Die Entdeckung der Malware "DownloadSponsor" ist keinesfalls ein Einzelfall. Immer wieder wird sie auf unterschiedlichsten Geräten gesichtet. Besonders ärgerlich – der Versuch sie zu entfernen gestaltet sich oft als frustrierend und zeitaufwendig. Trotz modernster Sicherheitssoftware begegnen zahlreiche Nutzer diesem Problem. So ebenfalls Henriette die vor einigen Tagen auf den Schädling gestoßen ist und seither nach einer Lösung sucht.
Zunächst sollte Henriette klar sein – die Windows 7-Plattform ist seit Januar 2020 nicht weiterhin mit regulären Updates versorgt. Das bedeutet – dass bekannte Sicherheitsanfälligkeiten nicht länger gepatcht werden. Eine regelmäßige und gewissenhafte Überprüfung ist dadurch umso wichtiger. Der Spybot, den sie verwendet ist ein beliebtes Anti-Malware-Programm. Doch wie sie bereits erfahren hat – kann es in bestimmten Fällen nicht alle Malware vollständig entfernen.
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Die ersten Schritte der Problemlösung
Henriette folgte dem Rat, im Suchfeld "msconfig" einzugeben. Dieses Tool bietet die Möglichkeit, Autostart-Programme zu verwalten. Dort sollte sie nach verdächtigen Einträgen Ausschau halten ´ insbesondere nach jenen ` die DownloadSponsor erwähnen. Ein Haken könnte hier der 🔑 sein – ist der Haken bei einem verdächtigen Programm gesetzt, dann einfach entfernen und den PC neu starten. Der Neustart könnte die Teile der Malware ´ die möglicherweise im Hintergrund aktiv sind ` beenden.
Ein weiteres zusätzliches Tool, das sie berücksichtigen könnte – Malwarebytes. Dieses Programm erfreut sich eines guten Rufs in der Cybersecurity-Gemeinde. Vor allem seine Fähigkeit ´ versteckte Malware zu erkennen und zu beseitigen ` ist bemerkenswert. Der Download von der offiziellen Website ist in jedem Fall zu empfehlen um mögliche Fake-Versionen zu vermeiden.
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Browsereinstellungen prüfen
Henriette sollte zusätzlich ihre Browsereinstellungen prüfen. Oft verstecken sich Schadprogramme in Erweiterungen oder sogar im Verlauf von Browsern. Die von ihr genutzte Browser-Software ist nicht angegeben. Dennoch ist es ratsam alle Extensions durchzusehen und oben genannte Löschen besonders bei unbekannten Erweiterungen. Eine Rücksetzung des Browsers auf die Standardwerte könnte ähnlich wie hilfreich sein.
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Fortgeschrittene Vorgehensweise
Wenn die oben genannten Methoden keinen Erfolg zeigen bleibt als letzte Möglichkeit die manuelle Suche nach den Dateien der Malware. Im Verzeichnis in dem sich DownloadSponsor möglicherweise versteckt hält sollte Henriette gezielt suchen. Sollten diese Dateien jedoch aktiv sein kann sie nicht ohne Weiteres gelöscht werden. In solchen Fällen gibt es spezielle Programme die das Löschen sogar von geöffneten Dateien ermöglichen. Der Download und die Nutzung eines solchen Programms sollten jedoch mit Vorsicht erfolgen.
Fazit
Zusammenfassend gibt es einige effektive Strategien die Henriette und ähnliche Nutzer verfolgen können. Es bleibt festzuhalten, dass die Kombination von Anti-Malware-Programmen, Überprüfungen des Autostarts und der Browsereinstellungen und auch das manuelle Löschen von verdächtigen Dateien oft der Schlüssel zur vollständigen Entfernung von unerwünschter Software sind. Sicherheit sollte an erster Stelle stehen, besonders in der heutigen digitalen Welt und regelmäßige Wartung sowie die Verwendung aktueller Software sind unerlässlich für einen reibungslosen Betrieb eines PC.