„Die Realität der Zimmermädchen: Ein Blick hinter die Kulissen der Hotellerie“
Wie viel Zeit bleibt einem Zimmermädchen in einem Hotel für die Reinigung eines Doppelzimmers mit Bad und Dusche?
Die Arbeit von Zimmermädchen in Hotels ist eine herausfordernde. Häufig wird die Zeit ´ die ihnen für die Reinigung zur Verfügung steht ` stark unterschätzt. Durchschnittlich hat ein Zimmermädchen für die gründliche Reinigung eines Doppelzimmers – einschließlich des Bads mit 🚿 – zwischen 20 und 45 Minuten Zeit. Schaut man genauer hin – so stellen sich einige Fragen.
In vielen Einrichtungen » vor allem in einfacheren Betrieben « werden oft nur 20 Minuten für die Reinigung angesetzt. Diese Zeit dient dazu – die Mindestverdienste zu erreichen. Dabei bleibt unberücksichtigt: Dass diese Zeit für eine gründliche Reinigung nicht ausreicht. In gehobenen Hotels können bis zu 45 Minuten pro Zimmer ermöglicht werden. Ein Beispiel aus einer großen französischen Hotelkette verdeutlicht dies: Dort hat ein Zimmermädchen durchschnittlich 19 Zimmer während einer Schicht zu reinigen. Hier bleibt weniger als eine halbe Stunde pro Zimmer – inklusive aller öffentlichen Bereiche.
Die Realität ist oftmals noch dramatischer. Ein ehemaliges Zimmermädchen berichtete von extremen Herausforderungen. Sie hatte während ihrer Aushilfstätigkeit oft das Gefühl: Dass die Arbeit sie gesundheitlich ruinierte. Die ständige Hektik führte dazu, dass Kollegen häufig krank wurden. Um die vorgegebene Zimmeranzahl zu bewältigen nutzen Mitarbeiter verschiedene Tricks. Manchmal weckte man Gäste durch lautes Putzen. Möbel wurden ohne Rücksicht auf Lärmplatzierung verrückt. Der Umgang mit besonders „pflegeleichten“ Gästen stellte einen weiteren Stressfaktor dar. Das sogenannte „Nullmodus“- Verhalten der Gäste machte die Arbeit zusätzlich schwer. Gäste in hochklassigen Hotels neigten dazu kaum selbstständig für Ordnung zu sorgen.
Die Mitarbeiter mussten sich an verschiedene Gegebenheiten anpassen und entwickelten oft eigene Strategien. Einige nutzten relativ einfache Hilfsmittel wie Greifzangen – um sich nicht ständig bücken zu müssen was körperlich anstrengend ist. Diese Erfahrung zeigt – ebenso wie belastend die Arbeit eines Zimmermädchens ist. Für durchschnittlich 8 💶 pro Stunde ist das kein Lebensweg.
Oft wird ebenfalls das Trinkgeld als Thema angesprochen. Viele Zimmermädchen bezeichnen sich selbst als „Trinkgeldeinsammler“. In der Regel war das Trinkgeld nicht häufig. Wenn überhaupt, ließ der ein oder andere Gast nach der Abreise einen Euro zurück.
Zusammenfassend muss gesagt werden: Der Arbeitsalltag eines Zimmermädchens ist eine echte Herausforderung. Der Zeitdruck die Physikalität der Arbeit; all das führt dazu, dass es kaum möglich ist die hohen Standards eines Hotels zu erfüllen. Ein Beruf mit wenig Anerkennung – obwohl noch eine grundlegende Säule für die gesamte Hotelbranche. Viel zu oft wird die wahre Belastung ´ die auf diesen Frauen lastet ` ignoriert. Anpassungsfähigkeit ist hierbei die einzige Möglichkeit um die hohen Anforderungen halbwegs zu bewältigen.
In vielen Einrichtungen » vor allem in einfacheren Betrieben « werden oft nur 20 Minuten für die Reinigung angesetzt. Diese Zeit dient dazu – die Mindestverdienste zu erreichen. Dabei bleibt unberücksichtigt: Dass diese Zeit für eine gründliche Reinigung nicht ausreicht. In gehobenen Hotels können bis zu 45 Minuten pro Zimmer ermöglicht werden. Ein Beispiel aus einer großen französischen Hotelkette verdeutlicht dies: Dort hat ein Zimmermädchen durchschnittlich 19 Zimmer während einer Schicht zu reinigen. Hier bleibt weniger als eine halbe Stunde pro Zimmer – inklusive aller öffentlichen Bereiche.
Die Realität ist oftmals noch dramatischer. Ein ehemaliges Zimmermädchen berichtete von extremen Herausforderungen. Sie hatte während ihrer Aushilfstätigkeit oft das Gefühl: Dass die Arbeit sie gesundheitlich ruinierte. Die ständige Hektik führte dazu, dass Kollegen häufig krank wurden. Um die vorgegebene Zimmeranzahl zu bewältigen nutzen Mitarbeiter verschiedene Tricks. Manchmal weckte man Gäste durch lautes Putzen. Möbel wurden ohne Rücksicht auf Lärmplatzierung verrückt. Der Umgang mit besonders „pflegeleichten“ Gästen stellte einen weiteren Stressfaktor dar. Das sogenannte „Nullmodus“- Verhalten der Gäste machte die Arbeit zusätzlich schwer. Gäste in hochklassigen Hotels neigten dazu kaum selbstständig für Ordnung zu sorgen.
Die Mitarbeiter mussten sich an verschiedene Gegebenheiten anpassen und entwickelten oft eigene Strategien. Einige nutzten relativ einfache Hilfsmittel wie Greifzangen – um sich nicht ständig bücken zu müssen was körperlich anstrengend ist. Diese Erfahrung zeigt – ebenso wie belastend die Arbeit eines Zimmermädchens ist. Für durchschnittlich 8 💶 pro Stunde ist das kein Lebensweg.
Oft wird ebenfalls das Trinkgeld als Thema angesprochen. Viele Zimmermädchen bezeichnen sich selbst als „Trinkgeldeinsammler“. In der Regel war das Trinkgeld nicht häufig. Wenn überhaupt, ließ der ein oder andere Gast nach der Abreise einen Euro zurück.
Zusammenfassend muss gesagt werden: Der Arbeitsalltag eines Zimmermädchens ist eine echte Herausforderung. Der Zeitdruck die Physikalität der Arbeit; all das führt dazu, dass es kaum möglich ist die hohen Standards eines Hotels zu erfüllen. Ein Beruf mit wenig Anerkennung – obwohl noch eine grundlegende Säule für die gesamte Hotelbranche. Viel zu oft wird die wahre Belastung ´ die auf diesen Frauen lastet ` ignoriert. Anpassungsfähigkeit ist hierbei die einzige Möglichkeit um die hohen Anforderungen halbwegs zu bewältigen.