Angst spritzen

Seid Ihr bzw. Eure Kinder auch so begeistert von Spritzen? Wie geht Ihr damit um? Habt Ihr ein paar Tricks gegen die Angst?

13 Antworten zur Frage

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Angst vor Spritzen

Ich denke, niemand ist hell begeistert von Spritzen, aber sie sind nun mal manchmal eine Notwendigkeit und das muss man den Kindern altersgemäß erklären.
Außerdem ist es wichtig, dass der Arzt liebevoll mit dem Kind umgeht, damit es Vertrauen zu ihm aufbauen kann. Wenn die Mutter dann das Kind ein bisschen ablenkt, gibt es einen kleinen Pieks und dann ist es überstanden. Bei den dünnen Nadeln heutzutage tut der Einstich kaum weh und ein paar Tränen trocknen schnell wieder, wenn das Kind getröstet wird.
Wenn dein Kind Angst vor dem Arzt hat, solltest du dir einen anderen suchen.
Die von M800 erwähnten Phobien sind was gänzlich anderes, als ein bisschen Angst und gehören unbedingt in die Hand eines Therapeuten.
ich selber habe keine "Phobie", ich bin nur einfach nicht begeistert. Unser Sohn ist ganz tapfer, wenn man ihm ein Spielzeug verspricht ("wann bekomme ich denn wieder eine Spritze?"). Unsere Große hat dagegen mehr Panik, da muss das ganze dann möglichst schnell gehen, ohne langes erklären.
Unsere Kinderärztin ist sehr gut, an der leigt es nicht.
Spritzen ich muss nur daran denken und ich bekomme nasse Hände und schweißbruch.
Ich gehöre zu den weniger glücklichen, die eine wirklich Phobie haben was Spritzen betrifft. Ein weißer Kittel, der etwas Spritzen ähnliches in der Hand hält und ich stehe vollkommen neben mir. Früher war das ganze so schlimm, das ich mir selbst dabei zusehen konnte, wie ich vollkommen ausgerastet bin. Ich habe den Arzt beleidigt und mit allen Schimpfworten belegt, die mir eingefallen sind. Ich habe um mich geschlagen und getreten.
Meine Angst ist sogar so schlimm, das lokale Betäubungen bei mir nicht funktionieren. Durch den extrem hohen Adrenalin ausstoss ist die Wirkkung gleich null. Wurde schon von verschiedenen Ärzten bestätigt. Heute habe ich mich aber besser im Griff, durch Jahre langes Training, verfüge ich heute über ein hohes Maß an Selbstbeherschung, die mich wenigstens vor dem Ausrasten bewahrt.
Solange es nicht so schlimm ist, ist es wohl kaum der rede wert. Ich meine, wer bekommt schon gern eine Spritze? Ich kenne niemanden der sagt, auja Spritzen das ist toll.
Wenn man nicht ein einschneidenes Erlebnis wie ich hatte, kann man wohl ganz gut damit leben. Ein bißchen Angst hat noch niemandem geschadet und ist doch eigentlich ganz normal. Angst ist ein Schutzmechanismus und soll den Körper vor Schaden bewahren. Eine Spritze stellt einen Schaden da, also kann man ruhig ein bißchen Angst davor haben. Bei Kindern ist das ganze vielleicht noch etwass stärker ausgeprägt, da sie die Notwendigkeit nicht immer verstehen können. Woher sollen sie auch wissen wie schlimm eine Krankheit sein kann. Im Moment tut ihnen nichts weh, aber die Spritze tut weh.
Ragnat
Oh jetzt habe ich glatt den Absatz mit meinem Tip vergessen. Ich musste aber auch die ganze Zeit an Spritzen denken, das macht die Sache ohnehin nicht leichter.
Erklären hat bei meinen kleinen Brüdern geholfen. Genauso wie meine Sammlung der Zeichentrickserie: Es war einmal das Leben.
Da gibt es auch eine Folge über das Impfen, da wird das ganze mal so richtig erklärt, das auch Kinder das verstehen. Seitdem haben die beiden 2 zwar auch noch etwas Angst, aber sie verstehen warum die Spritze sein muss und lassen es sich gefallen. Ein paar Tränen gibt es zwar noch manchmal, aber es ist wirklich viel besser geworden.
Ragnat
für Deine ausführliche Antwort. Du hast Da ja schon einiges mitgemacht.
Dein Tipp mit dem Erklären finde ich nicht schlecht, mal sehen ob diesen Teil der Zeichentrickserie auftreibe.
Wenn ich morgen wieder zuhause bin, schaue ich mal nach und sage dir noch wie die Folge heisst.
Ragnat
Leider habe ich gestern abend die richtige Folge noch nicht gefunden, aberr versprochen ich finde sie noch.
Ragnat
bei Kindern kommen auch sogenannte Betäubungspflaster in Einsatz. Diese werden 15 bis 20 Minuten vor der intramuskulären Injektion an die betreffende Stelle geklebt.
Mein Sohn hat mal eines bekommen , kurz danach bekam er eine Braunüle gesetzt und er hat garnichts gemerkt.
Bei Erwachsenen denke ich einfach , Augen zu und durch
Es sind bestimmt nicht wenige , die Angst haben.
spritzen,.oh ja, das kenn ich nur zu genüge.von meiner maus aus.bei mir ist das alles erträglich, solange diese besagten spritzen nicht im mund sind, bei einer zahnbehandlung zum beispiel.wenn es dann aber doch so kommt.dann kneife ich mir mit meinen fingernägeln zwischen daumen und zeigefinger.eigenartig, aber das beruhigt, weil ich mich derzeit auf diesen schmerz konzentriere.naja.und bei meienr kleinen.da hat bisher leider noch nicht wirklich was geholfen, aber überstanden hat sie es bis dato immer
hallo!
meine kleine musste sich erst letzte woche wieder blut nehmen lassen. ich hab viel erreicht weil ich es ihr erklärt habe.
und vielleicht hat es auch geholfen dass ich sie die letzten male mitgenommen habe als mir blut genommen wurde und ich spritzen bekam. ich hab angst vor nadeln und spritzen, schon seit ich klein bin. ich hab als kind ein halbes jahr im krankenhaus gelegen und wurde punktiert, in hirnrinde und rückenmark, immer wieder. ich hatte als kind so panik vor spritzen dass ich sogar aus der kinderarztpraxis weggelaufen bin weil ich mich nicht impfen lassen wollte. jetzt hab ich nur noch bischen angst.
meine süße hat zwar immer noch angst, so ein bischen weil es piekst ja. aber sie weiß jetzt dass es notwendig ist und trägt es tapfer. klar fließt noch die eine oder andere träne, aber es ist nicht mehr sooo schlimm.
was vielleicht auch noch wichtig ist: sie vertraut ihrer kinderärztin. die ärztin nimmt meine tochter auch ernst, erklärt IHR alles was sie macht und so.
hab immer angst vor dem pieksen. hab ne zeit lang ziemlich oft spritzen bekommen müssen und irgendwann fing diese angst an. hatte das vorher nie war zwar immer unangenehm aber angst hatte ich keine. seitdem hab ich ziemliche angst vor spritzen bzw vor der nadel.
Ich brauche unbedingt eine Alternative zum Impfen mit der Spritze da ich eine Spritzenphobie habe und es nicht in den Griff bekomme einfach "Augen zu und durch zu machen. Bitte helfen sie mir!
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klar, ähnliche Frage, wie ist es aber bei Kindern?

Gibt es Möglichkeiten die Angst vor Spritzen zu bekämpfen?

Ja. Das Buch »Lieben was ist« von Byron Katie lesen und entsprechend anwenden.
Angst vor Spritzen beruht auf dem Wissen des Schmerz.Da man aber nicht schmerzlos spritzen kann bleibt sie. Es gibt auch Hochdruck Verfahren ,da braucht man keine Spritze.
Ich hatte lange Jahre Angst vor Spritzen und Blutabnahmen. Irgendwann war es halt nötig und es tat nicht wirklich weh. Heute habe ich keine Angst mehr. Kann sich also mit der Zeit legen.