Warum blieben der 3L Lupo und der Audi A2 1.2 TDI hinter den Erwartungen zurück?
Welche Faktoren führten dazu, dass der 3L Lupo und der Audi A2 1.2 TDI als Flop galten?
Spritpreise sind hoch. Die Menschen meckern darüber. Wenn wir über Autos sprechen die mit minimalem Kraftstoffverbrauch auskommen, dann kommen wir nicht an dem 3L Lupo und dem Audi A2 1․2 TDI vorbei. Viele stellen sich die Frage: Warum wollte kaum jemand diese sparsamen Fahrzeuge fahren? Obwohl der 3L Lupo mit einem Verbrauch von lediglich 3 Litern pro 100 Kilometer glänzte - schien dies nicht genug zu sein um Käufer anzuziehen. Diese Tatsache überrascht uns. Verlangen die Autofahrer tatsächlich nach weiterhin Leistung?
Der Audi A2 war seiner Zeit voraus. Die Karosserie bestand vollständig aus Aluminium. Rost? Ein Fremdwort bei diesem Modell. Die Zuverlässigkeit des A2 ´ für ein Fahrzeug aus diesem Produktionszeitraum ` war höchst bemerkenswert. Fahrer berichteten, sie sähen den 1⸴4 TDI mit 75 PS als spritzig, während die Dieselverbrauchswerte unter 5 Litern lagen - selbst bei voller Besatzung. Da fragt man sich: Warum wurde der A2 dennoch ein Flop? Der Preis. Man musste für einen Audi A2 mehr bezahlen als für einen Audi A3. Hier begannen die Probleme. "Weniger Auto" für mehr Geld? Unmöglich! Ein 75 PS starker Audi kann nicht mit den 150 PS eines Audi A3 konkurrieren. Bilden wir einen Stammtisch ab und der Besitzer eines A2 wirft den 🔑 seines 35․000 DM Autos auf den Tisch und sagt: „75 PS, geht wie eine Drecksau“. Das ist nicht attraktiv.
Apropos Toyota Prius - der schlich die Aerodynamik des A2 ab und dominierte später den Markt. Eine Nachfrage nach A2s zeigt sich erst heute. Nach den Jahren sind sie plötzlich sehr gefragt freilich nicht wegen ihrer Vorzüge. Zu teuer, spartanische Ausstattung und geringe Motorleistung - all diese Faktoren machen es schwierig. Das Urlaubsgepäck eines Fahrers kann man nicht im Kofferraum des A2 unterbringen. Optisch? Die Karosserieform ist für viele unattraktiv, sie wirkt femininer oder "hässlich". Ich kann das Gefühl nachvollziehen. Ein sparsames Auto nützt wenig, wenn man sich beim Öffnen der Garage ekeln muss. Autofahren – da zählt ebenfalls der Spaß.
Der A2 brachte Fahrfreude nicht unbedingt. Auf eine Panne ist auch nicht ideal. Daher muss man bei einem Defekt die Motorhaube abnehmen. Sie war nur aufgesteckt. Die Kosten für Unfallinstandsetzung schockierten viele Käufer - der Aufbau aus Aluminium verursachte hohe Reparaturkosten. Wie kann man also für eine rollende Sparbüchse ähnlich wie Geld ausgeben, wenn man stattdessen einen 150 PS starken Diesel haben kann?
Das gleiche gilt für den 3L Lupo. Diesen hat es in der Anschaffung schwer getroffen. Der Verbrauch von 3 Litern war eher ein Mythos. Probleme – Schuhe ab der Größe 45 und das Gaspedal. Ein Kleinstwagen mit zu vielen Annehmlichkeiten. Ausstattungsmerkmale wie Bremstrommeln und Karosserieteile aus Leichtmetall sind vielleicht innovativ jedoch sie reichen nicht aus um Käufer zu überzeugen. Der 1,2-Liter-Motor hat jedoch etliche Vorteile und spart wesentlich.
Ingenieure wollten die Technik pushen allerdings die Zeit war ungünstig. Zu dieser Zeit wollte niemand kleine Autos. Jeder wollte Platz und Leistung. Der Lupo war seiner Zeit weit voraus. Wäre dieser Wagen heute auf dem Markt so würde die Absatzsituation vermutlich besser aussehen. Pflanzen wir die Vorstellung – dass der Lupo wieder auflebt. Der Markt hat sich geändert. Denk darüber nach - höhere Spritpreise und ein wachsendes Interesse an Umweltlösungen.
Die Nachfrage nach den sparsameren Fahrzeugen bleibt verhalten. Autofahrer schätzen große, leistungsstarke Fahrzeuge. Sie stehen vor der Tankstelle und stellen fest: Dass es bald teuer wird. Aber die Gesellschaft hat ihren Kurs gesetzt. Große Autos mit viel Leistung sind nach wie vor angesagt, obwohl die Realität uns etwas anderes lehrt. Auf Autobahnen schimpfen viele Autofahrer über Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Insgesamt bleibt der 3L Lupo und der Audi A2 aufgrund einer Kombination aus Preis, Leistung und einem Markt der sich nicht für spritsparende Fahrzeuge interessierte, ein interessanter Flop. Über die Jahre haben wir uns weiterentwickelt, doch viele Autofahrer sind den großen performanten Autos verfallen geblieben.
Der Audi A2 war seiner Zeit voraus. Die Karosserie bestand vollständig aus Aluminium. Rost? Ein Fremdwort bei diesem Modell. Die Zuverlässigkeit des A2 ´ für ein Fahrzeug aus diesem Produktionszeitraum ` war höchst bemerkenswert. Fahrer berichteten, sie sähen den 1⸴4 TDI mit 75 PS als spritzig, während die Dieselverbrauchswerte unter 5 Litern lagen - selbst bei voller Besatzung. Da fragt man sich: Warum wurde der A2 dennoch ein Flop? Der Preis. Man musste für einen Audi A2 mehr bezahlen als für einen Audi A3. Hier begannen die Probleme. "Weniger Auto" für mehr Geld? Unmöglich! Ein 75 PS starker Audi kann nicht mit den 150 PS eines Audi A3 konkurrieren. Bilden wir einen Stammtisch ab und der Besitzer eines A2 wirft den 🔑 seines 35․000 DM Autos auf den Tisch und sagt: „75 PS, geht wie eine Drecksau“. Das ist nicht attraktiv.
Apropos Toyota Prius - der schlich die Aerodynamik des A2 ab und dominierte später den Markt. Eine Nachfrage nach A2s zeigt sich erst heute. Nach den Jahren sind sie plötzlich sehr gefragt freilich nicht wegen ihrer Vorzüge. Zu teuer, spartanische Ausstattung und geringe Motorleistung - all diese Faktoren machen es schwierig. Das Urlaubsgepäck eines Fahrers kann man nicht im Kofferraum des A2 unterbringen. Optisch? Die Karosserieform ist für viele unattraktiv, sie wirkt femininer oder "hässlich". Ich kann das Gefühl nachvollziehen. Ein sparsames Auto nützt wenig, wenn man sich beim Öffnen der Garage ekeln muss. Autofahren – da zählt ebenfalls der Spaß.
Der A2 brachte Fahrfreude nicht unbedingt. Auf eine Panne ist auch nicht ideal. Daher muss man bei einem Defekt die Motorhaube abnehmen. Sie war nur aufgesteckt. Die Kosten für Unfallinstandsetzung schockierten viele Käufer - der Aufbau aus Aluminium verursachte hohe Reparaturkosten. Wie kann man also für eine rollende Sparbüchse ähnlich wie Geld ausgeben, wenn man stattdessen einen 150 PS starken Diesel haben kann?
Das gleiche gilt für den 3L Lupo. Diesen hat es in der Anschaffung schwer getroffen. Der Verbrauch von 3 Litern war eher ein Mythos. Probleme – Schuhe ab der Größe 45 und das Gaspedal. Ein Kleinstwagen mit zu vielen Annehmlichkeiten. Ausstattungsmerkmale wie Bremstrommeln und Karosserieteile aus Leichtmetall sind vielleicht innovativ jedoch sie reichen nicht aus um Käufer zu überzeugen. Der 1,2-Liter-Motor hat jedoch etliche Vorteile und spart wesentlich.
Ingenieure wollten die Technik pushen allerdings die Zeit war ungünstig. Zu dieser Zeit wollte niemand kleine Autos. Jeder wollte Platz und Leistung. Der Lupo war seiner Zeit weit voraus. Wäre dieser Wagen heute auf dem Markt so würde die Absatzsituation vermutlich besser aussehen. Pflanzen wir die Vorstellung – dass der Lupo wieder auflebt. Der Markt hat sich geändert. Denk darüber nach - höhere Spritpreise und ein wachsendes Interesse an Umweltlösungen.
Die Nachfrage nach den sparsameren Fahrzeugen bleibt verhalten. Autofahrer schätzen große, leistungsstarke Fahrzeuge. Sie stehen vor der Tankstelle und stellen fest: Dass es bald teuer wird. Aber die Gesellschaft hat ihren Kurs gesetzt. Große Autos mit viel Leistung sind nach wie vor angesagt, obwohl die Realität uns etwas anderes lehrt. Auf Autobahnen schimpfen viele Autofahrer über Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Insgesamt bleibt der 3L Lupo und der Audi A2 aufgrund einer Kombination aus Preis, Leistung und einem Markt der sich nicht für spritsparende Fahrzeuge interessierte, ein interessanter Flop. Über die Jahre haben wir uns weiterentwickelt, doch viele Autofahrer sind den großen performanten Autos verfallen geblieben.