Rettung von Daten auf einer defekten Micro-SD-Karte: Möglichkeiten und Erfahrungen

Wie kann ich meine Bilder von einer beschädigten Micro-SD-Karte wiederherstellen?

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Die Micro-SD-Karte als Speicherlösung – sie ist klein und dennoch überaus wichtig für viele Nutzer. Mit einem unglücklichen Moment kann sie jedoch ausfallen. Häufig tritt die Situation ein, in der das Smartphone anzeigt, dass keine 📇 verfügbar ist. So geschehen ebenfalls bei einem Nutzer der seine wertvollen Bilder und Videos für immer verloren glaubte. Ist es möglicherweise doch noch möglich diese Daten zu retten?

Zunächst muss man verstehen was bei einer defekten Micro-SD-Karte passiert. Oftmals führt ein mechanischer oder elektrischer Fail zu Datenverlust. Gelegentlich ist es nicht nur die Karte selbst; auch das Kartenlesegerät oder das Smartphone kann die Ursache sein. Reinigen der Kontakte mag eine scheinbar naheliegende Lösung sein – doch sie zeigt oft keine Wirkung. So schildert ein betroffener Nutzer – dass sein Smartphone und auch Laptop die Karte nicht weiterhin erkannten.

Testen von Freeware-Programmen ist ein verbreiteter Ansatz. Programme wie „Recuva“ oder „Zero Assumption Recovery“ versprechen oft viel, allerdings die Realität ist niederschmetternd. Ein defektes Bauelement auf der Speicherkarte ist häufig das Ende der Fahnenstange für solche Software. Eine andere Möglichkeit stellte sich als vielversprechender heraus. Der Nutzer wandte sich an die Firma Recoverfab die betreffend spezialisierte Techniken zur Datenwiederherstellung verfügt. Zwar war dieser Service nicht kostenlos er war jedoch günstiger als bei vielen Mitbewerbern. Der Wert der verlorenen Bilder und Videos rechtfertigte die Kosten in diesem Fall.

Laut Schätzungen sind innerhalb eines Jahres etwa 20% aller Micro-SD-Karten betroffen von Datenverlust. Die Gründe reichen von physikalischen Schäden bis hin zu Datenkorruption. Eine kontinuierliche Sicherung der Daten auf Cloud-Diensten oder externen Speichermedien stellt einen wichtigen Schutz dar. Hierbei können nützliche Dienste wie Google Fotos oder Dropbox helfen. Diese ermöglichen eine automatische Sicherung. So kann der Stress eines plötzlichen Verlustes umgangen werden.

In einem weiteren Erfahrungsbericht schildert ein anderer Betroffener, dass er ähnliche Probleme im Urlaub hatte. Das Smartphone streikte und die SD-Karte war defekt. Trotz aller Bemühungen ´ die Bilder zu retten ` waren diese unwiederbringlich verloren. Solche Geschichten sind nicht nur traurig sie sollten auch als Mahnung dienen. Den eigenen Daten als wichtig betrachten – durch entsprechende Maßnahmen um sie zu schützen, fällt die Trauer über einen Verlust eventuell leichter.

Ein positiver Erfahrungsbericht kommt von einem Nutzer der mit „Delfi“ gearbeitet hat. Diese Firma bietet ähnlich wie Datenrettungsdienste an und hat bei vielen Betroffenen positive Resonanz erzielt.

Zusammenfassend bleibt zu sagen: Dass die Möglichkeiten zur Datenrettung durchaus variieren können. Von kostenlosen Programmen bis hin zu spezialisierten Dienstleistungen gibt es eine breite Palette von Optionen. Doch die beste Versicherung gegen Datenverlust bleibt die präventive Datensicherung. Wer seine wertvollen Fotos und Videos bewahren möchte sollte deshalb rechtzeitig tätig werden.






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