Möglichkeiten und Herausforderungen beim Entbannen eines Permanent-Banns in Pokémon Go

Pokémon Go hat die Art und Weise verändert, ebenso wie Spieler die Welt um sich herum wahrnehmen. Die Faszination für das Fangen von Pokémon zieht viele an. Jedoch führt das Cheaten zu schwerwiegenden Konsequenzen. Ein Permanent-Bann ist die drastischste davon. Diese Entscheidung von Niantic ist nicht rückgängig zu machen, ohne spezielle Umstände. Doch welche Optionen gibt es wirklich?

Ein Permanent-Bann wird oft durch die Nachricht "Spieldaten konnten vom Server nicht abgerufen werden" angezeigt. Spieler sollten die Bedeutung dieser Botschaft verstehen. Permanent bedeutet absolut. Es ist klar – dass ein Entbannen viele Hürden hat. Wenn man sich bewusst für Cheats entscheidet muss man die Konsequenzen tragen. Das ist die ernüchternde Realität für Cheater.

Niantic legt großen Wert auf Fairness und Integrität im Spiel. Daher ist die Wahrscheinlichkeit: Dass Cheater eine positive Rückmeldung vom Support erhalten gering. Doch alle gebannten Spieler haben das Recht auf Einspruch. Es gibt eine Möglichkeit. Über das Niantic Technical Support and Help Center kann ein Einspruch eingelegt werden. Die genaue Vorgehensweise ist simpel — nur auf "this form" klicken und die erforderlichen Informationen ausfüllen. Aber eine Garantie auf Entspannung des Banns gibt es nicht. Die momentane Situation ist geprägt von einer hohen Zahl an Anfragen — viele Nutzer wurden fälschlicherweise gesperrt.

Ein Freund von mir hat ähnlich wie einen Ban durch die Nutzung eines Bots erhalten. Trotz unzähliger Versuche ´ sich zu rehabilitieren ` war er nicht erfolgreich. Es ist klar – dass der Erfolg eher die Ausnahme als die Regel ist. Diese Tatsache spricht für sich — der Begriff "Permanent-Bann" ist nicht umsonst gewählt.

Der Zugang zu den Servern und Datenbanken von Niantic bleibt nur den Entwicklern selbst vorbehalten. Ebenso – wenn du in der Vergangenheit einen Bot verwendet hast. Dann war die Wahrscheinlichkeit eines Banns sehr hoch. Die Kontaktaufnahme mit dem Support ist der nächste logische Schritt. Dennoch sind die Erfolgschancen nach wie vor fraglich. Denn die Flut an gebannten Spielern ist enorm. Viele sind in der gleichen misslichen Lage.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Aussicht auf eine Entbannung bei Pokémon Go äußerst begrenzt ist. Wer einmal die Grenzen des fairen Spiels überschreitet muss mit den Konsequenzen leben. Das Bewusstsein für die Rolle die Fair Play in der Gaming-Community spielt, sollte wachsen. Schlussendlich bleibt vielen nur die Wahl: entweder weiterhin an der Jagd nach Pokémon teilzunehmen oder die Gemeinderegeln zu respektieren und dadurch ehrliche Spieler nicht zu betrügen.