Anwalt bezahlte vorschüße gegenpartei zurückgreifen

Unser Haus wurde in einer Baumaßnahme vom Nachbarn stark beschädigt und wir haben das Beweißsicherungsverfahren beantragt. Nun handelt es sich um einen Grenzbau und auf den Grund vom Nachbarn mußten Bohrungen für das Beweißsicherungsverfahren vorgenommen werden. Es hat sich herausgestellt das der Bau eine Ursache für die Schäden ist. Nun ist derzeit das schriftliche Vorverfahren und der gegnerische Anwalt hat die Richterin angerufen und will das die Vorschüße die wir bezahlt haben dazu hergenommen werden um die Spuren des Beweißsicherungsverfahrens rückgängig zu machen, obwohl dieser Umbau unser Haus zerstört hat. Ist das Rechtmäßig das der gegnerische Anwalt mit den Richter versucht hinter unseren Rücken absprachen zu treffen?

2 Antworten zur Frage

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Darf ein Anwalt auf bezahlte Vorschüße der Gegenpartei zurückgreifen?

die kosten für das beweissicherungsverfahren gehen zunächst an den gutachter. wenn ihr dieses verfahren gewonnen habt. dann muss die gegenseite euch das geld zurück zahlen.
von euch weiter geleistete vorschüsse sind an euren anwalt zurück zu zahlen. ich glaube nicht, das und/oder der richter das anders machen werden. im zweifelsfall wendet euch an die anwaltskammer
Das Geld ist beim Gericht und nun hat der gegnerische Anwalt wieder ein Brieflein geschrieben, wo er selber schreibt das er mit den Richter telefoniert hat weil er den von uns gezahlten Vorschuß hernehmen will um den Grund von seinen Mandanten wieder in den Ursprungszustand zu versetzen. Dadurch würde unser Haus endgültig ruiniert und ist damit zu rechnen das nocheinmal gebort werden muß.
dann widersprich dem vorhaben des anwaltes