Motorradfahren auf der Autobahn: Ein Erfahrungsbericht über Kantenbildung und Fahrkomfort
Ist es schädlich für das Motorrad, längere Strecken auf der Autobahn zurückzulegen?
Der Gedanke mit dem Motorrad von Karlsruhe nach Hamburg zu fahren wirft viele Fragen auf. Die Strecke beträgt etwa 630 Kilometer. Zunächst ist die Autobahnfahrt auf einem Bike nicht gerade ein Vergnügen. Doch was passiert eigentlich mit dem Bike, wenn man diese langen Strecken zurücklegt? Ein zentraler Punkt ist der Verschleiß der Reifen. Dazu haben viele bereits ihre Erfahrungen in verschiedenen Motorradforen geteilt.
Die Diskussion um die sogenannte "Kantenbildung" der Reifen ist überaus interessant. Einige Motorradfahrer beklagen – dass die Reifen nach einer langen Autobahnfahrt nicht weiterhin ganz rund sind. Warum passiert das? Einfach gesagt: Bei dauerhaftem Highspeed auf der Autobahn nutzen sich die Reifen in der Mitte stärker ab. Wie groß der Effekt jedoch wirklich ist ist umstritten. Das Argument · dass moderne Reifen aus unterschiedlichen Gummimischungen bestehen · reicht für viele aus. In der Reifenmitte findet man eine härtere Mischung als an den Flanken. Diese Bauweise reduziert den Verschleiß was bedeutet, dass die Reifen nicht so stark flach werden wie beispielsweise Autoreifen.
Ein weiterer Aspekt ist der Fahrkomfort. Ist es wirklich so anstrengend, 600 Kilometer am Stück auf der Autobahn zu fahren? Das hängt entscheidend vom Motorrad ab. Auf einem Supersportler kann es schnell unangenehm werden da die Sitzposition oft unbequem ist. Der Rücken leidet. Im Gegensatz dazu sind Tourer meist dafür ausgelegt lange Strecken bequem zurückzulegen. Der Motor selbst macht es meist nichts aus, konstant mit niedrigen Drehzahlen zu laufen. Tatsächlich steht fest – die Maschine leidet deutlich weniger wie wenn sie bei voller Leistung gefordert wird. Bei ungemütlichem Wetter starkem 🌬️ oder allgemeinen Fahrsituationen ist man allerdings gefordert.
Einige Motorradfahrer plädieren dafür » auf der Autobahn Pausen einzuplanen « besonders bei solch langen Fahrten. Der Körper braucht Zeit zur Regeneration und um Druckstellen zu vermeiden. Die Erfahrung zeigt: Ein Aufenthalt von nur kurzer Dauer kann Wunder wirken.
Zahlreiche Stimmen aus der Community stimmen in einem Punkt überein. Normalerweise kann man mit seinem Bike viele Kilometer auf der Autobahn fahren, ohne dass die Reifen messbar "kantig" werden. Klar, eine gehörige Portion Achtsamkeit ist dabei gefragt. Das vorausschauende Fahren wird oft erwähnt ähnelt wie das Vermeiden von extremen Bremsvorgängen. Diese Mindset ist nicht nur wichtig für die Reifen, allerdings ebenfalls für die eigene Sicherheit.
Schlussendlich ist es wichtig sich nicht lediglich auf die technische Veranlagung des Motorrads zu verlassen. Die eigene Erfahrung ist unabdingbar. Eine Autobahnfahrt mag keinen Joyride-Niveau erreichen, sie ist aber keineswegs das größte Problem für das Motorrad. Wer sich gut vorbereitet und das richtige Bike wählt, wird sowie das Abenteuer als auch den großen Komfort genießen können. Zusammengefasst – 600 Kilometer auf der Autobahn sind durchaus möglich. Trotz allem – der Spaß kehrt besonders in den Kurven zurück, sobald man die Autobahn verlässt.
Die Diskussion um die sogenannte "Kantenbildung" der Reifen ist überaus interessant. Einige Motorradfahrer beklagen – dass die Reifen nach einer langen Autobahnfahrt nicht weiterhin ganz rund sind. Warum passiert das? Einfach gesagt: Bei dauerhaftem Highspeed auf der Autobahn nutzen sich die Reifen in der Mitte stärker ab. Wie groß der Effekt jedoch wirklich ist ist umstritten. Das Argument · dass moderne Reifen aus unterschiedlichen Gummimischungen bestehen · reicht für viele aus. In der Reifenmitte findet man eine härtere Mischung als an den Flanken. Diese Bauweise reduziert den Verschleiß was bedeutet, dass die Reifen nicht so stark flach werden wie beispielsweise Autoreifen.
Ein weiterer Aspekt ist der Fahrkomfort. Ist es wirklich so anstrengend, 600 Kilometer am Stück auf der Autobahn zu fahren? Das hängt entscheidend vom Motorrad ab. Auf einem Supersportler kann es schnell unangenehm werden da die Sitzposition oft unbequem ist. Der Rücken leidet. Im Gegensatz dazu sind Tourer meist dafür ausgelegt lange Strecken bequem zurückzulegen. Der Motor selbst macht es meist nichts aus, konstant mit niedrigen Drehzahlen zu laufen. Tatsächlich steht fest – die Maschine leidet deutlich weniger wie wenn sie bei voller Leistung gefordert wird. Bei ungemütlichem Wetter starkem 🌬️ oder allgemeinen Fahrsituationen ist man allerdings gefordert.
Einige Motorradfahrer plädieren dafür » auf der Autobahn Pausen einzuplanen « besonders bei solch langen Fahrten. Der Körper braucht Zeit zur Regeneration und um Druckstellen zu vermeiden. Die Erfahrung zeigt: Ein Aufenthalt von nur kurzer Dauer kann Wunder wirken.
Zahlreiche Stimmen aus der Community stimmen in einem Punkt überein. Normalerweise kann man mit seinem Bike viele Kilometer auf der Autobahn fahren, ohne dass die Reifen messbar "kantig" werden. Klar, eine gehörige Portion Achtsamkeit ist dabei gefragt. Das vorausschauende Fahren wird oft erwähnt ähnelt wie das Vermeiden von extremen Bremsvorgängen. Diese Mindset ist nicht nur wichtig für die Reifen, allerdings ebenfalls für die eigene Sicherheit.
Schlussendlich ist es wichtig sich nicht lediglich auf die technische Veranlagung des Motorrads zu verlassen. Die eigene Erfahrung ist unabdingbar. Eine Autobahnfahrt mag keinen Joyride-Niveau erreichen, sie ist aber keineswegs das größte Problem für das Motorrad. Wer sich gut vorbereitet und das richtige Bike wählt, wird sowie das Abenteuer als auch den großen Komfort genießen können. Zusammengefasst – 600 Kilometer auf der Autobahn sind durchaus möglich. Trotz allem – der Spaß kehrt besonders in den Kurven zurück, sobald man die Autobahn verlässt.