Die evolutionäre Entwicklung der Aufzugstechnik: Warum es keinen Stop-Knopf mehr gibt
Warum sind Stop-Knöpfe in modernen Aufzügen nicht mehr notwendig und welche Sicherheitsaspekte spielen dabei eine Rolle?
In der Vergangenheit gab es Aufzüge mit Gittertüren. Diese Konstruktionen ermöglichten es ´ die Kabine zu stoppen ` falls jemand zwischen Schacht und Kabine eingeklemmt wurde. Mit der Zeit hat man jedoch erkannt – dass solche Systeme zu gefährlich sind. Sicherheitseinrichtungen wurden damals zwar getestet die Praxis zeigte jedoch immer wieder Mängel auf. Es war notwendig – die Menschen waren nicht sicher. Diese Gitterkonstruktionen ´ die man teilweise noch aus alten Filmen kennt ` fanden schnell ein Ende.
Der Wunsch nach einem Stop-Knopf blieb jedoch bestehen. Nutzer wollten die Kontrolle – um den Aufzug zu pausieren. Es war bequem. Viele verwendeten ihn – um den Aufzug für längere Zeit aufzuhalten. Offene Türen waren nachts besonders gefragt – im Keller oder im obersten Stockwerk. Die Geräuschkulisse ´ vor allem vom Maschinenraum ` störte viele Menschen. Deshalb wurde der Stop-Knopf weiterhin gefordert. Dies führte zu einer wichtigen Änderung im Vorschriftenwesen.
Brandschutzbestimmungen traten in Kraft. Die Norm EN81 schreibt vor – dass Aufzüge nicht weiterhin mit offenen Türen parken dürfen. Der Aufzugsschacht könnte im Brandfall als Kamin fungieren. Dabei wird der Brand enorm unterstützt. Ein Stop-Knopf der in einer solchen Situation zum Einsatz kommen könnte, stellte demnach ein gewisses Risiko dar. Geht der Schalter während der Fahrt? Ja – er könnte den Aufzug zum Stillstand bringen – jedoch bleibt er dann in der einen Etage stehen und die Türen sind offen. Damit würde die Sicherheit der Fahrgäste in Frage gestellt. Die Not-Aus-Funktion ist eine Herausforderung an die Sicherheit die permanent überprüft werden muss.
Eine kurze Randnotiz für Neugierige: Ein Notstopp während der Fahrt macht heutzutage nichts kaputt – diese Info ist wichtig. Wenn trotzdessen Schwierigkeiten auftreten sollte man das Wartungsunternehmen berücksichtigen. Der Notstopp funktioniert mit einer normalen Trommelbremse am Motor, nicht mit der härteren „einrastenden Bremse“. Durch diese Technik bleibt die Sicherheit gewahrt. Heutzutage sind Aufzüge nicht mehr so gebaut: Dass sie bei einer scharfen Bremsung die Menschen verletzen könnten. Auch nicht so stark, dass sie umfallen – das ist ein Mythos. Bei den modernen Aufzügen sind die Sicherheitsvorkehrungen überdurchschnittlich gut.
In der Vergangenheit war es möglich, dass Menschen beim Ein- oder Aussteigen festhingen. Die Konsequenz – das Einführen des Notschalters – war fällig. Heute ist er in modernen Aufzügen nicht mehr notwendig. Üblicherweise sind diese Aufzüge schneller - das Hin- und Herbewegen des Schalters kann zu ruckartigen Bewegungen führen. Ein ruckartiger Halt könnte jedoch Verletzungen hervorrufen. Schlimmstenfalls würde ebenfalls die Mechanik in Mitleidenschaft gezogen – die Unannehmlichkeiten sind also vielfältig.
Frühere Aufzüge waren nicht so sensorüberwacht wie die heutigen. Mit Laservorhängen und verschiedenen Sicherheitsschaltern ist jedes Risiko besser kontrollierbar. Probleme werden schneller erkannt als von Menschen die vor dem Aufzug stehen. Der Notschalter wird zur überflüssigen Überbleibsel aus alten Zeiten. Eine Analogie zur U-Bahn: Sie haben ähnlich wie keine echte Notbremse. Nur einen Alarmknopf. Der Unterschied ist lediglich die Terminologie – um den Fahrgast zu beruhigen.
Die Mechanik der Aufzüge hat sich enorm weiterentwickelt. Das Stoppen eines modernen Aufzugs ist ein Relikt aus Zeiten wie die Technologie und die Sicherheitswirkungen nicht ausgereift waren. Wer mit einem modernen Aufzug fährt, kann also sicher sein: In der Welt der Aufzüge hat sich viel verändert und das zum Wohle der Nutzer.
Der Wunsch nach einem Stop-Knopf blieb jedoch bestehen. Nutzer wollten die Kontrolle – um den Aufzug zu pausieren. Es war bequem. Viele verwendeten ihn – um den Aufzug für längere Zeit aufzuhalten. Offene Türen waren nachts besonders gefragt – im Keller oder im obersten Stockwerk. Die Geräuschkulisse ´ vor allem vom Maschinenraum ` störte viele Menschen. Deshalb wurde der Stop-Knopf weiterhin gefordert. Dies führte zu einer wichtigen Änderung im Vorschriftenwesen.
Brandschutzbestimmungen traten in Kraft. Die Norm EN81 schreibt vor – dass Aufzüge nicht weiterhin mit offenen Türen parken dürfen. Der Aufzugsschacht könnte im Brandfall als Kamin fungieren. Dabei wird der Brand enorm unterstützt. Ein Stop-Knopf der in einer solchen Situation zum Einsatz kommen könnte, stellte demnach ein gewisses Risiko dar. Geht der Schalter während der Fahrt? Ja – er könnte den Aufzug zum Stillstand bringen – jedoch bleibt er dann in der einen Etage stehen und die Türen sind offen. Damit würde die Sicherheit der Fahrgäste in Frage gestellt. Die Not-Aus-Funktion ist eine Herausforderung an die Sicherheit die permanent überprüft werden muss.
Eine kurze Randnotiz für Neugierige: Ein Notstopp während der Fahrt macht heutzutage nichts kaputt – diese Info ist wichtig. Wenn trotzdessen Schwierigkeiten auftreten sollte man das Wartungsunternehmen berücksichtigen. Der Notstopp funktioniert mit einer normalen Trommelbremse am Motor, nicht mit der härteren „einrastenden Bremse“. Durch diese Technik bleibt die Sicherheit gewahrt. Heutzutage sind Aufzüge nicht mehr so gebaut: Dass sie bei einer scharfen Bremsung die Menschen verletzen könnten. Auch nicht so stark, dass sie umfallen – das ist ein Mythos. Bei den modernen Aufzügen sind die Sicherheitsvorkehrungen überdurchschnittlich gut.
In der Vergangenheit war es möglich, dass Menschen beim Ein- oder Aussteigen festhingen. Die Konsequenz – das Einführen des Notschalters – war fällig. Heute ist er in modernen Aufzügen nicht mehr notwendig. Üblicherweise sind diese Aufzüge schneller - das Hin- und Herbewegen des Schalters kann zu ruckartigen Bewegungen führen. Ein ruckartiger Halt könnte jedoch Verletzungen hervorrufen. Schlimmstenfalls würde ebenfalls die Mechanik in Mitleidenschaft gezogen – die Unannehmlichkeiten sind also vielfältig.
Frühere Aufzüge waren nicht so sensorüberwacht wie die heutigen. Mit Laservorhängen und verschiedenen Sicherheitsschaltern ist jedes Risiko besser kontrollierbar. Probleme werden schneller erkannt als von Menschen die vor dem Aufzug stehen. Der Notschalter wird zur überflüssigen Überbleibsel aus alten Zeiten. Eine Analogie zur U-Bahn: Sie haben ähnlich wie keine echte Notbremse. Nur einen Alarmknopf. Der Unterschied ist lediglich die Terminologie – um den Fahrgast zu beruhigen.
Die Mechanik der Aufzüge hat sich enorm weiterentwickelt. Das Stoppen eines modernen Aufzugs ist ein Relikt aus Zeiten wie die Technologie und die Sicherheitswirkungen nicht ausgereift waren. Wer mit einem modernen Aufzug fährt, kann also sicher sein: In der Welt der Aufzüge hat sich viel verändert und das zum Wohle der Nutzer.
