Die Kunst des Strickens mit Rundstricknadeln: Ein Leitfaden für Einsteiger

Wie wählt man die richtigen Rundstricknadeln für verschiedene Projekte aus?

Uhr

Rundstricknadeln – ein oft missverstandenes Werkzeug


Die ersten Versuche mit Rundstricknadeln können für viele eine echte Herausforderung darstellen. Der Gedanke, eine Mütze zu stricken – der Stoff verbunden durch eine 1 Meter lange Schnur. Komfortabel? Eher nicht! Aber was ist das Geheimnis? Diese Nadeln gibt es in verschiedenen Längen und für eine Mütze reichen 60 cm vollkommen aus.

Ein Rundstricknadelset mit auswechselbaren Spitzen und Schnüren ist eine wertvolle Investition – besonders im Blick auf den Preis über die Zeit. Ein Anbieter wie Knit Pro hat sich hier einen Namen gemacht. Die edlen Modelle, beispielsweise die Symfonie Rose, zeichnen sich durch Funktionalität und Ästhetik aus. Der Kauf könnte zwar anfangs teuer erscheinen allerdings bietet sich auf lange Sicht eine kosteneffiziente Lösung. Schließlich sind alle Seillängen und Spitzen problemlos austauschbar; von 3 ½ bis 8 ist alles dabei und das Nadelspiel erlaubt zusätzlich dazu Varianten.

Wenn es um die richtige Technik geht sollte man nicht unterschätzen ebenso wie Halt und Bewegung beim Stricken sich gegenseitig beeinflussen. Das Stricken mit Rundstricknadeln beansprucht keineswegs die Arme, Handgelenke oder Schultern so wie normale Nadeln. Das ist besonders wichtig für jene die regelmäßig und intensiv stricken. Muskelverspannungen bleiben bei der richtigen Technik meist aus. Wichtig auch: Beim Arbeiten mit langen Seilen ist es unerlässlich die Schnur gut durch die Maschen zu ziehen, zu diesem Zweck die Schlaufe nicht zum Hindernis wird.

Ein interessanter Trick besteht darin bei verschiedenen Techniken zu experimentieren. Zum Beispiel kann man mit zwei Rundstricknadeln gleicher Stärke arbeiten. Das könnte für einige als die einfachere Methode erscheinen. Zudem gilt es, dass man für spezifische Projekte wie Socken oder Mützen unterschiedliche Seillängen benötigt, je nachdem was einem vorschwebt. 1 Meter wäre hier überflüssig denn kürzere Längen erweisen sich oft als deutlich praktischer.

Man kann ebenfalls die Höhe des Übungsniveaus nicht vernachlässigen. Wer sich noch in der Lernphase befindet ´ braucht vielleicht etwas Zeit ` um den Dreh rauszukriegen. Das Durchziehen der Plastikschnur und das richtige Maß – all das erfordert Geduld und Übung. Nach einer gewissen Zeit fällt es leicht, das nötige Maß zur Hand zu haben. Erfolg ist dabei garantiert ´ vorausgesetzt ` man bleibt am Ball.

Insgesamt kann das Stricken mit Rundstricknadeln eine sehr angenehme Erfahrung sein. Sie bieten nicht nur eine schmerzarme Haltung allerdings eröffnen zudem viele kreative Möglichkeiten. Mit den richtigen Mustern und Techniken gerät das Stricken nicht nur zur Arbeit, einschließlich zum Genuss. Bleibt das Geheimnis, sich selbst mit den verschiedenen Seillängen vertraut zu machen: nur so entdeckt man den Weg zu einem reibungslosen Erlebnis. Viel Erfolg und Freude beim Ausprobieren!






Anzeige