Anormal oder Abnormal – Ein Wortspiel mit zwei Bedeutungen
Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen den Begriffen "anormal" und "abnormal"?
In der deutschen Sprache begegnen uns immer wieder so genannte Synonyme. Doch nicht immer sind sie völlig gleichwertig. Auch die Begriffe "anormal" und "abnormal" zählen zu solchen Fällen. In diesembeleuchten wir die tiefere Bedeutung und die Unterschiede dieser beiden Begriffe und beleuchten ebenfalls den Etymologie-Hintergrund. Kommen wir jetzt recht zügig zum Kern der Sache.
Zunächst ist wichtig zu wissen: Dass beide Wörter Adjektive sind. Sie beschreiben etwas – das von der Norm abweicht. Abnormalbezeichnet oft Zustände die als extrem oder sogar krankhaft wahrgenommen werden. Ein Beispiel: Abnormale Verhaltensweisen – wie können die zum Leben eines Menschen passen? Der Begriff ist stark negativ konnotiert. Wir sollten ihn also gezielt einsetzen. Übermäßigkeit und Morbidität kann hier im Vordergrund stehen.
Auf der anderen Seite steht *anormal*. Hier wird eine Abweichung von der Norm ähnlich wie erfasst. Dennoch trägt das Wort oft eine weichere weniger belastete Nuance. Der Begriff hat sich so etabliert ´ dass man häufig auch von ihm spricht ` wenn es um weniger gravierende Abweichungen geht. Im Alltag verwenden Menschen anormalgerne, ohne die gesundheitlichen Implikationen von abnormalvoll zu erfassen.
Aber schauen wir uns die Etymologie der Begriffe genauer an. Beide stammen nicht direkt genauso viel mit ab und sogar ihre Wurzeln wirken unterschiedlich. Das Wort abnormhat seine Wurzeln im lateinischen abnormiswas ebenfalls wie „abweichend von der Norm“ bedeutet. Es ist also schon inhärent negativ aufgeladen. Daraus leitet sich die heutige Bedeutung ab – unnatürlich, auffälligund krankhaft– die durch die usage im Französischen geprägt wurde. Andererseits setzt anomalauf eine etwas synthetische Wurzel und hat Vorstellungen von unecht und gewollt im Gepäck.
Eine Verwirrung dieser Begriffe ist heute weit verbreitet. Sie werden oft austauschbar verwendet was die Verwendung in der Hochsprache erschwert. Die konsistente Verwendung - speziell in einer analytischen Diskussion - bedarf deshalb etwas Transparenz.
Trotz dieser Nuancen wird oft gesagt: Dass beide Begriffe letztendlich die gleiche Bedeutung besitzen wenn man sie an der Oberfläche betrachtet. Aber - nur weil sie austauschbar erscheinen bedeutet das nicht: Dass ihre Bedeutungen identisch sind. Anormalund abnormalbetreten hier eine Grauzone!
Zudem sollten wir die sprachliche Gewohnheit berücksichtigen. Der alltägliche Sprachgebrauch hat die Begriffe in unserer Gesellschaft so vermischt, dass sie oft in Laienkreisen synonym verwendet werden. Diese Mischnutzung hat zur Blüte neuer Mischwörter geführt. Beispiele sind anormalund abnormaldie nicht strengen grammatikalischen Regeln folgen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass ein gewisser Ort für Verwirrung geschaffen wird. Rational muss jedoch festgehalten werden, dass abnormalin der Regel gravierendere Bedeutungen hat im Vergleich zu *anormal*. Unserer Sprachwahl daher eine sorgfältige Abwägung vorauszuschicken, erschätzt den Inhalt sinnvollerweise! Nutzen Sie die Begriffe mit Bedacht und in vollem Bewusstsein ihrer spezifischen Bedeutung – das wäre die Basis. Keinen Begriff leichtfertig benutzen, anderenfalls sprechen Sie vielleicht das Falsche aus!
Zunächst ist wichtig zu wissen: Dass beide Wörter Adjektive sind. Sie beschreiben etwas – das von der Norm abweicht. Abnormalbezeichnet oft Zustände die als extrem oder sogar krankhaft wahrgenommen werden. Ein Beispiel: Abnormale Verhaltensweisen – wie können die zum Leben eines Menschen passen? Der Begriff ist stark negativ konnotiert. Wir sollten ihn also gezielt einsetzen. Übermäßigkeit und Morbidität kann hier im Vordergrund stehen.
Auf der anderen Seite steht *anormal*. Hier wird eine Abweichung von der Norm ähnlich wie erfasst. Dennoch trägt das Wort oft eine weichere weniger belastete Nuance. Der Begriff hat sich so etabliert ´ dass man häufig auch von ihm spricht ` wenn es um weniger gravierende Abweichungen geht. Im Alltag verwenden Menschen anormalgerne, ohne die gesundheitlichen Implikationen von abnormalvoll zu erfassen.
Aber schauen wir uns die Etymologie der Begriffe genauer an. Beide stammen nicht direkt genauso viel mit ab und sogar ihre Wurzeln wirken unterschiedlich. Das Wort abnormhat seine Wurzeln im lateinischen abnormiswas ebenfalls wie „abweichend von der Norm“ bedeutet. Es ist also schon inhärent negativ aufgeladen. Daraus leitet sich die heutige Bedeutung ab – unnatürlich, auffälligund krankhaft– die durch die usage im Französischen geprägt wurde. Andererseits setzt anomalauf eine etwas synthetische Wurzel und hat Vorstellungen von unecht und gewollt im Gepäck.
Eine Verwirrung dieser Begriffe ist heute weit verbreitet. Sie werden oft austauschbar verwendet was die Verwendung in der Hochsprache erschwert. Die konsistente Verwendung - speziell in einer analytischen Diskussion - bedarf deshalb etwas Transparenz.
Trotz dieser Nuancen wird oft gesagt: Dass beide Begriffe letztendlich die gleiche Bedeutung besitzen wenn man sie an der Oberfläche betrachtet. Aber - nur weil sie austauschbar erscheinen bedeutet das nicht: Dass ihre Bedeutungen identisch sind. Anormalund abnormalbetreten hier eine Grauzone!
Zudem sollten wir die sprachliche Gewohnheit berücksichtigen. Der alltägliche Sprachgebrauch hat die Begriffe in unserer Gesellschaft so vermischt, dass sie oft in Laienkreisen synonym verwendet werden. Diese Mischnutzung hat zur Blüte neuer Mischwörter geführt. Beispiele sind anormalund abnormaldie nicht strengen grammatikalischen Regeln folgen.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass ein gewisser Ort für Verwirrung geschaffen wird. Rational muss jedoch festgehalten werden, dass abnormalin der Regel gravierendere Bedeutungen hat im Vergleich zu *anormal*. Unserer Sprachwahl daher eine sorgfältige Abwägung vorauszuschicken, erschätzt den Inhalt sinnvollerweise! Nutzen Sie die Begriffe mit Bedacht und in vollem Bewusstsein ihrer spezifischen Bedeutung – das wäre die Basis. Keinen Begriff leichtfertig benutzen, anderenfalls sprechen Sie vielleicht das Falsche aus!
