Ist es möglich, Gitarre spielen ohne Lehrer zu lernen?

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Könnte man 🎸 spielen ebenfalls ohne Unterricht erlernen? Diese Frage beschäftigt die Herzen vieler angehender Musiker. Zunächst einmal – ja, es ist möglich, Gitarre selbst zu lernen. Viele Hobby-Gitarristen haben dies erfolgreich getan. Es gibt unzählige Ressourcen die das Gitarre spielen ohne Lehrer sinnvoll unterstützen können. Daher darf die eigene Motivation nicht unterschätzt werden. Die richtige Einstellung spielt eine zentrale Rolle.

Einige Ratschläge die sich über die Jahre hinweg bewährt haben, sind besonders hilfreich. Der erste Punkt ist die Wahl der Gitarre. Anfänger sollten zu Instrumenten mit Nylonsaiten greifen. Diese sind sanfter für die Finger und erleichtern den Einstieg. Wer noch kein eigenes Instrument hat, tut sich mit einer solchen Gitarre einen großen Gefallen. Der Investitionsaufwand hält sich dabei in Grenzen. Oft sind diese Gitarren bereits ab etwa 35 💶 erhältlich.

Um mit dem Lernen zu beginnen empfiehlt sich ein gutes Lernheft. Die „Ding“ Serie ist ein hervorragendes Beispiel. Diese Sammlungen beinhalten Songs – die bekannt und populär sind. Jeder kann sie spielen – auch Anfänger. Alternativ kann die Methode „Garantiert Gitarre lernen“ von Bernd Brümmer in Betracht gezogen werden. Diese Methode hat sich als besonders effektiv herausgestellt. Innerhalb von drei bis vier Wochen könnten erste Erfolge erzielt werden. Das motiviert!

YouTube ist eine goldene Plattform für Selbstlerner. Viele Videos bieten Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Man findet unzählige Tutorials die das Erlernen von Akkorden und Songs erleichtern. Es könnte sich lohnen einmal pro Woche etwa 30 Minuten zu üben. Wer mit einer regelmäßigen Übungseinheit von ein bis zwei Mal pro Woche beginnt wird nach ein paar Monaten bereits in der Lage sein einige Lieder zu spielen. Das ist eine erreichbare und spannende Perspektive.

Zu den gängigen und bedeutenden Akkorden die ein Anfänger kennen sollte, gehören G-Dur, D-Dur und C-Dur. „Knocking on Heaven's Door“ ist ein beliebter Einstiegssong der diese grundlegenden Akkorde verwendet. Spieler sollten ihre Finger regelmäßig beanspruchen um so die notwendigen Fähigkeiten zu erlangen. Verbissenheit könnte hier der falsche Weg sein – stattdessen sollte das Üben Spaß machen.

Wichtig ist sich nicht unter Druck zu setzen. Das Gitarre spielen soll Freude bereiten. Es ist nicht zwingend erforderlich – an einem strukturierten Unterrichtsprogramm teilzunehmen. Zahlreiche berühmte Gitarristen haben sich das Spiel selbst beigebracht. Die Selbstwerdung ist eine wertvolle Fähigkeit die dir erlaubt, ebendies das zu lernen was du möchtest. Diese Freiheit ist anregend und kann letztendlich Vorteile bringen.

Zudem ist Geduld gefordert. Wie in vielen Lebensbereichen gilt: „Übung macht den Meister.“ Ein Meister wird jedoch nicht über Nacht geboren. Es braucht Zeit, Hingabe und vor allem Spaß am Spiel. Wer sich also entschließt, Gitarre selbst zu lernen – es ist eine Reise die mit viel Erfreuen und Erfolggefühlen einhergehen kann.

In Anbetracht all dieser Aspekte bleibt die Frage – wie viel Engagement muss man tatsächlich aufbringen? Im Grunde sind auch nur 30 Minuten pro Woche notwendig um Fortschritte zu sehen. Du musst aber bereit sein – diesen Aufwand langfristig zu beobachten. Daher, mutig und los!

Fazit: Gitarre selbst lernen – eine erfüllende Herausforderung!






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