Die optimale Ernährung für Kaninchen: Wie oft sollten Sie Karotten und anderes Gemüse füttern?

Wie gestaltet sich die ideale Fütterung von Kaninchen mit frischem Gemüse und Obst?

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Wenn es um die Fütterung unserer geliebten 🐇 geht – das ist eine wichtige Frage. Kaninchen sind „Frischköstler“. Dabei leben sie vor allem von Kräutern Gräsern und Gemüse. Ein abwechslungsreicher Speiseplan sorgt dafür, dass Kaninchen gesund und glücklich bleiben. Das frische Grün muss dabei überwiegen. Ein gutes Hauskaninchen braucht täglich frisches Futter. Wiesenkräuter sind wichtig. Sie bilden die Hauptnahrung.

Äste und Blätter sind ähnlich wie zu empfehlen. Besonders solche – die reich an Nährstoffen sind. Sie können einen nahrhaften Snack bieten. In der Wintersaison ´ wenn frisches Grün fehlt ` sind ebenfalls getrocknete Kräuter oder Blüten eine tolle Alternative. Nach allgemeinen Empfehlungen füttert man Kaninchen mindestens zwei bis drei Mal täglich. Ideal wäre dreimal. Das sorgt dafür – dass das Futter frisch bleibt. Außerdem beugt das einer übermäßigen Futteraufnahme vor. Zuviel Fressen kann gesundheitliche Probleme verursachen. Selbst kleine Streits um das Futter können stressig sein.

Heu ist ein weiterer entscheidender Bestandteil der Ernährung. Es sollte jeden Tag frisch sein. Kaninchen entscheiden selbst – welche Pflanzen sie fressen möchten. Das ist für ihre Gesundheit wichtig. Nahrung mit einer hohen Wassermenge – wie frisches Gemüse oder bestimmte Salate – ist besonders wichtig in warmen Monaten. Im Winter sind kalorienreiche Lebensmittel von Vorteil um Energie zuzubereiten.

Was die Karotten betrifft – diese sind lecker gleichwohl nicht in übermäßigen Mengen zu füttern. Übermäßiger Verzehr kann leicht zu Durchfall führen. Einmal oder zweimal pro Woche ist eine gute Regel. Möhren oder auch Kohlrabi können dazugegeben werden. Gekochte Kartoffeln gefallen vielen Kaninchen und sind einmal pro Woche erlaubt. Das Zufüttern von Obst wie Äpfeln oder getrockneten Cranberries sollte nicht häufig erfolgen. Der Zuckeranteil in Obst kann problematisch sein.

Kaninchen haben eine empfindliche Verdauung. Daher ist es ratsam – neue Futtersorten langsam einzuführen. Ein plötzlicher Wechsel kann Übelkeit hervorrufen. Zu viel von Nahrungsmitteln die reich an Zucker oder Kalorien sind – das sollte vermieden werden. Ein gemischter Speiseplan sorgt für eine ausgewogene Nährstoffaufnahme.

Laut der aktuellen Forschung ist eine vielseitige Ernährung mit hohem Frischfutteranteil essentiell. Kaninchen die in Außenhaltung leben müssen besonders darauf achten: Dass sie ausgewogen gefüttert werden. Zu kalorienreiche Kost kann in der Winterzeit von Vorteil sein, birgt auch noch Risiken – umfassende Überwachung der Futteraufnahme ist wichtig.

Zusammengefasst – einige Tipps in der Fütterung von Kaninchen: Täglich frisches Gemüse und Kräuter; zweimal oder dreimal füttern ist empfehlenswert; neu eingeführte Sorten sollten leicht und langsam angefüttert werden. Frisches Heu stets bereitstellen ´ und nichtvergessen ` das Verhältnis von Obst und gemüsereichen Nahrungsmitteln im Auge zu behalten.






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