Außenwelt gegen massakrierung muslime burma myanmar unternommen

Oder hat man die Muslime sich ihren Schicksal überlassen?

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Wurde eigentlich von der Außenwelt etwas gegen die Massakrierung der Muslime in Burma/Myanmar unternommen?

Die werden ihrem Schicksal überlassen.afrika ist dort,wo der Westen es sehen will.Schließliich muß man ja irgendwo seine Waffen los werden und dran verdienen.
Echt "witzig" - der Konflikt wird dort mit Knüppeln, Messern und Macheten ausgetragen - und die Feuerwaffen stammen aus Russland und China
Birmas/Myanmar: die politische Agenda
Die Regierung wird vom „State Peace and Development Council“ kontrolliert.
Sie hat bekräftigt, dass sie sich zur
Verwirklichung der Millennium-Entwick
lungsziele verpflichtet. Die
Regierung hat eine Strategie mit dem Tite
l „National Vision“ für den Zeitraum 2001-
2010 vorgelegt, mit der angestrebt wir
d, Birma/Myanmar zu einem modernen,
entwickelten, selbstbewussten Land aufzubauen,
das in der Lage ist, sich selbst zu
versorgen und über eine ausgewogene Wirt
schaft verfügt. Dies sollte über eine
angemessene Weiterentwicklung des markto
rientierten Wirtsc
haftssystems unter
Mitwirkung von in- und ausländischen Quellen,
die sich mit technischem Know-how
und Investitionen an der Entwicklung beteiligen, umgesetzt werde.
Diese Entwicklung ist ja wirklich gelungen,Ironie aus.
Das Land war Jahrzehnte abgeschottet, niemand Fremdes kam rein, schon gar nicht Journalisten oder ähnliche Berufsgruppen.
Es ist teilweise noch heute so, dass man das Land nicht frei bereisen kann, oft noch Aufpasser an die Seite gestellt bekommen.
Flüchtlinge berichteten vor Jahren dann über die Massaker: Buddhisten gegen Minderheitengruppen, muslimische Gruppen, Rohingya - musilmische Gruppen gegen buddhistische Gruppen usw.
Flüchtlinge, die nach Bangladesch und Thailand gingen, wurden von den Ländern abgewisen - einige flüchteten bis Pakistan, wo viele auch noch abgewiesen wurden. Man schätzt, dass ca. 120.000 Rohingya und andere ethnische Gruppen bisher flüchteten. Es gibt nun seit einigen Jahren "in" Myanmar Flüchtlingslager, die von internationalen Menschenrechtsgruppen "geführt" und betreut werden und UN-Solaten "geschützt" werden. Dort findet man nun viele der Rohingya-Flüchtlinge, die andere Länder abgewiesen haben.
Angeblich ist Myanmar nun auf dem Wege, zur Demokratie - aber, bis in den hintesten Winkel des Landes scheints noch nicht angekommen zu sein, dass die Menschenrechte eingehalten werden müssen.
Das ist der neueste Skandal dort:
Myanmar : Volkszählung verleugnet Rohingya
Hunderte Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya wurden Anfang Mai in einem Flüchtlingslager in der westlichen Provinz Rakhine von burmesischen Sicherheitskräften verhaftet. Der Grund hierfür liegt in ihrer Weigerung, sich in der Volkszählung als "Bengalen" führen zu lassen, so die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte.
Umfassende Infos und Hintergrundberichte zu den Themen Flucht und Asyl
Warum man also fast nichts von den Verfolgungen dort - bzw. nur spärlich und erst spät, erfuhr, liegt an der korrupten Struktur des Landes, dass sich lange Zeit abgeschottet hat