber dann wäre diese beschleunigung ja täglich. beim heliozentrischen weltbild 4mal im jahr
Physiknachhilfe: Nein, die Massen haben damit nichts zu tun, sondern es geht erst einmal um Bewegungen zueinander. Das Foucaultsche Pendel zeigt, dass sich die Erde um sich selbst dreht und dass die scheinbare Bewegung der Sterne am Himmel durch diese Rotation verursacht wird - an den Polen beträgt die Zeit, die das Pendel braucht, um wieder in der Ursprungsrichtung zu pendeln, genau 1 Sternentag.
Du hast Recht, dass die Bewegung der Sonne durch den Tierkreis zunächst nicht reicht, um eine Drehung der Erde um die Sonne zu postulieren. Dafür kann man aber die Bewegung der Venus und des Jupiters nehmen. Während der Jupiter sich quer über den Nachthimmel bewegt, weil er ein äußerer Planet ist, kann die Venus nur am Morgen und am Abend beobachtet werden - da sie ein innerer Planet ist, ist ihr Winkelabstand zur Sonne beschränkt, und zwar kann er maximal arcsin betragen. Damit ist klar, dass sich zumindest die Venus um die Sonne bewegt.
Die Bewegung der Jupitermonde wiederum lässt sich sehr genau beobachten, und man erkennt, dass die Bewegung im Rhythmus um 16 Minuten schwankt, d.h. mal gehen die Bewegungen 8 Minuten vor, mal 8 Minuten nach im Vergleich zu einer völlig gleichförmigen Bewegung. Daraus kann man schließen, dass der Abstand der Erde zum Jupiter mal um 8 Minuten weiter, mal um 8 Minuten kürzer ist, und zwar ist er kürzer genau dann, wenn der Jupiter um Mitternacht am höchsten steht, während der Abstand um so größer wird, je dichter der Jupiter an die Sonne rückt.
Gleichzeitig ist der Abstand Erde - Sonne, den man erhält, wenn man den Winkel zwischen Erde, Mond und Sonne genau zum Halbmond misst, ziemlich genau konstant, er schwankt nur um etwa 3%.
So kann man ermitteln, dass der Abstand Sonne - Jupiter auch kaum schwankt. Das Einzige, was sich ständig ändert, ist der Abstand Erde - Jupiter, und das lässt sich am einfachsten dadurch erklärten, dass sich die Erde innerhalb des Systems Sonne - Jupiter bewegt, und zwar mit gleichbleibendem Abstand zur Sonne - sie dreht sich also um die Sonne.
Bewegung von Venus oder Jupiter akzeptiert.
Erstmal: zu sagen "die Erde dreht sich um die Sonne" ist nur quantitativ besser als "die Sonne dreht sich um die Erde", qualitativ ist beides falsch. Tatsächlich drehen sich in einem Zweikörpersystem beide Körper um ihren gemeinsamen Masseschwerpunkt. Bloß weil die Sonne so enorm viel schwerer als die Erde ist, liegt dieser Punkt tatsächlich in der Sonne.
Deshalb ist es problematisch zu versuchen zu beweisen dass sich die Erde um die Sonne dreht: es ist nunmal auch nicht so.
Die Beschleunigung kann man auch nicht messen, denn Beschleunigung und Gravitation sind in der ART das gleiche und heben sich auf.
Um zu zeigen dass die Erde nicht feststeht braucht man aber nur die Relative Bewegung verschieder »Fix«sterne zu betrachten, da ergibt sich nämlich wenn man sehr nahe und weit entfernte Sterne vergleicht eine gewisse Parallaxenverschiebung.
Entschuldige das ich das sage aber, Erbsenzähler
Völlig richtig, aber das muss man machen wenn man etwas "beweisen" will.
Mit deiner Aussage Beschleunigung und Gravitation sind in der Art das selbe stimme ich dir nicht ganz zu. Müssten sich diese Kräft nicht Addieren?
Natürlich heben sie sich nur dann auf, wenn sie in entgegengesetzter Richtung wirken
Beweis für mathe
Du könntest die Kreisfunktionen aufstellen x und die funktion für MN. Dann bildest du von beiden Kreisfunktionen und der linearen Funktion MN die Ableitung und sezt die gleich. die Stellen die du da raus bekommst sezt du in die Ursprüngliche Funktion ein und guckst ob die den gleichen Wert zurückgeben. Dann komm q.e.d. undn Antwortsatz
Jetzt lädst du das Bild hoch, und dann sehen wir weiter.
ich hab leider keinen scanner
komm für so viele punkte kannst du mir jawohl mal helfen
Hausaufgabe" - klar doch.
491312 http://www.mathematik-olympiaden.de/aufgaben/49/1/A49131.pdf
Lösungen freigegeben ab 01.11.2009
Mathematik-Olympiade - Aktuelle Aufgaben & Lösungen
Beweis: Vektorzug bzw. Streckenzug
Du suchst dir geeignete Vektoren, die einen geschlossenen Vektorzug bilden.
v1 + v2 +. + vn = 0
In der Ebene hat man zwei, im Raum drei Basisvektoren. Du drückst jetzt alle Vektoren als Linearkombinationen von zwei linear unabhängigen Vektoren a und b aus.
*a + *b = 0
Da a und b linear unabhängig sind, folgt:
k1 + k2 +. + kn = 0 und m1 + m2 +. + mn = 0
Daraus sollte das zu Beweisende leicht zu folgern sein.
Vielleicht hilft Dir das weiter:
http://delphi.zsg-rottenburg.de/la1.html#2l
Schau mal in die AGULA-Bücher von Kowalsky bzw. Greub Nicht um alles auswändig zu lernen; aber du bekommst eine erste Motivation, WARUM man das alles macht.