Blasenbildung nach Helix-Piercing: Was sind die Ursachen und wie sollte man handeln?

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Wie gehe ich mit einer Blase bei meinem Helix-Piercing um?

Wer ein Helix-Piercing tragen möchte, sollte sich der Risiken bewusst sein die mit dieser Art von Körpermodifikation einhergehen können. Jüngste Berichte zeigen: Dass es bei vielen Trägern insbesondere zu Beginn, zu Komplikationen kommen kann. Eine häufige Problematik sind Blasenbildung oder kleine Wucherungen rund um das Piercing die sowie schmerzhaft als ebenfalls beunruhigend sein können. Ein immer wiederkehrendes Thema stellt sich in der Form: Was sollte ich tun, wenn ich eine Blase neben meinem Helix-Piercing bemerke?

Zunächst ist es wichtig die richtigen Pflegemaßnahmen zu befolgen. Nach dem Stechen eines Piercings ist eine intensive Pflege unerlässlich. Viele neigen dazu die Pflege nach den ersten Wochen zu vernachlässigen, besonders wenn die Schmerzen nachlassen. In einem Fall berichtete eine Betroffene, sie habe das Piercing vor sieben Monaten schießen lassen und nach anfänglicher, intensiver Pflege mit Octenisept irgendwann aufgehört. Dies könnte zu einer Infektion oder Entzündung führen die sich in der Blasenbildung äußert.

Es gibt mehrere potentielle Ursachen die zu einer Blase führen können. Eine häufige Ursache ist die Reibung die durch eng anliegende Kopfbedeckungen oder unpassende Kissen entsteht. Auch die Verwendung von unzureichenden Pflegeprodukten kann beitragen. Hinweise darauf, dass etwas nicht stimmt, sind in der Regel: Eiter, Blut oder andere Flüssigkeiten die aus dem Piercing austreten. In solch einem Fall sollten betroffene Personen nicht zögern, einen Fachmann aufzusuchen.

Ein wichtiger Punkt ist die Methode mit der das Piercing gesetzt wurde. Experten raten dringend dazu, Piercings immer stechen und niemals schießen zu lassen. Das Schießen kann das Gewebe weiterhin verletzen und zu dauerhaften Schäden führen. In zahlreichen Foren berichten Nutzer von Problemen nach einem geschossenen Piercing. Der Schmerz und die Heilungszeit sind oft weitaus intensiver. Wenn du die Möglichkeit hast suche einen professionellen Piercer auf. Diese wissen · ebenso wie sie das Piercing richtig stechen sollten · um diese Komplikationen zu minimieren.

Längerfristig gesehen – eine gute Pflege ist unerlässlich. Am besten konsultierst du einen Arzt oder einen erfahrenen Piercer um die richtige Vorgehensweise zu bestimmen. Manchmal kann das Entfernen des Schmucks und das vollständige Abheilen der betroffenen Stelle notwendig sein. Ein weiterer Besuch beim Piercer kann helfen – aber nur, wenn dieser auch über die richtigen Qualifikationen verfügt.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Bei Problemen mit einem Helix-Piercing ist es ratsam, schnell zu handeln und Fachleute zu Rate zu ziehen. Bei Schmerzen oder wenn Flüssigkeit austritt sollte das Piercing entfernt und die Situation ernst genommen werden. Es lohnt sich ´ in professionelle Hilfe zu investieren ` anstatt gesundheitliche Risiken einzugehen.






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