Argumentation erörterung kommentar

Wie kann man die Unterschiede zwischen einem Kommentar, einer Argumentation, einer dialektischen Erörterung und einer Textgebundenen Erörterung definieren?

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Argumentation, Erörterung, Kommentar

Ein Kommentar kann alles drei sein und noch viel mehr. Ich kann die Passage eines Buches, eine Rede, eine Handlung, ein Ereignis oder was sonst in diesem Universum so vorgeht kommentieren. Der Kommentar kann von "hoppla" reichen, wenn jemandem gerade eine Torte ins Gesicht geklatscht wurde, bis zur mehrseitigen philosophischen Fußnote, die einen geäußerten Gedanken, eine Meinung oder eine Folgerung oder was auch immer bestätigt, erweitert, hinterfragt, mit weiteren Informatione versieht oder kritisiert. Der Kommentar ist also die freiste Form. Inhaltlich kann er allerdings nicht allein stehen, er bedarf eines kommunikativen "Auslösers" von außen.
- Ein Kommentar in der Tageszeitung ist zum Beispiel die Meinung eines Journalisten zu einem bestimmten Thema.
- Ein rechtswissenschaftlicher Kommentar kann ein mehrbändiges Werk sein, das sich mit allen Wenns und Abers eines Gesetzestextes auseinandersetzt.
- Und dann kenne ich noch die Kommentare in den Geisteswissenschaften, wenn Quellenangaben weiter ausgeführt werden.
Ein guter Spruch von Foucault zum Kommentar: "Die Zufälligkeit des Diskurses wird mit Hilfe des Kommentars beherrscht, „er erlaubt zwar, etwas anderes als der Text zu sagen, aber unter der Voraussetzung, daß der Text selbst gesagt und in gewisser Weise vollendet wurde.“
Eine Argumentation ist eine rhetorische Funktion. Auch hier hat man eine ungemein breite formale Vielfalt. Denn eine Argumentation ist sowohl das Hin- und Her eine Geiselnahme-Verhandlung wie ein Bewergungsgespräch wie ein Streitgespräch. Es müssen aber nicht zwei Meinungen da sein, es genügt, wenn ich eine Meinung verargumentiere, also argumentativ begründen kann.
Eine dialektische Erörterung ist hingegen eine Argumentation, die von einer These ausgeht, deren Antithese bildet, um dann das Für und Wider abzuwägen und beide zu einer Synthese zu bringen. Pro und Contra ist ein anderer Begriff dafür
Eine textgebundene Erörterung geht von einer Textvorlage aus, die eine strittige Frage behandelt. Bei dieser Form wird zunächst das behandelte Problem benannt, die Textvorlage erschlossen und der Gedankengang des Textes zusammenfassend wiedergegeben. Daran schließt sich die Referierung der im Text vertretenen Thesen und eine Erläuterung der Argumentation des Autors an. Es folgt eine Auseinandersetzung mit dem Gedankengang des Textes, indem die Stellungnahme durch weitere Argumente gestützt oder argumentativ entkräftet wird.
Eine textgebundene Erörterung besteht aus Einleitung, Hauptteil und Schluss. Dabei gliedert sich der Hauptteil in die Analyse des Inhalts und der sprachlich-stilistischen Mittel und in die Erörterung selbst auf. Die Analyse des Inhalts bzw. der sprachlich-stilistischen Mittel erfolgt wie in einer Interpretation. Zusätzlich setzt sie sich mit dem Text auseinander. Die Erörterung ist der eigentliche Teil der textgebundenen Erörterung. In der Erörterung geht es darum möglichst gut ausformulierte Faktenargumente, Wertargumente und Autoritätsargumente einzubringen. /Quelle für textgebundene Eröterung: http://de.wikipedia.org/wiki/Er%C3%B6rterung(


deutsch
Aussprache : Warum?

- angelangt. Aber das gilt doch wohl eher selten für die Aussprache und wenn doch, würde es sicher im Duden auch vermerkt -- mir gedacht, wenn hier schon die Rede von korrektem Hochdeutsch und dialektalen Unterschieden ist, dann schau ich doch -- würde es sicher im Duden auch vermerkt sein. Deinem zweiten Kommentar zu entnehmen, scheint das ja nicht der Fall zu sein. Es -


sprache
kennt jemand typische wörter aus siebzigern und achtzigern, die man heutzutage kaum mehr …

knorke groovie hipp schnieke das hat Pfiff schwofen fetzig . Wählscheibe am Telefon verbleites Benzin Raider das


erörterung
Sollte man im deutschunterricht Fantasy Bücher lesen?

- deine Hausaufgaben selbst, selbst denken. Dann ist die Erörterung auch besser. pro:sie regen die fantsie an :sie sind fast -