Bedeutung impedanz kopfhöhrern
Die Impedanz von Kopfhöhrern, in ohm, bedeutet ja den zu überwindenden Widerstand und somit nötigen Stromverbrauch um Ton in gewisser Lautstärke zu erzielen.
Kann man sagen, dass eine hohe Impedanz gleichzusetzen ist mit höherer Tonqualität?
6 Antworten zur Frage
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Bedeutung von Impedanz bei Kopfhöhrern
Bei gleicher Leistung brauchen Lautsprecher mit höherer Impedeanz einfach nur eine höhere Spannung. Mehr hat das nicht zu sagen. Die Tonqualität hat damit nichts zu tun.
Es mag sein, dass sich bei hohen Spannungen die Endstufe besser arbeiten kann, aber es gibt auch hochohmige Teile, die richtig Mist sind. Aber in der Tat:
Die Endstufen von HiFi-Anlagen arbeitet eher im Hochohmbereich. Dafür braucht man dann auch entsprechende Kopfhörer. Sorum würde ich das sehen.
Es viel mir nur auf, dass High-End Headphones generell eher hohe Impedanzen haben.
Nein, das kann man nicht sagen.
Auch Verstärker haben eine Ausgangsimpedanz. Die der Lautsprecher bzw. Kopfhörer sollte etwa dazu passen. Aber grundsätzlich hat die Kopfhörerimpedanz nichts mit Qualität zu tun, solange sie zum Verstärker passt.
Der Widerstand ist der Gleichstromwiderstand, den man mit einem Ohmmeter messen kann. Wenn ein Kondensator im Signalweg ist, mißt man gar nichts. Bei einer Schwingspule eines Chassis kann man auch einen Gleichstromwiderstand messen.
Die Impedanz ist der Widerstand, der aus den Komponenten Kondensator, Spule und ohmschem Widerstand gebildet wird und dessen Wert und Phasenlage sich mit der Frequenz ändert.
Der Gleichstromwiderstand sagt also gar nichts darüber aus, wie der Verstärker im Bereich der hörbaren Frequenzen belastet wird.
Impedanz und Widerstand: der kleine Unterschied, Hifi-Wissen - HIFI-FORUM
Der Widerstand ist der Gleichstromwiderstand'
Der Widerstand eines Kopfhörers ist NICHT der Gleichstromwiderstand sondern der induktive Widerstand der Schwingspule im eingebauten Zustand und bezieht sich auf eine definierte Frequenz, meist 1 kHz. Kondensatoren findet man nicht in Kopfhörern, der kapazitive Anteil resultiert aus der Kapazität der Spulenwindungen zueinander.
Heirote hat hier jemand zitiert, der es nicht so mit genauen Ausdrucksformen hatte.
Andererseits ist manches ziemlich verwirrend: Die Impedanz wird in Ohm angegeben, obwohl sie kein Ohmscher Widerstand ist.
"Der elektrische Widerstand wird auch als ohmscher Widerstand bezeichnet."Elektrischer Widerstand R
Unfug. Dann wäre die Impedanz entweder kein Widerstand, oder nicht elektrisch. Also bei der Verwirrung selbst in der Fachpresse habe ich volles Verständnis, wenn jemand mal was falsches sagt.