Die blutige Filmreise: Welche Werke erinnern an "Saw"?

Welche Filme sind stilistisch und thematisch mit "Saw" vergleichbar?

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Die Faszination für Horrorfilme hat eine tiefe Wurzel in der Filmgeschichte. Ein Paradebeispiel ist „Saw“. Dieses Franchise schockiert und sticht durch seine ungezügelte Brutalität. Kenner fragen sich oft, ob es Ähnlichkeiten zu anderen Filmen gibt. Ja die Filmwelt birgt eine Vielzahl an vergleichbaren Werken.

„The Collector“ bildet den Startpunkt. Hier mehrere Grimassen grauenhaften Schreckens. Mit seiner düsteren Atmosphäre zieht er die Zuschauer unweigerlich in eine Falle. Frisch herausgewischt ist da ebenfalls „Train“ der mit einem blutigen Zug imnicht einen Deut weniger verstörend ist. Auf der anderen Seite zeigen „Hostel“ Teile der Abgründigkeit menschlicher Begierden. Die Reihe ´ bestehend aus drei Filmen ` bietet einen Hinterblick in Abgründe.

Ein weitererbiegt an der richtigen Ecke: „The Midnight Meat Train“. Hier geht es um einen Mörder in den U-Bahn-Schächten und die Horrorstimmung lässt niemanden kalt. Wer gerne weiterhin sehen möchte, darf „I Spit on Your Grave“ keinesfalls missen. Gewalttätige Rache weist sich hier als zentrales Thema aus.

Schwenkt man zu den Serien ist „The Scarehouse“ eine Überlegung wert. Es bietet einen fesselnden Einblick in die Psyche der Horror-, sowie der sozialen Dynamik. Der unaufhaltsame „Chain Reaction“ führt die Zuschauer in eine grausame, verworrene Welt.

Nicht zu vergessen ist „Martyrs“. Bei diesem 🎬 gehen sich die Meinungen oftmals auseinander. Einige schätzen die philosophischen Ansätze; andere finden ihn schlicht grausam. Doch er bleibt nicht unbemerkt.

Darüber hinaus gibt es Werke die den Puls beschleunigen: „Autopsy“ und „Frontiers“. Sie stehen in einem engen thematischen Zusammenhang zu „Saw“. Auch „Senseless“ – wer sich den Sinnen beraubt sieht sich mit Grauen konfrontiert. Ebenso „The Human Centipede“, dessen schockierende Prämisse polarisiert und für viele zum Schockerlebnis zählt.

Schwenkend an den Rand des Abgrunds gibt es „No Reason“ der die Grenzen des Ertragbaren weiter verschiebt. Die „Tokugawa“ und „Harakiri“ Reihen bringen einen kulturellen Twist ein. Abwegige Elemente fügen sich zu einem Gesamtbild großer Erbarmungslosigkeit.

Hingegen zu „Sado“ könnte man Feststellungen anstellen die sich in die moderne „German Angst“-Filmtradition fügen. Neue Ansätze zeigen sich in „Motel Hell“ oder „Hexen bis aufs Blut gequält“. Diese sind allesamt von einem ungeschönten Charakter geprägt.

Plädiert wird für ungeschnittene Versionen. Auf Plattformen wie schnittberichte.com und ofdb.de finden Neugierige verlässliche Informationen. Zudem sollte man „Escape Room“ in die Riege der Referenzen aufnehmen – immerhin auf Netflix.

Das Finale im Filmischen Schreckensmannschaft kommt mit „Hunger“ und „Other Species“. Die Verflechtung zwischen Mensch und Monstrum zeigt uns komplexe Thematiken.

Wer sein Experiential wider die Abgründe sucht, kann sich frei fühlen bei denn die aus dem „Saw“-Universum stammen. Die emotionale 🌊 lässt sich nicht verleugnen. Vom Nervenkitzel zur Erosion der menschlichen Psyche - das Spiel hat gerade erst begonnen.






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