Die Prophezeiungen der Zeugen Jehovas - Weltuntergang 1975

Ist das Video, in dem Konrad Franke über den Weltuntergang 1975 spricht, echt oder ein Fake?

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Das Video, in dem Konrad Franke über den Weltuntergang im Jahr 1975 spricht ist kein Fake. Es handelt sich um eine authentische Aufnahme einer Rede die von einem hohen Mitglied der Zeugen Jehovas gehalten wurde. Der Inhalt der Rede wurde jedoch nicht dem Redner untergeschoben, allerdings basiert auf den Lehren und Prophezeiungen der Zeugen Jehovas.

Die Zeugen Jehovas haben im Laufe ihrer Geschichte mehrere Weltuntergangsprophezeiungen gemacht. Bereits im Jahr 1874 wurde der erste Weltuntergang angekündigt, gefolgt von weiteren Terminen in den Jahren 1914 und 1925. Als ebenfalls der Weltuntergang im Jahr 1975 nicht eintrat wurden die Aussagen der Zeugen Jehovas angepasst. Sie verzichteten fortan auf konkrete Termine und beschränken sich seitdem auf die Angabe, dass der Weltuntergang "bald" eintreffen werde.

Die ursprüngliche Lehre der Zeugen Jehovas besagte, dass die 144․000 im 📖 der Offenbarung erwähnten Auserwählten welche zur Rechten Jesu sitzen werden, Mitglieder der Zeugen Jehovas seien. Mit der steigenden Mitgliederzahl und dem Ausbleiben des Weltuntergangs wurde diese Aussage revidiert. Nun wird behauptet – dass nur die besonders gläubigen Zeugen Jehovas die Auferstehung erleben werden.

Es ist interessant festzustellen: Dass die Zeugen Jehovas nicht die einzige religiöse Gruppierung sind die Weltuntergangsprophezeiungen gemacht hat. Im Laufe der Geschichte gab es viele Beispiele für verpasste Weltuntergangstermine. Dies zeigt ´ dass es schwierig ist ` zukünftige Ereignisse ebendies vorherzusagen.

Um das Video von Konrad Franke zum Weltuntergang 1975 zu beurteilen » ist es wichtig « den Kontext zu verstehen. Es handelt sich um eine authentische Aufnahme einer Rede die welche damaligen Glaubenslehren der Zeugen Jehovas wiedergibt. Obwohl der Weltuntergang im Jahr 1975 nicht eintrat, hat dies die Zeugen Jehovas nicht daran gehindert, ihre Botschaft weiter zu verbreiten und ihre Überzeugungen anzupassen.






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