Tierische Verantwortung – Ein Dilemma für Katzenbesitzer?
Wie sollte man mit den Herausforderungen umgehen, die die Entscheidung für Haustiere mit sich bringt?
In der heutigen Zeit stellt die Adoption von Haustieren eine bedeutende Verantwortung dar. Gerade bei Katzen liegt die Herausforderung oft im Streben nach einem harmonischen Zusammenleben. Ein Beispiel zeigt – ebenso wie schnell eine Fehlentscheidung bei der Anschaffung von Tieren zu persönlichem Stress führen kann. Vor nicht allzu langer Zeit ebendies gesagt vor etwa zwei Wochen hat eine Person die sich lange Katzen gewünscht hat, zwei dieser sanften Geschöpfe adoptiert. Diese Katzen – drei Jahre alt und seit ihrer Geburt reine Wohnungskatzen – lebten vorher bei einem älteren Ehepaar. Das Ehepaar beschloss zu reisen – und so sah die neue Besitzerin plötzlich die Chance. Doch nun ´ mit dem Einzug der Tiere ` fühlt sie sich unglücklich und enttäuscht.
Der Alltag der neuen Katzenbesitzerin ist geprägt von Schuldgefühlen. Sie ist berufstätig und denkt ständig an die beiden Tiere die alleine in der Wohnung sind. Jeglicher Versuch, sich vom stressigen Alltag abzulenken fällt schwer – selbst beim Genuss eines Kinobesuchs. Es ist keine einfache Situation. Um ehrlich zu sein – viele Katzen sind im Grunde sehr anpassungsfähig und verbringen viel Zeit mit Schlafen und Spielen. Schlimmer sind oft die Sorgen ihrer Menschen. Ein Komplex aus Verantwortung und persönlicher Unruhe scheint sie zu belasten.
Die Frage ist: Hat sie zu schnell entschieden? Das Problem entsteht oft » wenn man sich nicht die Zeit nimmt « um eine informierte Wahl zu treffen. Katzenfreunde und Familie neigen dazu oft zu helfen oder einen Ratschlag zu geben. Die Mutter der Besitzerin ermutigte sie, es weiter zu versuchen. Ratschläge dieser Art können hilfreich sein. Doch oftmals schwingt ebenfalls eine gewisse Ungeduld mit. Manchmal wird das Gefühl vermittelt, dass das Heimtier nur eine temporäre Belastung darstellt – und die Verantwortung bleibt nicht weiterhin als ein leeres Versprechen.
Ein weiterer Punkt stellt die Natur der Tiere dar. Katzen sind prinzipiell eigenständig. Der Raum ´ den sie brauchen ` ist nicht mit dem eines Hundes zu vergleichen. In der Regel können sie untereinander spielen. Dabei muss lediglich ein sicherer Ort eingerichtet werden indem sie sich zurückziehen können. Ein Kratzbaum oder Spielzeug fördert ihre Spiellust und beschäftigt sie während der Abwesenheit ihrer Menschen. Ein sicheres und strukturiertes Umfeld kann helfen das Wohlbefinden der Tiere zu steigern. Auch der Zugang zu einem Balkon wäre von Vorteil freilich sollte dieser natürlich identisch gesichert werden.
In einer emotionalen Ausnahmesituation rät eine Stimme im Hinterkopf erst einmal abzuwarten. Glaubt man den Ratschlägen können die Tiere sich an die neue Umgebung gewöhnen. Aber für einige Menschen könnte das als unverantwortlich erscheinen. Effiziente Entscheidungen sind eine Herausforderung. Hat man sich einmal für die Verantwortung eines Haustieres entschieden, sollte man auch die Folgen und letztendlich das Wohlergehen des Tieres in den Vordergrund stellen.
Es ist bemerkenswert zu sehen wie sich die Meinungen unterscheiden können. Während die Mutter der Dame positiven Einfluss nimmt bleibt der Bruder skeptisch. Selten wird der Gedanke laut geäußert. Denn es ist nicht zutiefst menschlich in Zeiten der Unsicherheit die Würde der Tiere in Frage zu stellen. Es gibt kaum eine absichtlich verletzende Begründung ´ um Tiere abzugeben ` die man selbst zu sich geholt hat.
Die moralische Frage bleibt: Ist es besser, den Tieren genauso viel mit neue, liebevolle Besitzer zu suchen? Oder schafft man es, sich an den neuen Lebensabschnitt zu gewöhnen – auch wenn das durchaus eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen kann? Eine schnelle Entscheidung zu treffen und die Katzen in ein Tierheim zu geben – damit würde man nicht nur sich selbst, allerdings auch den Tieren vielleicht keinen Gefallen tun. Genauso wie Menschen das Bedürfnis nach Sicherheit haben ´ sollten sie darauf achten ` auch den Tieren diese Sicherheit zu geben.
Bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird – seien Sie achtsam und geduldig. Tiere sind Lebewesen – die ihre eigene Persönlichkeit besitzen. Die Verantwortung die man für sie übernimmt, bedeutet, liebevolles Wachstum und Verständnis während der eigenen Anpassung zu ermöglichen.
Der Alltag der neuen Katzenbesitzerin ist geprägt von Schuldgefühlen. Sie ist berufstätig und denkt ständig an die beiden Tiere die alleine in der Wohnung sind. Jeglicher Versuch, sich vom stressigen Alltag abzulenken fällt schwer – selbst beim Genuss eines Kinobesuchs. Es ist keine einfache Situation. Um ehrlich zu sein – viele Katzen sind im Grunde sehr anpassungsfähig und verbringen viel Zeit mit Schlafen und Spielen. Schlimmer sind oft die Sorgen ihrer Menschen. Ein Komplex aus Verantwortung und persönlicher Unruhe scheint sie zu belasten.
Die Frage ist: Hat sie zu schnell entschieden? Das Problem entsteht oft » wenn man sich nicht die Zeit nimmt « um eine informierte Wahl zu treffen. Katzenfreunde und Familie neigen dazu oft zu helfen oder einen Ratschlag zu geben. Die Mutter der Besitzerin ermutigte sie, es weiter zu versuchen. Ratschläge dieser Art können hilfreich sein. Doch oftmals schwingt ebenfalls eine gewisse Ungeduld mit. Manchmal wird das Gefühl vermittelt, dass das Heimtier nur eine temporäre Belastung darstellt – und die Verantwortung bleibt nicht weiterhin als ein leeres Versprechen.
Ein weiterer Punkt stellt die Natur der Tiere dar. Katzen sind prinzipiell eigenständig. Der Raum ´ den sie brauchen ` ist nicht mit dem eines Hundes zu vergleichen. In der Regel können sie untereinander spielen. Dabei muss lediglich ein sicherer Ort eingerichtet werden indem sie sich zurückziehen können. Ein Kratzbaum oder Spielzeug fördert ihre Spiellust und beschäftigt sie während der Abwesenheit ihrer Menschen. Ein sicheres und strukturiertes Umfeld kann helfen das Wohlbefinden der Tiere zu steigern. Auch der Zugang zu einem Balkon wäre von Vorteil freilich sollte dieser natürlich identisch gesichert werden.
In einer emotionalen Ausnahmesituation rät eine Stimme im Hinterkopf erst einmal abzuwarten. Glaubt man den Ratschlägen können die Tiere sich an die neue Umgebung gewöhnen. Aber für einige Menschen könnte das als unverantwortlich erscheinen. Effiziente Entscheidungen sind eine Herausforderung. Hat man sich einmal für die Verantwortung eines Haustieres entschieden, sollte man auch die Folgen und letztendlich das Wohlergehen des Tieres in den Vordergrund stellen.
Es ist bemerkenswert zu sehen wie sich die Meinungen unterscheiden können. Während die Mutter der Dame positiven Einfluss nimmt bleibt der Bruder skeptisch. Selten wird der Gedanke laut geäußert. Denn es ist nicht zutiefst menschlich in Zeiten der Unsicherheit die Würde der Tiere in Frage zu stellen. Es gibt kaum eine absichtlich verletzende Begründung ´ um Tiere abzugeben ` die man selbst zu sich geholt hat.
Die moralische Frage bleibt: Ist es besser, den Tieren genauso viel mit neue, liebevolle Besitzer zu suchen? Oder schafft man es, sich an den neuen Lebensabschnitt zu gewöhnen – auch wenn das durchaus eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen kann? Eine schnelle Entscheidung zu treffen und die Katzen in ein Tierheim zu geben – damit würde man nicht nur sich selbst, allerdings auch den Tieren vielleicht keinen Gefallen tun. Genauso wie Menschen das Bedürfnis nach Sicherheit haben ´ sollten sie darauf achten ` auch den Tieren diese Sicherheit zu geben.
Bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird – seien Sie achtsam und geduldig. Tiere sind Lebewesen – die ihre eigene Persönlichkeit besitzen. Die Verantwortung die man für sie übernimmt, bedeutet, liebevolles Wachstum und Verständnis während der eigenen Anpassung zu ermöglichen.