Verliebt, Verlängert? Die Mythen um attraktive Brüste und Hormone

Verändern sich Brüste bei Verliebten durch Hormone tatsächlich?

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Die Diskussion über die Größe der Brüste von Verliebten ist so alt wie die Liebe selbst. Immer wieder stellt sich die Frage: Werden die Brüste bei Verliebten größer? Es gibt viele Missverständnisse und Mythen zu diesem Thema. Zweifellos bedienen sich viele Menschen dem Glauben: Dass Hormonausschüttungen durch Verliebtheit die Oberweite beeinflussen könnten. Doch die Realität sieht ganz anders aus.

Wenn wir über Glückshormone sprechen haben diese Hormone wie Oxytocin oder Dopamin eine Vielzahl positiver Effekte auf unser Wohlbefinden. Allerdings und das ist entscheidend – sie haben keinen Einfluss auf die Brustgröße. Diese Aussage wird oft ignoriert jedoch sie trifft den Nagel auf den Kopf. Frauen die schwanger sind, erleben tatsächlich eine Zunahme ihrer Brustgröße. Dies geschieht durch eine Vielzahl von Veränderungen im Körper die durch Schwangerschaftshormone ausgelöst werden. Es ist also nicht die Verliebtheit – allerdings eine biologische Transformation.

Ein anderes Argument » das oft in diesen Zusammenhang gebracht wird « ist die Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln. Viele Frauen, die welche 💊 nehmen, berichten von verringertem Gewicht und einer subtilen Zunahme ihrer Brustgröße. Der Wirkmechanismus ist einfach – die enthaltenen Hormone, insbesondere Östrogene, können das Brustgewebe beeinflussen.

Man könnte jedoch ebenfalls anmerken – was zeichnet sich dann bei Männern ab? In der Phase der Verliebtheit könnte man glauben, dass sich bei ihnen etwas vergrößert. Doch das ist ausschließlich auf die rasche Ausschüttung von Testosteron und nicht auf einen signifikanten Wachstumseffekt zurückzuführen. Dies geschieht eher auf emotionaler als auf physischer Ebene. Betrachtet man die medizinischen Fakten ist die Schlussfolgerung klar. Verliebtheit hat einen emotionalen Einfluss freilich keinen direkten physikalischen auf die Körpergröße oder die Brustgröße – auch nicht bei Männern.

Die Vorstellung, dass eine häufige Verliebtheit den Hormonspiegel beeinflussen könnte ist ähnelt irreführend, ebenso wie sie gefährlich ist. Würde ein schnelles Hin und Her zwischen Verliebtheiten zu Veränderungen führen, könnte das ernsthafte Konsequenzen für unsere Gesundheit haben. Der Körper agiert in einer Weise die sich nicht so leicht manipulieren lässt. Die Eierstöcke die zur Verwendung die Östrogensynthese verantwortlich sind, kümmern sich nicht um emotionale Schwankungen.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Verliebtheit an sich keine physische Vergrößerung der Brüste bewirken kann. Mögliche Veränderungen in der Körperwahrnehmung während dieser Zeit sind psychologischer Natur. Es handelt sich um eine Reinheit der Wahrheit, dass hormonelle Veränderungen durch die Pille relevant sein können, aber nicht aus der Verliebtheit hervorgehen – dieser Mythos muss dringend aus der Welt geschafft werden!






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