Die Jagdinstinkte unserer Katzen: Was tun mit dem erlegten Fang?

Sollten Katzenhalter die Beute ihrer Katzen wegnehmen oder ihnen lassen?

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Katzen sind faszinierende Geschöpfe mit tief verwurzelten Jagdinstinkten. Eine solche Jagdsituation kann für Katzenhalter emotional aufgeladen sein. Unsere eigene 🐈 brachte vor Kurzem eine 🐁 nach Hause. Doch diese Maus war bereits tot—vermutlich ein Resultat der jüngsten Jagd. Wie reagiert man in solch einer Situation? Sollte man die Maus der Katze wegnehmen oder ihr den Spaß lassen?

Es gibt diverse Blickwinkel dazu. Viele sagen, man sollte die Beute nicht wegnehmen; dies könnte dem Tier die Freude am Fangen nehmen. Auf der anderen Seite gibt es ebenfalls Bedenken hinsichtlich der Gesundheit des Tieres. Beispielsweise hat die eigene alte Katze eines Halters durch den Verzehr vergifteter Beutetiere ihr Leben verloren. Der Tierarzt hatte damals bestätigt: Dass das Rattengift durch die Maus im Spiel war. Die Angst vor ähnlichen Vorfällen schwingt in den 💭 vieler Katzenhalter mit.

Wissenschaftliche Studien zeigen: Dass Katzen nicht nur aus Hunger jagen. Es handelt sich um instinktives Verhalten. Daher können Halter sicher sein—eine Katze wird nicht beleidigt sein, wenn ihre Beute weggenommen wird. Jeder ´ der eine Katze hat ` kennt die Eigenheiten seines Tieres. Die eine Katze lässt die Maus vor der 🚪 liegen während die andere sie sofort verschlingt.

Der persönliche Umgang mit der Beute variiert. Einige Halter nehmen der Katze sofort die Maus weg während sie sie in Richtung Wohnungstür tragen. Dies geschieht häufig, weil niemand möchte dass die Maus im Haus rumläuft und ein Nest baut oder noch schlimmer, sich irgendwo unangenehm sterbend versteckt. Schlimme Gerüche sind dabei ungewollte Begleiter.

Ein besonders wichtiger Punkt ist das Lob. Es scheint entscheidend ´ die Katze zu loben ` wenn sie ihre Beute mitbringt. Katzen bringen ihren Besitzern Beutetiere nicht nur aus Hunger—sie tragen sie wie Geschenke vor ihre Halter. Durch Lob signalisieren Katzenhalter ´ dass sie stolz auf ihre Tiere sind ` und das stärkt das Band zwischen Mensch und Katze.

Der Schockmoment, wenn man beim Reinsteppen in einen Schuh auf eine tote Maus stößt ist nicht zu unterschätzen. Solche Situationen erfordern schnelles Handeln und das richtige Verständnis der Katzenpsychologie. Es ist zwar verständlich, dass viele Angst vor dem Unangenehmen haben trotzdem bleibt die Tatsache: Die Beute wegzunehmen, schadet der Katze nicht. Die natürliche Motivation bleibt erhalten obwohl sie nicht mit Beute beladen nach Hause kommt.

Zusammengefasst gibt es keine eindeutige Empfehlung. Sowohl das Wegnehmen sowie das Zulassen der Beute haben ihre Vor- und Nachteile. Wichtig bleibt—das Wohlbefinden der Katze und die Reinheit des eigenen Zuhauses stehen dabei im Vordergrund. Die voilierte Akzeptanz für das Jagdverhalten der Katze ist ähnelt wichtig wie die Gesundheit des Tieres. Letztendlich müssen Katzenhalter selbst entscheiden was für sie und ihre Katze das Beste ist.






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