Schwarzfärbung der Haare: Ein stilistischer Wandel oder gefährliches Experiment?

Wie passt die Schwarzfärbung zu unterschiedlichen Hauttypen und Augenfarben?

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Es gibt zahlreiche Überlegungen zu der Frage, ob man seine Haare schwarz färben sollte. Diese Entscheidung führt oft zu inneren Konflikten und Meinungen. Warum? So viele Aspekte sind dabei zu beachten. Zuallererst spielt der Hauttyp eine zentrale Rolle. Dunklere Hauttypen können, das ist unbestritten – häufig gut mit schwarzen Haaren kombinieren. Man fragt sich oft – ob das der richtige Schritt in die Veränderung ist. Die Augenfarbe beeinflusst ähnlich wie das Gesamterscheinungsbild.

Braune Haare wirken auf den ersten Blick harmonisch und unschuldig. Die Frage ist hingegen – ob das dauerhaft so bleiben sollte. Viele Menschen empfinden braune Haare als langweilig. In diesem Fall ist der Gedanke an ein tiefes Schwarz durchaus reizvoll. Aber was, wenn das Schwarz zu intensiv ist? Mit Schwarzbraun zu starten – könnte eine sinnvolle Lösung sein. So entsteht ein sanfter Übergang der viel angenehmer für die Augen ist.

Ein Punkt der oft übersehen wird – der mythologische Gedanke an Schwarzhaarige und deren Hauttönungen. Bekanntlich sieht die Schneewittchenidealfigur mit blasser Haut und dunklen Haaren bezaubernd aus. Diese Assoziation sollte nicht vernachlässigt werden. Möglicherweise gibt es ebenfalls bei dunkleren Hauttypen eine Schönheit die auf Schwarz reflektiert wird. Außerdem lässt sich bei zu intensiven Farben, mittels Schuppenshampoo die Haarfarbe recht schnell wieder aufhellen.

Die Selbstreflektion durch Tönung ermöglicht es die Veränderung risikofrei zu testen. Wenn man nach einigen Wochen feststellt ´ dass einem die neue Farbe nicht gefällt ` ist die Entfernung deutlich weniger schmerzhaft als bei einer permanenten Färbung. Immerhin ist das Färben der Haare auch mit einem gewissen Risiko verbunden. Der Zustand der Haare muss Attacken durch Chemikalien überstehen können und nicht jede Haarstruktur eignet sich für die intensive Behandlung.

Sollte es nicht so gut gelingen gäbe es dennoch Auswege. Gründe für eine Rückkehr zur Ursprünglichkeit gibt es zuhauf – sei es durch einen schlechten Haarschnitt oder die Farbnuancen die einfach nicht gefallen. Man möchte schließlich in seiner Haut wohlfühlen.

Die empfohlene Nuance von Blauschwarz kann dem Look zudem einen schimmernden Effekt verleihen. Dieser eignet sich nicht nur für dunkle Hauttypen auch hellere Typen finden hier ihren Platz. Schwarz ist nicht genauso viel mit Schwarz. Äußere Merkmale wie Augenfarbe oder Teint bestimmen, ebenso wie die Haarfarbe wirkt.

Insgesamt bleibt die Frage: Ist die Schwarzfärbung eine Frage des Geschmacks oder eine aalglatte Wissenschaft? Egal was die Antwort ist – probieren und testen könnte eine der besten Entscheidungen sein. Ein kleiner Schritt ins Unbekannte könnte bedeuten sich für ein ganz neues Ich zu öffnen. Das Wichtigste ist – das eigene Wohlbefinden im Auge zu behalten und den persönlichen Ausdruck zu finden.






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