Arbeitgeber lügen
Ich hab mich bei einer Firma um einen Ausbildungsplatz beworben, die laut Angaben des Arbeitsamts mehrere Azubis aufnehmen.
Nach einigen Tagen erhielt ich die Antwort, dass alle verfügbaren Stellen schon besetzt seien, was nicht weiter schlimm wäre, wenn ich nicht von einem Bekannten der dort arbeitet wüsste, dass noch alle Stellen frei sind.
Nun lautet meine Frage: Dürfen die Arbeitgeber, auf ein Bewerbungsschreiben mit einer Lüge antworten?
5 Antworten zur Frage
Videos zum Thema
YouTube Videos
Darf ein Arbeitgeber lügen?
Aus welchen Gründen auch immer wollte er Dich nicht.
Besser eine barmherzige Lüge, als knallhart zu erfahren, dass man ungeeignet ist.
Vielleicht wollte er Dir auch die Motivation nicht nehmen, dass Du Dich weiterhin bemühst einen Ausbildungsplatz zu bekommen.
,
Franky
Mir wäre auch eine ehrliche Antwort lieber. Woher soll man denn sonst wissen, was schief gelaufen ist im Bewerbungsprozess. Vielleicht macht mans beim nächsten Mal besser. Selbst wenn ein AG nur ein bestimmtes Geschlecht einstellen möchte, würde mich eine ehrliche Antwort mehr interessieren als eine geheuchelte Antwort, nur um nicht mit dem Gleichstellungsgesetz in Konflikt zu kommen.
Sollte er sogar schon in der Stellenanzeige definieren können. Welchen Nutzen hat eine Bewerbung, wenn der AG, aus welchen Gründen auch immer, nur eine Frau einstellen will oder einen AN ab 35, wenn ich diese Anforderungen gar nicht erfülle. So vertrödele ich doch nur Zeit und Geld.
Klar darf der Arbeitgeber lügen. Und wenn nicht, tät er es dennoch. Aber ich würde es halt auch lieber wissen wollen, warum er mich nicht wollte. Aber woher soll der Arbeitgeber wissen, dass auch jeder eine klare und ehrliche Antwort verkraftet? Manchmal ist ja auch eine Schwindelei leichter wegzustecken.
DÜRFEN POLITIKER LÜGEN?nein-tun die trotzdem.
ich denke mal du warst zu gut für den betrieb und sie wollten es sich nicht anmaßen das du unter ihnen arbeitest!
tipp:kosten für bewerbungen kannst du dir vom arbeitsamt wiederholen.dann kannste auch n paar mehr schreiben
Es bleibt dem AG überlassen, ob er Dir eine Begründung für die Ablehnung Deiner Bewerbung nennt und welche er nennt.
Er ist nicht zur Wahrheit verpflichtet
Das ist vielleicht nicht besonders edel-aber damit muss man leben