Beutze

wann beutze ich "ein" und wann "einen" und "einem"?

2 Antworten zur Frage

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Wann beutze ich ein und wann einen

bei maskulinen Objekten im Nominativ ein, im Akkusativ dies ist ein Hund - wer oder was? Nominativ
ich habe einen Hund - wen oder was? Akkusativ
Ein- kannst du vor alle sächlichen oder männlichen Dinge , singular, 1. Fall stellen. z. B. Ein Haus oder ein Baum
steht dort an der Straße.
einen- ist 4. Fall männlich , z. B. Ich klettere auf einen Baum.
einem- ist 3. Fall männlich, z.B. Auf einem Baum sitzt ein Vogel.
ein bei sächlichen Objekten und einen bei maskulinen.
ich habe ein Pferd
ich habe einen Hund

Wann benutze ich haben und wann beutze ich sein?

Im "Frommschen" Sinne benutzt du "Haben" nur für materielles und "sein" nur für abstraktes, inneres, seelisches und menschliches.
Du hast Arbeit.
Du bist verliebt.
Ausnahmen: Ich habe Kopfweh, ich habe Sehnsucht, ich habe Angst - alles nichts Materielles, oder?
Nein.
Ich schreibe ja auch: nach Erich Fromm.
Man ist was man denkt, das weißt du doch
Schwer zu erklären so theoretisch. Man muss es irgendwie im Gefühl haben. Am besten übersetzt Du ihm beide Begriffe wörtlich ins türkische, ich schätze, ihr habt ¨hnliche regeln? Zumindest mit tschechisch funktioniert es so.
Aber ich kann doch sagen : Ich HABE mich verliebt.
Klar kannst du sagen. Liebe ist aber nichts materielles. Ich zitiere hier auch Erich Fromm und nicht den üblichen Sprachgebrauch.


deutsch
Aussprache : Warum?

- Sicher hast du vollkommen Recht, was solche verschiedenen grammatikalischen Regeln angelangt. Aber das gilt doch wohl eher -- angelangt. Aber das gilt doch wohl eher selten für die Aussprache und wenn doch, würde es sicher im Duden auch vermerkt -- mir gedacht, wenn hier schon die Rede von korrektem Hochdeutsch und dialektalen Unterschieden ist, dann schau ich doch -


sprache
kennt jemand typische wörter aus siebzigern und achtzigern, die man heutzutage kaum mehr …

knorke groovie hipp schnieke das hat Pfiff schwofen fetzig . Wählscheibe am Telefon verbleites Benzin Raider das


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- ist französischen Ursprungs und dazu gab es von einem Sprachexperten eine Erklärung http://www.arte.tv/de/1146158,CmC=1146152. -- man bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zwischen Standarddeutsch und Dialekt und erst nachher entwickelte sich die heutige -