Ausbildungsplatzmangel fachkräftemangel was politik tun

Ich verstehe überhaupt nicht das Geschrei der Unternehmen, sie hätten zu wenige Fachkräfte. Wer nicht ausbildet und viele Fachkräfte in den Frühruhestand schickt, darf sich doch nicht ernsthaft wundern, wenn ein Mangel entsteht. Deshalb kann man doch nicht die Politik dafür verantwortlich machen oder etwa doch?

8 Antworten zur Frage

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Ausbildungsplatzmangel und Fachkräftemangel, was hat die Politik damit zu tun?

Früher wurde von der Regierung doch immer die Vorruhestandsregelung propagiert.Und die Regierung hätte Gesetze schaffen können,dass Betriebe ausbilden müssen,statt immer neue Hürden dagegen zu bauen.Immer neue Vorschriften usw.Ausbilden machen ja zu einem Grossteil die mittelständtischen Betriebe.Aber viele von denen sind ja auf Grund der allgemeinen Wirtschaftslage und zu wenig Unterstützung vom Staat Pleite gegangen.Und für ein Grossunternehmen sind ausgebildete Fachkräfte,die von Anfang an mitarbeiten können,günstiger.
Steuerentlastungen für Ausbildungsbetriebe und Strafen für solche,die Ausbilden könnten,es aber nicht tun,das wäre damals die richtige Strategie gewesen.Denn jeder klar denkende Mensch kann doch vorhersehen,was passiert,wenn niemand mehr ausbildet.
Nicht vergessen 75% der Ausbildung wird vom Handwerk geleistet. Die Industrie hat da einen richtig traurigen Part.
Und diese Betriebe sollten gefördert werden.Aber egal was die Politiker machen,diejenigen die Profitieren sind immer die Konzerne.Vielleicht,weil dort nach der Karriere schon ein Pöstchen wartet,das man nicht gefährten will.
Das sehe ich auch so die Firmen haben jahre lang nicht ausgebildet und ist jetzt schreien sie alle.
Die Unternehmen wollen jetzt mehr Fachkräft aus dem Ausland zulassen was die Politik bisher noch nicht so will.
Aber wie gesagt die Firmen haben sich das selber zuzuschreiben.
Die Industrie will billige Auslandsfachkräfte, weil sie meint, dann Geld zu sparen, Über ihre eigenen Zahlen über die Kosten der Fluktuation und Einarbeitung wissen sie anscheinend selbst nicht mehr Bescheid. Da wird die Lobby eben wieder auf die Politiker angesetzt, bis es geht.
Was es bedeutet, auf die Ausländer zu setzen müssten die doch bei den Hedgefonds bemerkt haben, die sie ja auch in den Himmel gehoben haben.
Am Ausbildungsmangel kann die Politik wohl nichts.
Aber am Fachkräftemangel. Um Fachkraft zu werden, benötige ich Bildung. Und ich muss sie auch nutzen. Und wenn ich diese haben, bekomme ich garantiert auch einen Ausbildungsplatz und werde somit auch Fachkraft.
Da die Bildungspolitik aber versagt, versagt auch das System der Fachkräfte
Erstmal hast du Recht. Aber bedenke, dass wir meiner Meinung nach keine echte demokratische Politik mehr haben, wo die Volksvertreter nur ihrem Gewissen zu folgen haben. Es könnte natürlich sein, dass sich das, was Gewissen genannt wurde, im Lauf der Zeit wirtschaftsevolutinär verändert hat und die Gene der Hirnzellen sich lobbyal verändert haben und nur noch auf die Nahrung der Firma Lobbysan reagiert.
Dann kann auch die Gewrkschaft, die seit über 30 Jahren diese Malaise anprangert, nichts mehr erreichen. Auch sie wird wohl politisch-evolutionär verändert werden. Vielleicht so a la Thatcher.
Natürlich tragen an einigen Problemen die Unternehmen eine Mitschuld. Allerdings hat auch die Politik schuld indem sie eine Berufsgruppen keine Ausbildung ermöglicht. So suchen z.B. Solarfirmen kramfhaft nach mitarbeiten und Lehrlingen, die sie aber nicht einstellen können da es ofiziell noch keinen Berufszweig dafür gibt, also müssen sie auf die wenigen und teuren Uni-Absolventen zurückgreifen.
Etwas ähnliches erlege auch ich zurzeit. Vor nicht allzulanger Zeit wurde im Holzbereich der Techniker eingeführt. Doch es wurde viel zu wenig informiert und daher wird er ab 2008 wieder abgeschafft. Als alternative wird ein Bachelor Studiengang angeboten, dieser ist aber um einiges Teurer und es werden zusätzliche qualifizierungen Benötigt, die fast kein Tischler hat. Wie ich finde geht das wieder voll gegen den Baum, und an solchen Sachen hat wirklich die Politik schuld.
Das stimmt,wenn du heute die Ausbildungsstellen anschaust,immer nur mit Abitur oder Fachabitur möglich,wenn man sich mal weiterbilden will.Sind Menschen zu mehr fähig nur weil sie diesen Abschluss machen können.Hier wird der Bogen eindeutig überspannt und das wirkt sich negativ auf die Wirtschaft aus.


deutschland
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- oder verfasungsfeindlichen Organisationen oder so. Was in Deutschland so alles verboten sein soll. Ja,gell?- Nazis früher im Bezug auf den Holocaust benutzt haben. "Arbeit macht frei" statt auf dem Eingangstor zum Vernichtungslager -


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Arbeiten im Marketingbereich - Welche Berufe kommen für mich in Frage?

- Beruf zu nennen. JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit - Deutschlands größtes Online-Jobportal Schau dir auch mal Stellenanzeigen -- Betriebswirtschaft zu studieren aufgrund meiner vorherigen wirtschaftlichen Ausbildung. Im Moment denke ich das ich gerne im -- es hier in der Regel nicht direkt mit den Endkunden zu tun, sondern optimiert die jeweiligen Prozesse für Kunden -- nicht geben. Ich denke, du musst einfach etwas finden, was passt. Der Marketingbereich ist sehr breitgefächert: die -


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