Das Klimanetz der Erde: Wo liegen die verschiedenen Klimazonen?

Wo im Gradnetz sind die Tropen, Subtropen, gemäßigte Zone und die Polarzone lokalisiert und welche Besonderheiten weisen sie auf?

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Die Erde ist durchzogen von einem komplexen Gradnetz. In diesem Netz finden sich die verschiedenen Klimazonen. Die Tropen liegen zwischen den beiden Wendekreisen die man ebenfalls als den nördlichen und den südlichen Wendekreis bezeichnet. Diese sind, ganz ebendies gesagt der nördliche Wendekreis bei etwa 23⸴5° N und der südliche Wendekreis bei etwa 23⸴5° S. So einfach das klingt – so vielschichtig ist die Thematik.

Zwischen den Polarkreisen und den Wendekreisen entfaltet sich die gemäßigte Zone. Diese Zone ist geprägt durch Jahreszeiten – Sommer, Winter, Frühling und Herbst. Sie ist gekennzeichnet durch gemäßigte Temperaturen die stark variieren können. Aber nicht nur das. Man findet hier auch eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten die an diese jahreszeitlichen Unterschiede angepasst sind.

Im Gegensatz dazu sind die Polarregionen welche nördlich und südlich der Polarkreise liegen, extrem kalt. Die Temperaturen dort können unter -30 Grad Celsius fallen. Diese Regionen sind im Wesentlichen das Zuhause von speziellen Tierarten die sich über Jahrtausende an diese extremen Bedingungen angepasst haben.

Verwirrung kann manchmal durch ungenaue Darstellungen entstehen. Das Gradnetz entblößt nicht immer klare Grenzen. Oftmals gibt es Abweichungen. So können Faktoren wie 🌡️ und Niederschlag die genauen Übergänge zwischen den Klimazonen verschwommen erscheinen lassen. Zum Beispiel: Die Tropen traditionell als eine homogene Zone betrachtet zeigen oft erhebliche klimatische Unterschiede. Mikrokosmen wie die Anden oder das Hochland von Äthiopien sind etliche Beispiele dafür.

Ganz anders ist die Situation in den Subtropen. Diese Zone schließt sich den Tropen direkt an und verläuft etwa zwischen 23⸴5° und 36° N und 23⸴5° und 36° S. Hier finden wir ein sekundär subtropisches Klima. Man erlebt heiße, trockene Sommer und milde Winter. Diese Bedingungen begünstigen die Landwirtschaft was in vielen Kulturen zur Entwicklung von bedeutenden Agrarzentren führt.

Eine interessante Zahl. Rund 40% der Weltbevölkerung lebt in gemäßigten Zonen was deren Bedeutung unterstreicht. Diese Gebiete steigen in der Beliebtheit ´ nicht nur wegen der landschaftlichen Schönheit ` allerdings auch aufgrund der Lebensqualität.

Wenn man darüber nachdenkt – Klimazonen sind nicht statisch. Der Klimawandel wirkt sich auf die Verteilung der Zonen aus. Die Grenzen verschieben sich – was auch die Lebensräume der Flora und Fauna beeinflusst. Man kann geradezu sehen; ebenso wie sich das Klima verändert. Erwärmung, Wetterextreme – all das ist kein fernes Zukunftsszenario mehr.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Tropen, Subtropen die gemäßigte Zone und die Polarzone bilden ein vielschichtiges Klima-Mosaik. Jede Zone ist auf ihre Weise einzigartig und spielt eine entscheidende Rolle im globalen Ökosystem. Es lohnt sich – weiterhin darüber zu erfahren und sich mit den Erfordernissen des Klimawandels auseinanderzusetzen.






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