Die verschiedenen Erfahrungen mit Barefoot-Ride on Pads: Lohnt sich die Investition?

Welche Erfahrungen haben Reiter mit Barefoot-Ride on Pads gemacht, und stellen diese eine geeignete Alternative zu herkömmlichen Sätteln dar?

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Es gibt viele Stimmen in der Welt des Reitens – jede hat ihre eigene Meinung und Erfahrung. Barefoot-Ride on Pads haben in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erhalten. Ein Nutzer der sich über Erfahrungen mit diesen Pads erkundigt, fand in den Antworten eine Vielzahl an Rückmeldungen.

Einige 🏇 nutzen das Barefoot-Pad. Ihr Pferd hat keinen passenden Sattel. Der Sitz auf dem Pad ist angenehm. Man spürt den langen Rückenmuskel des Pferdes. Diese Rückmeldung ist wichtig. Schließlich hat das Pferd ebenfalls mal Schwierigkeiten mit einem harten Rücken gehabt. Nun wird die Balance während des Reitens verbessert. Jeder Schritt des Pferdes kann gut nachgefühlt werden. Das Gefühl beim Reiten erinnert an das reiten ohne Sattel. Ein gepolsterter Bereich schützt die Knochen was nicht zu vernachlässigen ist. Die Druckverteilung verbessert sich – auch für das Pferd.

Ein nicht unwesentlicher Punkt ist der Halt bei Schreck. Nutzer berichten – dass sie sich sicher positionieren konnten. Schrecksprünge werden mit dem Pad gut ausgeglichen. Ein schnellerer Galopp funktioniert ähnlich wie harmonisch selbst im leichten Sitz. Steigbügel können hilfreich sein. Sie bieten Unterstützung bei plötzlichen Bewegung des Pferdes.

Das Tragen von Chaps wird als vorteilhaft angesehen. Reiter fühlen sich sicher egal ob sie mit Steigbügeln oder ohne reiten. Auch enge Hosen kommen vor – jeder hat seine Vorlieben. Die Preise für gebrauchte Pads variieren. Ab 40 💶 findet man gelegentlich ein Schnäppchen. Wenn man ⬆️ schaut – bewegen sich die Preise zwischen 60 und 80 Euro für gut erhaltene Modelle.

Empfehlungen sind wichtig. Der Nutzer hat das Bare Back Pad von Loesdau für 135 Euro gefunden. Zufriedenheit über die Qualität ist zentral. Ein Manko bleibt – die Unterseite ist nicht atmungsaktiv. Eine Schabracke wird zur Verbesserung empfohlen. Bei der Auswahl eines Pads gilt jedoch stets das Motto: Ausprobieren! Manchmal lässt sich der Kaufpreis des richtigen Pads durch Leihangebote senken.

Negativ-Erfahrungen gibt es auch. Einige Pferde zeigen sich jedoch skeptisch. Ein Beispiel: Ein Pferd wollte unter einem bestimmten Pad nicht laufen. Es signalisierte Unbehagen. Der Wechsel zu einem anderen Pad erzielte hier positive Effekte. Auch das Gaston-Barebackpad wurde positiv bewertet. Es ermöglicht eine ordentliche Bewegungsfreiheit.

Die Diskussion über Druckverteilung bleibt bestehen. Viele Reiter betonen – dass Druckspitzen entstehen. Diese können dem Pferd schaden. Problematisch ist auch das Rutschen. Zügiges Reiten könnte in solchen Fällen gefährlich werden. Pads sind nicht mit dem richtigen Sattel vergleichbar trotzdem bieten sie eine gewisse Flexibilität. Ein Wildleder-Pad hat seine Anhänger – der Halt wird ebenfalls gelobt.

Insgesamt lässt sich sagen: Die Nutzung der Pads kann in bestimmten Situationen sinnvoll sein. Die Meinungen sind vielfältig gewisse Risiken bestehen. Es bleibt abzuwarten – in wie weit sich das Pad im normalen Training bewährt.






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