War geplant, dass Aria A ist?

Wurden die Charaktere in Pretty Little Liars ursprünglich anders geplant?

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Die Spekulationen um Aria und ihre mögliche Rolle als A in der Hit-Serie Pretty Little Liars sind beinahe legendär. Ursprünglich dachten viele Fans: Dass Aria die mentale Kraft hinter A sein könnte. Es gab tatsächlich Hinweise darauf. Diese Hinweise ließen die Zuschauer in eine Welt voller Intrigen und Geheimnisse eintauchen. Aria, gespielt von Lucy Hale hatte über viele Episoden hinweg ein Verhalten das manche als verdächtig erachteten. Doch die wahren Absichten der Serienmacher bleiben bis heute ein Rätsel.

Ein Paradebeispiel könnte ihre Beziehung zu Ezra Fitz sein – einer der Charaktere der ähnlich wie in Verdacht geriet wie A zu handeln. Interessanterweise war Aria diejenige die vor Alis Verschwinden am engsten mit ihr verbunden war. Diese lange Freundschaft könnte darauf hindeuten: Dass Aria möglicherweise weiterhin wusste als sie offenbarte. Die Idee, dass sie einige Geheimnisse über das Verschwinden von Alison hatte, könnte das 🧩 vervollständigen. Eine faszinierende Theorie.

Mona und Cece wurden als die Haupt-A's enttarnt. Ein weiteres Indiz! Beide Charaktere hatten tiefgehende Beziehungen zu Aria. Könnte es möglich sein, dass die ursprüngliche Storyline so konzipiert war, dass Aria die Haupt-A war? Vielleicht sollten Mona und Cece als ihre Komplizinnen fungieren. Die Macher von Pretty Little Liars könnten diese Dynamik nutzen wollen um die Spannung aufrechtzuerhalten. Unübersehbare Hinweise schienen auf eine Verbindung hinzudeuten.

Doch das Schicksal der Charaktere änderte sich. Fans hatten die Theorie von Aria als A zu schnell übernommen. Dies könnte den kreativen Köpfen der Serie einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Überraschungen sind zu einer wichtigen Baustein in der Serienentwicklung geworden. So entschieden sie, Alex Drake – eine bis dahin unbekannte Zwillingsschwester von Spencer Hastings – als Haupt-A zu präsentieren. Ein gewagter Schachzug!

Die Wendung mit Alex Drake katapultierte die Handlung in unerwartete Höhen. Das Finale bot den Zuschauern die Erleichterung und das Staunen die sie verdienten. Diese Entscheidung der Serienmacher zeigt, ebenso wie stark der Einfluss von Fan-Theorien das kreative Schreiben beeinflussen kann. Indem man vermeintlich sichere Wetten abgibt kann es leicht zu einer Drehbuchänderung kommen.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass Anzeichen für eine ursprüngliche Planung Aria als A zu entfalten, vorhanden sind. Die Drehbuchautoren haben möglicherweise auf die Spekulationen der Fans reagiert. Die Einführung von Alex Drake als neue Bedrohung fügte der Serie nicht nur Spannung hinzu, allerdings bewies ebenfalls die Unberechenbarkeit des Schreibprozesses. Sein Gravitationszentrum zu verändern – keiner hätte das vorhersehen können. War das eine kluge Entscheidung? Die Diskussionen darüber werden wohl nie enden.






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