Ab lebt man armut

Wenn man schon am Ende des Monats sich nichts mehr zu Essen und Trinken kaufen kann? Wenn man seinen Kindern nichts zum Geburtstag oder Weihnachten etc schenken kann? Oder wenn man sich alle Bedürfnisse allg. nicht mehr erfüllen kann?

16 Antworten zur Frage

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Ab wann lebt man in Armut?

Wenn man am Ende des Monat nicht mehr hat ist ja gut.
Schlimm ist wenn man am Anfang des Monats nichts mehr hat
Ich habe einen Artikel über Benachteiligung in der Ernährung geschrieben:
http://meguenther-ernaehrungsberatung.de/index.php?/archives/2-Benachteiligung-in-der-Ernaehrung-Nicht-bei-uns.html#extended
Vergiß bitte nicht, Den Artikel zu bewerten.
Bei der Arbeit daran habe ich Definitionen von Armut gefunden:
Absolute Armut: Ein Mangel an Nahrung, Kleidung und Wohnung.
Relative Armut: Gemessen an dem, was anderen in einer Gesellschaft zur Verfügung steht. Meist anhand des durchschnittlichen Nettoeinkommens festgelegt.
Subjektive Armut: Ein Gefühl der eingeschränkten Lebenssituation und Wahlmöglichkeiten. Scham- und Peinlichkeitsgefühle, von der Hilfe anderer oder staatlichen Mitteln abhängig zu sein.
Wenn bei Dir die ersten beiden Definitionen nicht zutreffen, kann es immer noch das dritte sein. Da es subjektiv ist, kommt es nur drauf an, ob Du einen Mangel fühlst, nicht was andere darüber denken.
Trotzdem sollte man bedenken, dass auch Menschen mit relativ hohem Einkommen in finanzielle Schwierigkeiten kommen können. Zum Beispiel durch zu hohe Ansprüche oder Fehlkalkulationen.
Haushaltsführung und Umgang mit Geld kann man zwar lernen, aber wenn alles teurer wird, man aber nicht mehr verdient, dann kann man sich tatsächlich immer weniger kaufen, egal ob man unterm oder übern durchschnittlichen Nettoeinkommen liegt.
Ich wehre mich gegen alle Definitionen, die Armut vom Umfeld abhängig machen. Nahezu jeder Sozialhilfeempfänger in Deutschland gehört zum reichsten Viertel der Weltbevölkerung. Ist nicht das unser Umfeld? Aber ich will eben nicht vergleichen.
Was bringt uns ein Wort, was etwas Elementares ausdrücken soll, aber 3-4 grundverschiedene Definitionen zur Wahl hat. Ist ein Ureinwohner arm?
Oder ein Golfer, der seine Freunde im Club verlassen muss, weil er die horrenden Mitgliedsbeiträge nicht mehr entrichten kann?
Ich finde, arm ist man dann, wenn man dei elementarsten, gesellschaftsunabhängigien Lebensbefürfnisse nicht stillen kann.
Es gibt darüberhinaus noch andere Mißstände. Diese sollte man auch entsprechend anders nennen: Unterdrückung, Isolation usw.
Wen das nicht überzeugt, der stelle s vor, wie wütend ein wirklich armer Mensch ist, der hört, wie sich jemand als arm bezeichnet, der es sich leisten kann, hartes Brot wegzuwerfen, zu rauchen und sich Bücher von Dieter Bohlen zu kaufen.
So ganz bin ich nicht Deiner Meinung. Allerdings hängt es davon ab, wie es der Fragesteller wissen möchte. Verwaltungsrechtlich würde ich schon sagen hängt es von den Lebenshaltungskosten ab. Armutsgrenze entsprechend angesetzt. Hinzu kommt noch, wie hoch der Bedarf,Gesundheitskosten um überhaupt exestieren zu können. Ansonsten gebe ich Dir recht, wer im Internet ist, ist auch nicht arm.
Wenn es ein verwaltungsrechtliche Begriff sein soll, sollte man sich nach anderen Wörtern oder Wortgruppen umschauen. Ich schlage statt
"Armutsgrenze" vor:
finanzielles Sozialintegrationsminimum oder
minimal zumutbare Wohlstandsbeteiligung,
je nach Bedeutung.
Wenn man das Wort Armut entkernt, muss man auch an die Übersetzbarkeit in andere Sprachen denken. In den meisten Sprachen würde eine vergleichbare Unterteilung des Wortes "Armut" in Bedeutungsgruppen ganz sicher keine Entsprechung finden.
Wenn man immer ungesundes Essen kaufen muss, weil das gesunde wie Obst und Gemüse viel zu teuer ist.
materiell gesehen, wenn man unter der Armutsgrenze liegt.Ich meine damit Ost. Da hier die Behauptung aufgestellt wurde im Osten ist vieles billiger, kann es ja nicht die Armutsgrenze West sein. Man brauch ja nur nach Ost ziehen und hat dann deutlich mehr und ist weit über der Armutsgrenze.
Nun ja; Zieh in den Sudan dann bist du reich
Wenn man sich seinen Lebensunterhalt nicht mehr finanzieren kann
Armut ist: kein Dach über dem Kopf zu haben, weil man die Miete nicht mehr zahlen kann.
denn dann ist es ein Teufelskreis: ohne Adresse stellt dich kein Arbeitgeber ein, du bist nicht sozialversichert und und und
das ist die untereste Armutsgrenze schon fast; Straßenkids, die sind noch ärmer.
Wofür gibt es denn HartzIV?
Für mich ist Armut schoon, kein Essen zu haben.
aber Essen kannst du in der Armenküche erfragen; es gibt soziale Einrichtungen, wo, zumindest in größeren Städten, man eine warme Mahlzeit bekommen kann.
und Hartz IV: da bekommt man zumindest eine Grundsicherung als Betrag!
Ich erinnere mich an meine Kindheit: was habe ich Hunger geschoben.
Ja aber wenn man keine Wohnung hat, hat man wohl kein Hartz IV.
Aber man kann es ja schnell bekommen. Meine Mutter geht arbeiten, wir leben beide alleine und das Geld reicht von Vorne bis Hinten nicht und wir würden z.M ich niemals in so eine Armenküche gehen. Klingt zwar nicht sonderlich "schlau" aber man möchte halt nicht jeden zeigen, dass man "kein Geld" mehr hat.
Wenn dui einmal keine Adresse mehr hast, dann liegst du ziemlich im Argen.
Und Hartz IV bekommst du auch nur unter bestimmten Voraussetzungen.
Ansonsten mußt du eben und auch deine Mama zum Grundsicherungsamt gehen und alle Einkünfte anzeigen; sodann wird errechnet, ob du bzw. deine Mama oder ihr in einer Wohn- und Lebensgemeinschaft nach all den Abzügen wie Miete und Heizkosten usw. ausreichend Grundsicherung zum Leben habt, wenn nicht, wird euch der Ausgleich vom Grundsicherungsamt der jeweiligen Stadt die für euch zuständig ist, gewährt.
Stellt den Antrag noch in diesem Jahr, dann kann es sein,wenn ihr Anspruch habt, daß euch für den Dezember evtl.noch Hilfe gewährt wird. Einen Versuch ist es allemal wert
Lol, naja bei uns is das bissl anders
Deshalb. Aber für dein Tipp, wird aber leider nix raus


menschen
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- Meeresspiegel lag tiefer als heute. Im nahen Osten wurden die Menschen langsam sesshaft und experimentierten mir Ackerbau und -- diverse Heilkräuter und magische Zeremonien durch schamanistische Heiler. Direkte Nachweise dafür gibt es nicht, -- Wildtieren hinterher ziehen mussten und in Zelten oder Höhlen lebten. Die Bevölkerungszahl war relativ niedrig, die Kindersterblichkeit -


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- hab ist mir fast die Kotze hochgekommen.Wieso wird diese Menschenfeindliche Partei nicht verboten? Etwa wegen Meinheitsfreiheit? -- auf Grund eines Verbots nicht im Untergrund formieren. Man behält so einigermaßen den "Überblick". Das mag scho -


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