Anfängerhund
Nachdem ich in den letzten paar Monaten reichlich nachgedacht habe, gedenke ich mir irgendwann im nächsten Jahr einen Hund anzuschaffen.
Dabei stellt sich natürlich die Frage: Welche Rasse? Momentan habe ich die beiden oben erwähnten ins Auge gefasst und tendiere eher zum Berner Sennenhund.
Die Frage ist, welcher sich für mich, als kompletten Hundeanfänger eher eignet.
Zu meiner Situation: Stadt, Etagenwohnung mit Aufzug. Der Hund muß mehrere Stunden am Tag allein bleiben können. Ich bin gerne bereit täglich etwa eine Stunde mit ihm ins Freie zu gehen, mehr läßt aber meine Zeit nicht zu.
Ich bin auch gerne bereit mir Vorschläge für andere Rassen anzuhören. Dann habe ich in etwa folgende Vorstellungen: Der Hund muß intelligent im Sinne von trainierbar sein. Es soll KEIN kleiner Hund sein und es soll ein Rassehund sein. Außerdem möchte ich keinen Wachhund, also keinen Kläffer, sondern einen Familien und Begleithund.
Ich weiß daß es keinen expliziten Anfängerhund gibt und das man jedes Tier versauen kann. Insofern begrüße ich es auch, wenn man mir Experten z.B. generell abraten, z.B. wenn meine Anforderungen einfach nicht mit meiner Wohn- und Lebenssituation zusammenpassen.
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Berner Sennenhund oder Labrador als "Anfängerhund"?
Ich glaube ich habe mich ungünstig ausgedrückt: Mit "einer Stunde am Tag" meine ich, daß ich abgesehen vom normalen Ausführen, mir - wenn man es ganz genau sagen will - übers Jahr am Tag im Durchschnitt eine Stunde Zeit nehmen kann um ihn NEBEN dem normalen "Gassi gehen" explizit im Freien zu beschäftigen.
Das heißt nicht, daß ich nur eine Stunde Zeit habe, sondern daß ich - da ich einen Großteil meines Brötchenerwerbs von daheim durchführe - es mir nicht leisten kann, mehr Zeit nicht in meiner Wohnung erreichbar zu sein. Das heißt lediglich, daß alles was über diese Stunde hinaus stattfindet, eben nicht draußen sondern drinnen passiert. Das ist auch explizit der Grund warum ich eher an den Berner gedacht habe, weil ich davon ausgegangen bin, daß ein Labrador mehr Beschäftigung im Freien braucht und mir bisher gesagt wurde, daß man einen Berner Sennenhund gar nicht mit zu viel Bewegung belasten soll.
Aber wie gesagt, bin ich auch nicht naiv oder unabdingbar besessen darauf mir einen Hund anzuschaffen und insofern weiß ich auch ein "Hunde eignen sich prinzipiell nicht für dich" zu schätzen. die Ergänzung - sofern sie eine Rolle spielt - bei Antworten zu beachten.
Also ich würde dir raten,eher bitten dir keinen Hund anzuschaffen.Beide Rassen die du im Auge hast brauchen mehr Auslauf und betreuung.
Wie der name Familienhund schon sagt,er braucht ein Familien-Umgebung.
Meine Tochter hat einen Labi und geht jeden Morgen vor der Arbeit um 5 Uhr eine Stunde lang mit ihm,Abends dann 2 Stunden.Tagsüber ist er,da wir alle in einem Haus wohnen bei mir,oder im Garten.
In der Welpenzeit muss der Hund alle 2 Stunden raus um ihn Stubenrein zu bekommen und ihn dann stundenlang allein zu lassen finde ich gelinde gesagt nicht gut.
Ich frage mich,warum möchtest du einen Hund,wenn es deine Zeit nicht erlaubt mehr als eine Stunde dich mit ihm zu beschäftigen?
Wenn du unbedingt Kontakt zu einem Hund haben möchtest würde ich sagen.schau im Tierheim vorbei,die freuen sich immer über Menschen die Hunde ausführen.
Zudem würde dir ein vernünftiger Züchter bei deinen Vorstellungen keinen Hund verkaufen
Darf ich mal nachfragen warum du dir einen Hund anschaffen willst?
Bei den Bedingungen wäre jede Hundehaltung Tierquälerei. Wann soll denn der Hund trainiert werden, bei einer Std. Zeit am Tag? Ein Hund ist ein Rudeltier und darf nicht mehrere Stunden am Tag alleine bleiben. Unterforderte, in ihren Arbeitsanlagen nicht geförderte Hunde neigen dazu, unerwünschte Verhaltensweisen zu entwickeln. Und beide Rassen sind Schäfer-, Wach- und Schutzhunde.
Dann würde ich zu einem Berner raten. Dieser braucht, wie du schon sagst, weniger Auslauf, aber er will und muß viele "Kunststücke" lernen.
Wenn du nur eine Stunde Zeit hast, warum einen Hund anschaffen?
Da wäre ein Tamagochi wohl angebrachter, das leidet nicht!
Ein Hund benötigt wesentlich mehr als eine Stunde pro Tag.
Ein Hund ist ein Rudeltier, wenn er einsam ist, leidet er Qualen.
Es gibt keinen Hund, der zu deiner Lebenssituation passt.
Solltest du dir doch einen anschaffen, muss man wohl davon ausgehen, dass du wenig Verantwortungsgefühl und wenig Mitgefühl besitzt, denn es wäre definitiv Tierquälerei.
Das hört sich schon anders an.
eine Stunde frei laufen ist vollkommen ok und wenn er dann nicht so viel allein ist, weil du ja daheim bist, wird es ihm damit auch gut gehen.
Ich würde eher zum Labrador tendieren, das liegt aber wohl daran, dass er meine Lieblingshunderasse ist.
Wenn der Hund in der Wohnung lebt, sollte er nicht so temperamentvoll sein, da ist ein Labrador schon ganz ok, das sind ruhige Zeitgenossen.
Meine persönliche Empfehlung für Anfänger:
Einen Hunde-Opa oder eine Hunde-Oma aus dem Tierheim zu sich nehmen.
Erstens können die schon alles, so dass in der Hundeschule in erster Linie nur noch der Leinenführer trainiert werden muss.
Zweitens können sie entweder schon gut alleine bleiben oder sie können es definitiv nicht, man weiß also direkt, woran man ist.
Drittens verpflichtet man sich nicht direkt für 15 Jahre und hat dennoch ausreichend Zeit, sich zu überlegen, ob man sich das Leben mit Hund so vorgestellt hat.
Aber wer maximal eine Stunde am Tag Zeit für sein Tier hat, sollte sich sowieso keinen Hund anschaffen.
Der letzte Satz ist nach deiner Ergänzung für dich sicher nicht relevant, aber es gibt ja auch andere Menschen, die sich Gedanken über die Anschaffung eines Hundes machen.
.Der Hund muß mehrere Stunden am Tag allein bleiben können. Ich bin gerne bereit täglich etwa eine Stunde mit ihm ins Freie zu gehen, mehr läßt aber meine Zeit nicht zu.
Hier sehe ich bei beiden Rassen Probleme. Eine Stunde am Tag ist für einen Hund generell zu wenig. Sicher kann man einen Hund - nach entsprechendem Training - einige Stunden alleine lassen -, sollte aber nicht länger als 4 Stunden sein.
Beide Rassen sind ausgeglichene, ruhige Hunde und auch für einen Anfänger geeignet.
Dennoch überlege Dir, ob Du dem Hund das bieten kannst, was er braucht: u.a. regelmäßigen Auslauf, und nicht nur eine Stunde am Tag.
Ich würde klein anfangen - mit einem Zwergpinscher.
Gibt es einen Anfängerhund?
An einen Welpen habe ich erst mal gar nicht gedacht.
Der Hund sollte schon recht groß sein, mindestens Retriever-Größe.
Genau vor der selben Frage bin ich vor drei Jahren auch gestanden. Die Beschreibungen der Hunderassen kannst du ziemlich vergessen. Die Gemütsbeschreibungen helfen nicht wircklich weiter. Als Grundsatz gilt, je mehr "Persönlichkeit" der Hund hat, um so schwieriger ist er in der Erziehung. Also schau dir die Aufgaben an, für die der Hund ursprünglich gezüchtet ist. Zum Beispiel sind alle Terrier-Hunde für die selbständige Jagd im Bau gezüchtet. Das sind mutige Hund mit viel Persönlichkeit, die aber im Alltagsleben sehr schwierig sind.
Des weiteren ist von Hütehunden abzuraten. Auch die mußten oft alleine Herden bewachen und sind entsprechend selbständig.
Die o.g. "Kampfhunde" sind für Anfänger auch schwer zu händeln, da sie wirklich für den Kampf gezüchtet wurden.
Bei Jagdhunden würde ich unterscheiden zwischen vor und nach dem Schuß, soll heißen ob der Hund selbst jagd oder nur apportiert.
Die Apportierhunde halte ich für am geeignetsten für Anfänger. Und zwar unabhängig von der Größe.
Bei kleinen Hunderassen wird oft übersehen, dass es sich dabei um vollwertige Hunde handelt mit allen o.g. Anlagen.
Ob du einen kleinen oder großen Hund willst bzw. halten kannst hängt von dir ab.
Empfehlen würde ich dir einen Hund aus der Retrieve-Reihe, die gibts von klein bis groß. Schau doch mal unter de.wikipedia.org/wiki/Golden_Retriever
da findest du auch noch andere Apportier-Rassen.
Viel Glück und Spaß mit deinem zukünftigen Hund
Also als absolut geeignet würde ich den Coton de Tulear bezeichnen (McMell `s - Coton de Tuléar Zucht - | Irish Wolfhound | Tierheilpraxis | ArhönA |. Meine Mutter hat solch einen und ist mit dem Hund sehr glücklich.
Die Rasse ist allerdings ziemlich selten in Deutschland und etwas teurer als einen Hund aus dem Tierheim zu holen.
Also ich würde von "aggressiven" Hunderassen wie z.B. Pitbull, Mastiff, Dobermann usw. die ja im allgemeinen auch als Kampfhund benannt werden abraten.
Weiterhin solltest Du Dir einen Hund zulegen den Du zur Not auch mit eigener Körperkraft an der Leine halten kannst.
Dann kommt es auch noch darauf an was Du mit dem Hunde machen möchtest, bzw. wie Du ihn trainieren willst, wenn überhaupt.
Sonst kannst Du auch mal unterwww.hunderassen.degucken welcher Hund ein ruhiges Gemüt hat und Dir viel verzeiht.
Ich zetiere:" Also ich würde von "aggressieven" Hunderassen wie z.B. Pitbull, Mastiff, Dobermann usw. die ja im allegmeinen auch als Kampfhunde benannt werden abraten." Ich denke das nur weil diese Rassen als Kampfhunde gelten, braucht man nicht sagen das sie direkt AGGRESSIEV sind. Ich gehe täglich mit einem Rottweiler und einem Dobermann spatzieren, und diese Hunde sind alles andere als AGGRESSIEV. Sie sind unglaublich lieb und treu, im Gegensatz zu den Hund meiner Freundin, ihr Hund ist echt manchmal AGGRESSIEV und beißt auch zu, jezt rate mal was für eine Rasse das ist. Das ist einee art Pinscher, toll ne und der ist so AGGRESSIEV, ok du hast recht so eine Rasse ist echt nichts für anfänger, diese Rasse braucht eine starke Hand, aber nicht weil sie AGGRESSIEV ist. Ok ich wollte das nur loswerden CIAO
Wenn du einen Hund aus dem Tierheim möchtest, dann vertrau den Aussagen der Tierpfleger. Sie werden dir auf jeden Fall einen geeignten Hund vermitteln. Vornehmlich sind dafür Hunde geeignet, die einen ruhigen Charakter haben.
Was für einen Hund möchtest du denn ; einen Welpen oder einen älteren? Einen Welben würde ich nicht empfehlen weil die Erziehung für Anfängen nicht einfach ist.
Daher würde ich empfehlen einen Hund zu nehmen der leicht zu Händeln ist d.h. der schon eien gute Erziehung hat.
Als ersten Hund wird es wahrscheinlich kein Welpe bzw. ein Hund, der zumindest ein Jahr alt ist.
Auch wenn die Welpen für mich fast unwiderstehlich sind, siegt da hoffentlich die Vernunft
Also Erziehung braucht jeder Hund, egal wie groß oder klein. Du solltest vielleicht bei der Entscheidung mitbedenken, wo der Hund mit dir wohnt und wieviel Zeit du für ihn hast. Kleinhunde bleiben sehr ungern alleine und können unter Umständen das ganze Haus in dem Du wohnst terrorisieren. Obwohl bei Kleinhunden wiederum der Vorteil ist, dass Du sie problemlos überall mit hin nehmen kannst, was bei größeren Rassen schon zum Problem werden kann.
Vielleicht hilft es Dir weiter auf einen Hundeplatz in Deiner Nähe zu gehen und Dich da mal mit verschiedenen Rassen zu beschäftigen und mit den Haltern zu unterhalten.
Viel Erfolg bei der Suche
Als Anfängerhund oder Familienhund eignen sich Elos oder Klein-Elos.
Sie sind 33-50 cm hoch (Schulterhöhe. Ihre Charaktereigenschaften: sie bellen wenig, haben ein ruhiges bis mittlers Temperament, sind leicht zu erziehen, haben kaum Jagdtrieb und haben ein Pflegeleichtes Fell.
Also es kommt erstmal darauf an ob Du einen großen,mittleren oder kleinen Hund bevorzugst.Ich zum Beispiel bin schon immer mit großen Hunden unterwegs gewesen bin auch selber mit Rottweilern groß geworden.Nun habe ich drei Kinder und einen Dobermann dies funktioniert fabelhaft.Als Anfänger-Hund würde ich einen Schäferhund raten,da sie sehr gerne lernen und auch gehorsam sind.Außerdem haben sie einen guten Schutz und Familien Instinkt.Weiterhin würde ich aber anraten den Hund als Welpen zu holen und regelmäßig auf den Hundeplatz gehen.Wenn man diese zwei Punkte erfüllt ist eigentlich fast jeder Hund ein Anfänger-Hund,da nicht der Hund böse ist wenn dann hat er eine schlechte Erziehung.Auf dem Hundeplatz gibt es auch Ansprechpartner und Anfängergruppen.
Hallo!
wir haben vor 4 Jahren einen "gebrauchen Hund" bekommen. Ein Labrador-Rüde. Die Vorgeschichte der Hunde kann man ja nicht immer genau prüfen, aber wir haben Glück gehabt.
Attila war sehr gut erzogen: sitz, platz, bleib, bei Fuß, alles ging von alleine. Und er hat keine Schuhe zerkaut, nicht ins Haus gemacht , etc.
Labradore sind friedlich, familienfreundlich, einfach super Charaktere.
Der einzige Nachteil: Sie sind sehr anfällig für HD und Athrose
Hat er beides. Aber er wird jetzt mit 9 Jahren auch schon deutlich ruihger als beim Kauf
Vor Schäferhunden würde ich warnen: Da sehe ich permanent nur "bekloppte" rumlaufen. Der Hund geht nur an der Leine, ist aggressiv, Kinder würde ich mit denen nie spielen lassen!
Ich würde es immer wieder mit einem grbauchten Hund probieren: Muss ja nicht aus dem Tierheim sein. Viele inserieren in Zeitungen: Scheidungshunde, etc. Bei uns hat es super geklappt