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1.Wie entstehen eigentlich Charts?

Es gibt Charts, bei denen DJs nach der Häufigkeit der Sendung/Nutzung befragt werden.
Es gibt die Verkaufscharts Das sind die bekanntesten.
Jede Musikzeitschrift fragt ihre Redakteure, was sie denn diesen Monat am besten fanden. Heraus kommen Charts.
Jede Musikzeitschrift fragt ihre Leser, was sie denn in diesem Monat am besten fanden. Heraus kommen Charts.
Auch Radiosender haben oft ihre Hörercharts.
Überall Charts, Charts, Charts.
Ihren Sinn haben sie darin, dass der echte Kenner nimmermüde betonen kann, dass er natürlich nicht diese "Chartskacke" hört. Daraufhin beginnt er dann die Musik als "gut" aufzulisten, die er in den Redaktionscharts seiner Lieblingszeitschrift gelesen hat.
In Excel durch Einfügen Diagramm und dann mittels den entsprechenden Optionen das Erscheinungsbild der Charts gestalten.
Bei Musik gibt es ja unterschiedliche. Zum einen durch Ermittlung der Verkaufszahlen, zum anderen auch durch Auswertung der gespielten Titel bei Radiosendern.
Die DEUTSCHEN BLACK CHARTS - DBC sind die wichtigsten Charts für den Musikbereich ‘Black Music’ in Deutschland und umfassen von Hip Hop über R ‘n’ B und Soul bis hin zu Underground Rap und Dancehall Reggae sämtliche Musikstile dieses Genres.
Aus:
Deutsche Trend Charts: Top-Hits aus Dance, Club, Indie und Black Music
Beispiel Deutsche Black Charts:
Detailbeschreibung des Ermittlungssystems:
Jeder DJ aus dem DBC-Panel hat wöchentlich die Aufgabe, vorhandene Musiktitel in seinem Club durch Einsätze zu testen, mit Hilfe seines Publikums und der entsprechenden Resonanz zu beurteilen und so 15 aktuelle und neue Titel auf seinem Tipformular in eine erfolgsrelationale Reihenfolge zu bringen. Dies soll stets unabhängig von Wünschen und vom Drängen seitens der Musik-Branche geschehen.
Jede der 15 Tip-Positionen pro Tipformular wird manuell in eine Datenbank übertragen. In dieser relationalen Datenbank findet auch die Punkte-Berechnung und -Reihung statt. Die dafür erforderlichen Rechenschritte übernimmt der PC. Die vorhandene Datenbank-Software wurde hierfür von Fachleuten optimiert. Alle Arbeitsschritte dieser Eingabe und Bedienung werden vom Redakteuren Oliver Herbst & Christian Prochel persönlich durchgeführt. Dabei liegt der Eingabe der Tip-Position folgender Bepunktungsschlüssel für jedes DJ-Tipformular zugrunde:
Position 1 = 15 Punkte
Position 2 = 14 Punkte etc.
Position 15 = 1 Punkt
Die Händlertips unterscheiden sich in der Maßgabe ihrer Zusammensetzung von denen der DJs. Hier soll nicht der Erfolg auf der Tanzfläche der Maßstab sein, sondern das Verkaufsvolumen. In ihrer Wertigkeit sind die Händlertips den DJ-Tips gleichgestellt und unterliegen der gleichen Bepunktung. Die Händler erhalten aus Service- und Informations-Gründen als Tipbogen die Top 20 - DJ Charts der Vorwoche als Vorlage, können aber auch 10 Titel tippen, die nicht in der DJ-Album Top 20 genannt sind.
Der Redakteur sorgt für eine wöchentliche Qualitäts- und Quantitätskontrolle jedes einzelnen Tips und des entsprechenden DJs/Händlers. Die Rücklaufquote der wöchentlich neu versandten Tipbögen liegt bei mindestens 85 %. Aufgabe des DBC Redakteurs ist die ständige Aktualisierung des Tip-Panels. Dabei wird auf die ausgewogene Präsenz der Nielsen-Gebiete mit Übergewicht urbaner Regionen ebenso geachtet wie auch darauf, daß die Zusammenstellung des Panels alle marktrelevanten Clubmusikströmungen zuläßt. Beide Größen, Djs und Händler, werden weiter ausgebaut.
Ein Drop-Out, also die Bereinigung eines Titels aus den Charts, erfolgt nach maximal 10 Wochen Laufzeit bzw. Präsenz in den DBC. Danach gibt es keine Möglichkeit eines Wiedereinstiegs mehr.
Bei der Unterscheidung zwischen Mixes und Remixes gilt generell: Kursieren mehrere Vinylversionen bzw. Vinyltonträger eines Titels, von denen jeweils der überwiegende Teil der Mixes auch auf der kommerziellen MCD enthalten sind, so werden die Tips dieser verschiedenen Vinylversionen addiert (dieser Sachverhalt wird durch den Zusatz 'Mixes' in eckigen Klammern hinter dem Titel dokumentiertdokumentiert durch den Zusatz 'Remixes' in eckigen Klammern hinter dem Titel).
Grund dafür ist, daß der Remix-Tonträger originärer Bestandteil der Dancekultur ist und seine unterschiedlichen musikalischen Inhalte in diesem Fall mit dem Kauf der MCD nicht erworben werden können. Diese Regelung macht umsomehr Sinn, wenn schließlich auch noch die Remix-Versionen eines Titels als separater MCD-Tonträger veröffentlicht werden.
Label/Vertriebsangaben: Prinzipiell gilt, daß als erste Angabe jenes Label genannt werden soll, welches diesen Titel ursprünglich veröffentlicht hat. Dies kann ein inländisches oder ausländisches Label sein. Danach schließt sich die Angabe des Labels an, welches diesen Titel zum Zeitpunkt des Charteinstiegs aktuell lizensiert hat. In der Regel sind dies deutsche Firmen. Die Vertriebsangaben geben die Bezugsquelle an, bei der ein Händler den jeweiligen Tonträger rechtens einkaufen kann. Werden CD- und Vinyl-Format von verschiedenen Vertrieben im Programm geführt, werden beide genannt. Redaktionsschluß ist jeweils Mittwoch, 13:00 Uhr. Später eingehende Tips werden für die nächste Woche verwertet. Erreicht innerhalb der nächsten Woche ein weiterer, aktuellerer Tip des Panelisten die Redaktion, wird der vorherige annulliert. Pro Tipper ist also maximal ein Votum pro Woche möglich. Zusätzlich zu den Top 40 Black Charts werden wöchentlich die aktuellen "High 5" eines Djs veröffentlicht.
Kontrolle unlauterer Wettbewerb
Im Hinblick darauf, dass durch das von DEUTSCHE TREND CHARTS angewandte Verfahren die richtige Platzziffer eines bestimmten Titels im Rahmen einer Chart-Statistik ermittelt werden soll, ist es unlauterer Wettbewerb im Sinne von § 1 und § 4 des UWG, wenn ein Tonträgerhersteller oder sein Lizenznehmer oder sein Lizenzgeber selbst oder von einem Angestellten oder Beauftragten einen an DEUTSCHE TREND CHARTS meldenden DJ oder dessen Mitarbeiter durch Ankündigung oder Gewährung eines geschäftlichen oder privaten Vorteils zur Bevorzugung oder Benachteiligung bestimmter Titel bei der Meldung beeinflusst oder zu beeinflussen versucht.
Verstösse dieser Art gegen den ordentlichen Wettbewerb sind mit dem Ausschluß des Titels aus den DBC, der durch unlauteren Wettbewerb bevorzugt wurde oder werden sollte, belegt. Die Entscheidung, wann ein solcher Verstoß vorliegt, liegt allein im freien Ermessen des Redakteurs der DBC.
Aus:
Deutsche Trend Charts: Top-Hits aus Dance, Club, Indie und Black Music
Was sagt Wiki?
Chart – Wikipedia
Bei Musikcharts gibt es ganz unterschiedliche Charts! Und ich könnte wetten alle können manipuliert werden!
Zum Beispiel hängen die verkaufszahlen nicht davon ab, wie viele CDs nun tatsächlich an den Endverbraucher gehen. Sondern nur wie viele Bestellungen es von den ganzen Konzernen und Läden gibt, die die CD`s verkaufen! Das heißt, ein Titel kann die Nr. 1 der Charts sein obwohl sich kaum einer die CD gekauft hat, weil sie im Lager oder den Regalen der Läden verstaubt! In der vergangenheit hörte man auch von Managern die die CD`s ihrer Schützlinge aufkaufen um sie nach oben in die Charts zu bringen!
Bei den Radiosendern, bei denen die Lieder nonstop gespielt werden um in die Charts zu kommen, sieht es so aus.das eine Plattenfirma dafür bezahlt! Gegen einen ziemlich hohen Betrag wird ihr Lied 4 mal die Stunde gespielt, man kann sich sogar die Topsendezeiten aussuchen!
Also sind die Charts tatsächlich manipulierbar!
Am Besten fand ich immer die Bravolesercharts.gibt es die eigentlich noch *grübel*?
Chartsplatzierung wachsen nicht am Baum, also entstehen sie auch nicht, sie werden ausgearbeitet, die Methode variiert je nach dem, wer der "Veranstalter" ist.
Manche richten sich nach den Verkaufszahlen der Woche. Manche richten sich danach, wie oft der Titel im Radio bzw. im Musikfernsehen abgespielt wurde. Wieder andere lassen die User selbst im Internet abstimmen, wie die Charts aussehen sollen, allerdings werden hier meist eine bestimmte Menge an Liedern vorgegeben aus denen man wählen kann, deswegen gibt der Veranstalter oft schon vor wie die Charts so in etwa aussehen sollen.