Bezeichnungen für Geschäfte in der DDR

Wie wurden Supermärkte, Schuhläden, Metzgereien usw. in der DDR genannt?

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In der DDR gab es verschiedene Bezeichnungen für Geschäfte, je nach ihrer Art und Größe. Supermärkte wurden oft als "Kaufhallen" bezeichnet, während Schuhläden einfach als "Schuhladen" bekannt waren. Metzgereien wurden meist als "Fleischer" oder "Schlachter" bezeichnet. Es gab jedoch ebenfalls spezielle Geschäfte für hochwertige Produkte wie Lebensmittel und Kleidung die in der DDR als "Delikat" und "Exquisit" bezeichnet wurden. Insgesamt gab es verschiedene Arten von Geschäften, darunter die Kaufhalle, den Konsum die Handelsorganisation (HO) und kleinere Einzelhandelsgeschäfte.

Die Kaufhalle war eine Art Supermarkt der in den Städten zu finden war und ähnlich strukturiert war wie heutige Supermärkte. Der Konsum war eine Handelsorganisation die in der DDR für den Einzelhandel zuständig war und auch kleinere Kioske betrieb. Der HO war ähnlich wie eine Handelsorganisation die jedoch weiterhin auf den Großhandel spezialisiert war. Neben den Kaufhallen, Konsum und HO gab es auch kleinere Einzelhandelsgeschäfte die eine große Vielfalt an Produkten anboten.

Für den späten Abend gab es in der DDR auch Spätverkaufskioske, da die Geschäfte in der Regel um 18․00 oder 19․00 schlossen. Diese Kioske boten eine begrenzte Auswahl an Produkten an, waren jedoch für jene die außerhalb der regulären Öffnungszeiten einkaufen mussten, eine praktische Alternative.

Darüber hinaus gab es auch spezielle Geschäfte für bestimmte Produktkategorien wie Elektrogeräte, Möbel oder Schreibwaren. Elektrogeräte wurden in den Läden der "aka elektrik" verkauft, während Möbelhäuser häufig den Namen "intecta" trugen. Für Schreibwaren gab es normale Schreibwarenläden.

Es ist anzumerken: Dass die Bezeichnungen für Geschäfte in der DDR sich von Region zu Region leicht unterscheiden konnten und es auch private Geschäfte gab. Die genannten Bezeichnungen waren jedoch die gängigsten und am weitesten verbreitet.

Insgesamt lässt sich sagen: Dass die Geschäfte in der DDR verschiedene Bezeichnungen hatten je nach ihrer Art und Spezialisierung. Von Kaufhallen und Konsum über Handelsorganisationen bis hin zu spezialisierten Geschäften gab es eine Vielzahl von Angeboten für den Einzelhandel in der DDR.






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