Ab wann sollte man eine junge Katze ins Freie lassen?
Ab wann ist es sicher, eine junge Katze nach draußen zu lassen?
Eine Diskussion über die richtige Zeit um eine junge 🐈 ins Freie zu lassen, kann schnell emotional werden. Es ist wichtig ´ mit Bedacht zu überlegen ` wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Gerade bei Katzen die in der ländlichen Gegend leben gibt es viele Faktoren zu beachten. Der Vater des Fragestellers meint, dass die Katze bereits mit ihren 3 Monaten nach draußen könnte. Jedoch sind diese Überlegungen nicht ganz richtig. Laut Experten sollte man mindestens bis zur Vollendung des 6. Monats warten um sicherzustellen: Die Katze eine gewisse Reife erreicht hat – besonders hinsichtlich der Orientierung und Gefahrenbewertung.
In dieser sensiblen Entwicklungsphase entwickelt sich der Orientierungssinn einer Katze erst vollständig, wenn die Tiere etwa 8 Monate alt sind. Im Alter von 3 Monaten fehlt diesem wichtigen Sinn. Man stelle sich vor, ebenso wie viele junge Katzen im Tierheim landen – oft bereits vor ihrem ersten Geburtstag. Leider finden sich viele dieser Tiere ebenfalls ganz tragisch unter Autos oder sind in andere Gefahren verwickelt. Die aktuelle Situation in den Tierheimen ist besorgniserregend. Viele von ihnen sind überfüllt und das liegt auch daran, dass junge Katzen zu früh draußen gelassen werden.
Ein weiteres entscheidendes Argument ist die Kastration. Die ideale Zeit für diesen Eingriff liegt bei etwa 6 Monaten. Kater und Katzen sollten nicht unkastriert nach draußen gelassen werden. Oft werden Frühjahrs-Kätzchen bereits vorher rollig und können tragend werden. Dies hat nicht nur gesundheitliche Risiken für die Katzenmütter – meist sind sie körperlich nicht bereit für die besondere Verantwortung – sondern führt auch zu einer weiteren Überpopulation. Schaut man sich die Zahlen an, sieht man, dass die Zahl der heimatlosen Katzen stetig ansteigt.
Um dem entgegenzuwirken » ist es sinnvoll « die Katze mit einem Mikrochip oder einer Tätowierung kennzeichnen zu lassen. Auf diese Weise kann der rechtmäßige Besitzer ermittelt werden, falls sich die Katze verläuft. Ganz zu schweigen von der Tatsache – dass die Katze auch vollständig geimpft sein sollte. Die Impfungen gegen Krankheiten wie Tollwut Katzenseuche und Katzenschnupfen sind unerlässlich. Eine falsche Entscheidung kann dadurch schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen.
Dagegen gibt es Strategien die das langsame Heranführen an die Außenwelt ermöglichen. Ein Vorschlag, den viele Katzenbesitzer umsetzen ist es die Katzen zunächst in den Garten zu lassen – jedoch unter Aufsicht. Nach ein paar Ausflügen und Gewöhnungsphasen kann die Katze allmählich an die Freiheit des Gartens gewöhnt werden. Diese Methode hilft ´ ein Gefühl für die Umgebung zu ausarbeiten ` ohne sofort den vollen Gefahren des Freigangs ausgesetzt zu sein.
Die Erfahrungen unterschiedlichster Katzenbesitzer differieren stark. Einige lassen ihre jungen Katzen schon in den ersten Monaten nach draußen freilich sollte jede Entscheidung gut überlegt sein. Daher empfehle ich ausdrücklich mit einem Tierarzt zu sprechen und sich ausführlich zu informieren. Der Weg ins Freie kann so freudvoll jedoch auch gefährlich sein. Es ist entscheidend – auf die Sicherheit und Gesundheit der Katze zu achten.
In dieser sensiblen Entwicklungsphase entwickelt sich der Orientierungssinn einer Katze erst vollständig, wenn die Tiere etwa 8 Monate alt sind. Im Alter von 3 Monaten fehlt diesem wichtigen Sinn. Man stelle sich vor, ebenso wie viele junge Katzen im Tierheim landen – oft bereits vor ihrem ersten Geburtstag. Leider finden sich viele dieser Tiere ebenfalls ganz tragisch unter Autos oder sind in andere Gefahren verwickelt. Die aktuelle Situation in den Tierheimen ist besorgniserregend. Viele von ihnen sind überfüllt und das liegt auch daran, dass junge Katzen zu früh draußen gelassen werden.
Ein weiteres entscheidendes Argument ist die Kastration. Die ideale Zeit für diesen Eingriff liegt bei etwa 6 Monaten. Kater und Katzen sollten nicht unkastriert nach draußen gelassen werden. Oft werden Frühjahrs-Kätzchen bereits vorher rollig und können tragend werden. Dies hat nicht nur gesundheitliche Risiken für die Katzenmütter – meist sind sie körperlich nicht bereit für die besondere Verantwortung – sondern führt auch zu einer weiteren Überpopulation. Schaut man sich die Zahlen an, sieht man, dass die Zahl der heimatlosen Katzen stetig ansteigt.
Um dem entgegenzuwirken » ist es sinnvoll « die Katze mit einem Mikrochip oder einer Tätowierung kennzeichnen zu lassen. Auf diese Weise kann der rechtmäßige Besitzer ermittelt werden, falls sich die Katze verläuft. Ganz zu schweigen von der Tatsache – dass die Katze auch vollständig geimpft sein sollte. Die Impfungen gegen Krankheiten wie Tollwut Katzenseuche und Katzenschnupfen sind unerlässlich. Eine falsche Entscheidung kann dadurch schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen.
Dagegen gibt es Strategien die das langsame Heranführen an die Außenwelt ermöglichen. Ein Vorschlag, den viele Katzenbesitzer umsetzen ist es die Katzen zunächst in den Garten zu lassen – jedoch unter Aufsicht. Nach ein paar Ausflügen und Gewöhnungsphasen kann die Katze allmählich an die Freiheit des Gartens gewöhnt werden. Diese Methode hilft ´ ein Gefühl für die Umgebung zu ausarbeiten ` ohne sofort den vollen Gefahren des Freigangs ausgesetzt zu sein.
Die Erfahrungen unterschiedlichster Katzenbesitzer differieren stark. Einige lassen ihre jungen Katzen schon in den ersten Monaten nach draußen freilich sollte jede Entscheidung gut überlegt sein. Daher empfehle ich ausdrücklich mit einem Tierarzt zu sprechen und sich ausführlich zu informieren. Der Weg ins Freie kann so freudvoll jedoch auch gefährlich sein. Es ist entscheidend – auf die Sicherheit und Gesundheit der Katze zu achten.
