Fragestellung: Liegt der Rückgang der Musikqualität wirklich nur am Mainstream-Boom oder gibt es tiefere Ursachen?
Musik. Unter diesem Schlagwort wird weiterhin geklärt als man zu denken wagt. Auf den ersten Blick scheint die Musikindustrie von einer Flut an Mainstream-Klängen dominiert zu werden. Dieser Eindruck täuscht jedoch gewaltig. Denn qualitativ hochwertige 🎵 existiert nach wie vor. Doch eben diese ist oft schwer zu finden.
In den letzten Jahren ist die Behauptung populär geworden: Dass Musik immer schlechter wird. Der Grund? Die Wahrnehmung – dass es kaum noch aussagekräftige Musikrichtungen gibt. Einmal abgesehen von dem durchkommerzisierten Mainstream der in jedem 📻-Programm läuft. Vorbei sind die Zeiten – in denen Musik tatsächlich Musik war. Musik als Erlebnis. Aber - und hier kommt die Wende - es gibt unzählige Künstler die hervorragende Musik schaffen. Wer sich die Mühe macht ´ diese abzseits des Mainstreams zu suchen ` wird überrascht sein. Denn echte Talente gibt es nicht nur in den Charts.
Die Vielfalt ist bemerkenswert. Rock, Metal, Blues oder sogar Filmmusik – die Liste lässt sich endlos fortsetzen. Doch das schlechte Bild ´ das sich viele machen ` entsteht nicht nur zufällig. Auf der einen Seite gibt es den Druck der auf den Künstlern lastet. Oft sind die Plattenfirmen die wahren Übeltäter. Sie verlangen – dass neue Alben in festgelegten Zeiträumen veröffentlicht werden. Der Ur-Instinkt zur Kreativität gerät dabei in den Hintergrund. Hochwertige Kompositionen benötigen Zeit und Ruhe – beides wird oft mit Füßen getreten.
Die oberflächliche Konsumhaltung vieler Hörer kommt hinzu. Jeder scheint nur auf die nächste eingängige Melodie fixiert, anstatt den tiefgründigen Liedern eine Chance zu geben. Ein hörenswertes Beispiel ist Bob Dylan. Viele hören nicht einmal die Klassiker und haben von ihnen nie gehört. Diese Ignoranz ist symptomatisch für eine Generation ´ die leicht und schnell konsumiert ` ohne sich auf die Wurzeln der Musik einzulassen. Es ist erschütternd wenn jemand der fast 25 Jahre alt ist eine solche Aussage trifft.
Zudem scheint der bestehende Musikgeschmack sehr begrenzt zu sein. Wenn auf einem Blues-Konzert permanent nach dem neuesten Hit eines popkulturellen Stars gefragt wird, sagt das viel über den Zustand der Musikkultur aus. Wo ist die Neugier der Hörer geblieben? Natürlich gibt es immer noch gute Musik aus jeder Dekade. Viele Songs aus den 80ern sind qualitativ herausragend und gehen heute alles andere als unter.
Das große Problem bleibt also der Mainstream. Es wird immer nach dem aktuellen Erfolgsmuster gegriffen. Ein erfolgreicher Künstler wird kopiert und gleichsam produziert was die musikalische Landschaft noch eintöniger erscheinen lässt. Es ist eine ⛓️ aus Massenproduktion die oft durch Trends diktiert wird. Die Qualität der Musik leidet unter dem Druck der Kommerzialisierung.
Der Wandel der Technologie hat ebenfalls seinen Teil dazu beigetragen. Streaming-Dienste erleichtern die Verbreitung und den Zugang zu Musik jedoch die Wertschätzung für die physische Form – wie CDs – schwindet. Ein Abschnitt ist zu Ende, allerdings die Sehnsucht nach „echter“ Musik bleibt – nur, dass sie besser versteckt ist.
Zusammengefasst: Ja, wer sich in den Fluten des Mainstream treibt wird leicht das Gefühl haben dass die Musikqualität sinkt. Wer aber bereit ist zu suchen und Neues zu entdecken der wird bestätigt: Dass die Musiklandschaft weitaus facettenreicher ist wie es den Anschein hat. So bleibt nur zu hoffen, dass die Hörer ihre Ohren öffnen und die Genres entdecken die außerhalb der Charts existieren. Viel Erfolg beim Entdecken der musikalischen Schätze.
In den letzten Jahren ist die Behauptung populär geworden: Dass Musik immer schlechter wird. Der Grund? Die Wahrnehmung – dass es kaum noch aussagekräftige Musikrichtungen gibt. Einmal abgesehen von dem durchkommerzisierten Mainstream der in jedem 📻-Programm läuft. Vorbei sind die Zeiten – in denen Musik tatsächlich Musik war. Musik als Erlebnis. Aber - und hier kommt die Wende - es gibt unzählige Künstler die hervorragende Musik schaffen. Wer sich die Mühe macht ´ diese abzseits des Mainstreams zu suchen ` wird überrascht sein. Denn echte Talente gibt es nicht nur in den Charts.
Die Vielfalt ist bemerkenswert. Rock, Metal, Blues oder sogar Filmmusik – die Liste lässt sich endlos fortsetzen. Doch das schlechte Bild ´ das sich viele machen ` entsteht nicht nur zufällig. Auf der einen Seite gibt es den Druck der auf den Künstlern lastet. Oft sind die Plattenfirmen die wahren Übeltäter. Sie verlangen – dass neue Alben in festgelegten Zeiträumen veröffentlicht werden. Der Ur-Instinkt zur Kreativität gerät dabei in den Hintergrund. Hochwertige Kompositionen benötigen Zeit und Ruhe – beides wird oft mit Füßen getreten.
Die oberflächliche Konsumhaltung vieler Hörer kommt hinzu. Jeder scheint nur auf die nächste eingängige Melodie fixiert, anstatt den tiefgründigen Liedern eine Chance zu geben. Ein hörenswertes Beispiel ist Bob Dylan. Viele hören nicht einmal die Klassiker und haben von ihnen nie gehört. Diese Ignoranz ist symptomatisch für eine Generation ´ die leicht und schnell konsumiert ` ohne sich auf die Wurzeln der Musik einzulassen. Es ist erschütternd wenn jemand der fast 25 Jahre alt ist eine solche Aussage trifft.
Zudem scheint der bestehende Musikgeschmack sehr begrenzt zu sein. Wenn auf einem Blues-Konzert permanent nach dem neuesten Hit eines popkulturellen Stars gefragt wird, sagt das viel über den Zustand der Musikkultur aus. Wo ist die Neugier der Hörer geblieben? Natürlich gibt es immer noch gute Musik aus jeder Dekade. Viele Songs aus den 80ern sind qualitativ herausragend und gehen heute alles andere als unter.
Das große Problem bleibt also der Mainstream. Es wird immer nach dem aktuellen Erfolgsmuster gegriffen. Ein erfolgreicher Künstler wird kopiert und gleichsam produziert was die musikalische Landschaft noch eintöniger erscheinen lässt. Es ist eine ⛓️ aus Massenproduktion die oft durch Trends diktiert wird. Die Qualität der Musik leidet unter dem Druck der Kommerzialisierung.
Der Wandel der Technologie hat ebenfalls seinen Teil dazu beigetragen. Streaming-Dienste erleichtern die Verbreitung und den Zugang zu Musik jedoch die Wertschätzung für die physische Form – wie CDs – schwindet. Ein Abschnitt ist zu Ende, allerdings die Sehnsucht nach „echter“ Musik bleibt – nur, dass sie besser versteckt ist.
Zusammengefasst: Ja, wer sich in den Fluten des Mainstream treibt wird leicht das Gefühl haben dass die Musikqualität sinkt. Wer aber bereit ist zu suchen und Neues zu entdecken der wird bestätigt: Dass die Musiklandschaft weitaus facettenreicher ist wie es den Anschein hat. So bleibt nur zu hoffen, dass die Hörer ihre Ohren öffnen und die Genres entdecken die außerhalb der Charts existieren. Viel Erfolg beim Entdecken der musikalischen Schätze.