Die Lebensrealität der Rennpferde nach der Karriere: Ein Schicksal zwischen Zucht und Schlachthof
Was passiert mit Rennpferden, wenn ihre aktiven Jahre im Rennsport zu Ende gehen?
Rennpferde durchleben eine intensive Zeit im Sport. Die großen Rennen, das Adrenalin und der Ruhm sind oft nur von kurzer Dauer. Nach ihrem Karriereende stellt sich für viele die entscheidende Frage: Wo landen diese Tiere? Die Realität ist komplex und von verschiedenen Faktoren abhängig.
Viele Rennpferde erreichen ein hohes Alter nicht. Eine erschreckende Zahl landet beim Schlachter. Oft geschieht dies aufgrund gesundheitlicher Probleme. Verletzungen wie gebrochene Beine sind nicht nicht häufig. Rennpferde werden häufig schon vor dem Erreichen ihres biologischen Maximums ins Rennen geschickt. Ein tragisches Schicksal. Erfahrungsgemäß stellt man oft fest – die wenigen die es zur Zucht schaffen, sind oft überdurchschnittliche Athleten.
Ein Paradebeispiel ist Zenyatta. Diese talentierte Stute ist in der Zucht tätig und genießt ihr Leben auf einer Koppel. Ein sehr gutes Ende für ein Rennpferd. Aber das ist eher die Ausnahme. Die Mehrheit sieht ein weniger glückliches Schicksal. Jene Pferde ´ die zur Verwendung die Zucht nicht in Frage kommen ` landen oft in einem Schredder oder auf dem Teller. Ein grausame Realität die viel zu oft ignoriert wird.
Augenblicke später. Einige Pferde finden ihren Weg zu Gnadenhöfen. Hier können sie in einem freundlicheren Umfeld altern. Oft übernehmen Liebhaber der Tiere. Diese Leute sehen weiterhin als nur das sportliche Potential. Sie bieten Trost und einen Neuanfang. Aber die Realität der Tierhaltung erfordert Fachkenntnis. Viele sind körperlich erschöpft. Ein gut gemeintes Aufheben allein reicht nicht.
Genau das ist es was ich ebenfalls erlebt habe. Der Begriff „ausrangiertes Rennpferd“ ist zynisch für die meisten. Doch diese Tiere sind nicht „unbrauchbar.“ Sie bringen viel Erfahrung mit. Sportlich gesehen können sie in anderen Disziplinen großartig abschneiden. Ich selbst reite ein solches Pferd – ehemaliger Rennsportchampion, jetzt im Dressursport aktiv. Mein Tier hat Spaß und zeigt Leistung. Ein Plädoyer für die Chance zur Rehabilitation.
Inzwischen ist es nicht nur so: Dass viele Stuten in die Zucht gehen. Auch Wallache finden ein neues Zuhause im Freizeitbereich. Oft als Beisteller oder Freizeitpferde. Unter den guten Bedingungen können sie sich erstaunlich weiterentwickeln. Manchmal sind sie sogar hervorragende Kinder- oder Geländepferde. Es ist erstaunlich – was ein wenig Verständnis und Geduld bewirken können.
Eine andere Perspektive zeigt sich. Die Abstimmung über den Verbleib von Rennpferden gibt es nicht. In den meisten Fällen entscheidet die Zuchtrichtung über ihr weiteres Schicksal. Auch Hengste ´ die auf der Bahn nichts erreicht haben ` enden oft in der Tötungsstation oder werden kastriert. Die Zucht wird dann vermieden. Der Markt entscheidet – oft brutal und ungerührt.
Ein wenig Licht am Ende des Tunnels. Die Pferde können ´ wenn man sie für geeignet hält ` durchaus ein gutes Leben führen. Es erschwert sich. Bei altersgerechter Haltung und guter Behandlung können sie sogar ein Alter erreichen, das mit anderen Pferden deckungsgleich ist. Dennoch bleibt mir ein Gedanke. Die Gesellschaft muss sich bewusst werden was hinter den Kulissen geschieht. Der Respekt vor dem Tier als Mitgeschöpf ist essenziell – auch im Sport.
Auf einen Blick! Die Lebenswege der Rennpferde nach der Karriere sind real und vielschichtig. Ob in der Zucht – im Freizeitbereich oder tragisch beim Schlachter. Die Diskussion muss weitergeführt werden. Nur so kann Veränderung eintreten.
Viele Rennpferde erreichen ein hohes Alter nicht. Eine erschreckende Zahl landet beim Schlachter. Oft geschieht dies aufgrund gesundheitlicher Probleme. Verletzungen wie gebrochene Beine sind nicht nicht häufig. Rennpferde werden häufig schon vor dem Erreichen ihres biologischen Maximums ins Rennen geschickt. Ein tragisches Schicksal. Erfahrungsgemäß stellt man oft fest – die wenigen die es zur Zucht schaffen, sind oft überdurchschnittliche Athleten.
Ein Paradebeispiel ist Zenyatta. Diese talentierte Stute ist in der Zucht tätig und genießt ihr Leben auf einer Koppel. Ein sehr gutes Ende für ein Rennpferd. Aber das ist eher die Ausnahme. Die Mehrheit sieht ein weniger glückliches Schicksal. Jene Pferde ´ die zur Verwendung die Zucht nicht in Frage kommen ` landen oft in einem Schredder oder auf dem Teller. Ein grausame Realität die viel zu oft ignoriert wird.
Augenblicke später. Einige Pferde finden ihren Weg zu Gnadenhöfen. Hier können sie in einem freundlicheren Umfeld altern. Oft übernehmen Liebhaber der Tiere. Diese Leute sehen weiterhin als nur das sportliche Potential. Sie bieten Trost und einen Neuanfang. Aber die Realität der Tierhaltung erfordert Fachkenntnis. Viele sind körperlich erschöpft. Ein gut gemeintes Aufheben allein reicht nicht.
Genau das ist es was ich ebenfalls erlebt habe. Der Begriff „ausrangiertes Rennpferd“ ist zynisch für die meisten. Doch diese Tiere sind nicht „unbrauchbar.“ Sie bringen viel Erfahrung mit. Sportlich gesehen können sie in anderen Disziplinen großartig abschneiden. Ich selbst reite ein solches Pferd – ehemaliger Rennsportchampion, jetzt im Dressursport aktiv. Mein Tier hat Spaß und zeigt Leistung. Ein Plädoyer für die Chance zur Rehabilitation.
Inzwischen ist es nicht nur so: Dass viele Stuten in die Zucht gehen. Auch Wallache finden ein neues Zuhause im Freizeitbereich. Oft als Beisteller oder Freizeitpferde. Unter den guten Bedingungen können sie sich erstaunlich weiterentwickeln. Manchmal sind sie sogar hervorragende Kinder- oder Geländepferde. Es ist erstaunlich – was ein wenig Verständnis und Geduld bewirken können.
Eine andere Perspektive zeigt sich. Die Abstimmung über den Verbleib von Rennpferden gibt es nicht. In den meisten Fällen entscheidet die Zuchtrichtung über ihr weiteres Schicksal. Auch Hengste ´ die auf der Bahn nichts erreicht haben ` enden oft in der Tötungsstation oder werden kastriert. Die Zucht wird dann vermieden. Der Markt entscheidet – oft brutal und ungerührt.
Ein wenig Licht am Ende des Tunnels. Die Pferde können ´ wenn man sie für geeignet hält ` durchaus ein gutes Leben führen. Es erschwert sich. Bei altersgerechter Haltung und guter Behandlung können sie sogar ein Alter erreichen, das mit anderen Pferden deckungsgleich ist. Dennoch bleibt mir ein Gedanke. Die Gesellschaft muss sich bewusst werden was hinter den Kulissen geschieht. Der Respekt vor dem Tier als Mitgeschöpf ist essenziell – auch im Sport.
Auf einen Blick! Die Lebenswege der Rennpferde nach der Karriere sind real und vielschichtig. Ob in der Zucht – im Freizeitbereich oder tragisch beim Schlachter. Die Diskussion muss weitergeführt werden. Nur so kann Veränderung eintreten.