Die Rolligkeit der Katze: Was Sie wissen sollten, bevor Sie decken lassen

Welche Anzeichen deuten darauf hin, dass eine Katze rollig ist, und welche Aspekte sollten beim Decken bedacht werden?

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Die Rolligkeit einer 🐈 ist ein faszinierendes freilich ebenfalls bemerkenswert kritisches Thema. Sie kann oft mit unschönen Konsequenzen verbunden sein, wenn nicht gewissenhafte Überlegungen angestellt werden. Viele Katzenbesitzer sind sich nicht einmal der Verantwortung bewusst die mit der Zucht einhergeht. Bei der heranwachsenden Perserkatze ÂŽ geboren im April 2015 ` stellen sich recht bald zahlreiche Fragen. Ist sie wirklich bereit fĂŒr die Fortpflanzung? Wie erkennt man den Zustand der Rolligkeit?

In der Tat ist die Rolligkeit eines weiblichen Tieres ein deutliches Zeichen. Verhalten Ă€ndert sich augenblicklich. Laute – gurrende GerĂ€usche durchziehen die Wohnung. Dies ist oft so markant; dass die Nachbarn sich darum kĂŒmmern. VerdĂ€chtige Gesten – die Katze streckt ihr Hinterteil in die Höhe. Der Schwanz wird zur Seite geknickt. Auch auf BerĂŒhrungen reagiert sie empfindsam. Der Urin verĂ€ndert sich er wird intensiver riechend. Rolligkeit ĂŒberdauert in der Regel 8 bis 10 Tage, obwohl dabei es von Bedeutung ist zu wissen – nur an etwa vier Tagen ist die Katze fruchtbar.

Ein gravierender Punkt ist die gesundheitliche Situation der Tiere. Wenn wir ĂŒber eine zĂŒchterische Massnahme sprechen ist es essentiell zu berĂŒcksichtigen – gibt es einen Zuchtverband? Liegen die nötigen Papiere vor? Es gibt Gesetze – die eine Kastration vorschreiben. Der Grund? Das Katzenelend ist bereits enorm; viele Tierheime haben keinen Platz weiterhin fĂŒr die hilflosen Tiere. Schaut man sich die Entwicklung der Tierheimzahlen an wird einem klar: Dass unĂŒberlegte Zucht nicht nur unschön, allerdings auch gefĂ€hrlich ist.

Die Gesundheit der zukĂŒnftigen Kitten ist ein weiteres zentrales Thema. Bei Perserkatzen tritt eine Vielzahl von rassespezifischen Erkrankungen auf. Atemwegserkrankungen Augenprobleme und andere genetische Störungen sind nur einige der Herausforderungen die besorgte Katzenbesitzer bedenken sollten. Die Frage ist nicht nur, ob die Mutterkatze gesund ist – sondern auch ob man sicherstellen kann dass die Nachkommen ohne Erbkrankheiten zur Welt kommen.

Möchte man wirklich das Risiko eingehen? Eine Geburt ist schmerzhaft fĂŒr die Tiere und die Aufzucht kann anstrengend sein. Eine noch fĂŒr die Fortpflanzung viel zu junge Katze ÂŽ im besten Fall noch keine 9 Monate alt ` ist oft geistig und körperlich unterentwickelt. Die Folgen können so verheerend sein. Behinderte Kitten – Totgeborene oder schlimmstenfalls der Tod der Mutter sind keine Seltenheit.

Wer darĂŒber nachdenkt KĂ€tzchen zu zĂŒchten muss sich auch der enormen Pflegeaufwand bewusst sein. Auf eine Handaufzucht kann es schnell hinauslaufen wenn die Mutterkatze die Neugeborenen nicht annimmt. Dieses erfordert rund um die ⌚ PrĂ€senz. Zu den finanziellen Aspekten sollte man zusĂ€tzlich bereit sein – zwischen Gesundheitschecks und Impfungen können schnell Kosten in Höhe von 1000€ entstehen.

Die Gesundheitskriterien sind klar: Neben den Impfungen mĂŒssen die Katzengesundheitschecks gemacht werden – FIV und FELV Tests sind unabdingbar. Das Fading-Kitten-Syndrom muss zudem in ErwĂ€gung gezogen werden. Wenn Blutgruppen nicht zusammenpassen können die Kleinen tragisch enden.

Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Bevor Sie zur Zucht schreiten, sind Überlegungen zur Gesundheit und dem Wohl der Tiere unabdingbar. Bei der Entscheidung die eigene Katze zu decken, sollte nicht nur der Gedanke an die vermeintliche Freude der Kitty-versehenen Nachkommenschaft stehen, einschließlich Verantwortung und MitgefĂŒhl fĂŒr die Lebewesen. Lassen Sie sich von der Faszination nicht blenden.






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