Die Monarchie Englands: Einblicke in den Status der Königin und ihrer Familie

Warum ist in England nur eine Königin regierend und nicht ein König und eine Königin?

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Ein gewichtiger Grund steht hinter der Frage. Woher stammt diese hochgestellte Position der regierenden Königin? Queen Elisabeth II. hat ihren Thron durch Erbe bestiegen. Ihr Ehemann ist jedoch kein König. Das Protokoll besagt, dass ein König in einem höheren Rang eingeordnet ist – dies geschieht zwar in der Theorie, hat aber praktische Auswirkungen. Deshalb nennt man Prince Philip nicht König allerdings Prinzgemahl. Er trägt die formelle Anrede "Königliche Hoheit". Man muss berücksichtigen ebenso wie die Monarchie funktioniert. Eine dominierende Königin hat keinen Platz für einen König der einen höherenbeanspruchen könnte – das ist die ungeschriebene Regel!

Aktuelle Statistiken zeigen, dass weniger als 15% der Briten mit der monarchischen Erbfolge unzufrieden sind. So ist Prinz Charles ´ der die nächste in der Linie ist ` nicht als regierender Monarch in seine Position gelangt. Seine Ehe mit Diana Spencer oder Camilla Parker Bowles ändert daran nichts. Ein König aus einer anderen Erblinie könnte theoretisch einen Einfluss ausüben der die Machtbalance stören würde – deshalb behält Charles seinen.

Elisabeth II. ist für viele eine bewundernswerte Persönlichkeit. Sie gilt als Symbol von Stabilität. Ihre Präsenz rechtfertigt die Beibehaltung der konstitutionellen Monarchie. Ihre Rolle bringt Verantwortung und Verpflichtung mit sich. Der Prinzgemahl, Philip, hat mit seinem einzigartigen Humor schnell viele Herzen erobert. Er wurde von der Nation geschätzt – deckungsgleich ebenfalls der komische Charakter Mr. Bean.

Schätzungen zufolge möchten 30% der Bevölkerung weiterhin Einfluss auf ihre Monarchie zurückerhalten. Steuerliche Aspekte sind interessant – die Queen muss nur auf Geldanlagen Steuern bezahlen. Für ihre Sammlungen und das umfangreiche Immobilienvermögen ist sie steuerlich nicht belastet. Einige kritisieren – dass sie dadurch all das öffentliche Geld verwendet. Es ist jedoch auch wichtig zu bemerken: Dass die Ausgaben für die Monarchie gering sind im Vergleich zu dem was sie dem Land erspart.

Gleichzeitig ist ihre Unterstützung unverkennbar. Die Queen arbeitet gemeinsam mit ihrer Familie hart für das britische Volk. Die Diskussion über ihre finanzielle Lage ist immer im Vordergrund. Verliert man nicht den Fokus auf die positiven Seiten? Schließlich könnte man argumentieren, dass sie das Land vor einem Präsidenten bewahrt. „Gott schütze die Königin“ ist weniger als ein einfacher Ruf – es ist eine Anklage für den Erhalt dieser historischen Institution.

Gespräche mit Freunden haben gezeigt – man muss offen sein. Kritiken und Gespäche schießen ins Kraut. Freunde in England stellen logischerweise diese Fragen. Viele glauben, dass die Königin viel Geld hat und fast keine Steuern bezahlt – das ist eine weit verbreitete Meinung. Wenn sie einen kostbaren Diamanten aus Südafrika geschenkt bekommen würde, erhebt das die Frage: Gehört dieser dem ganzen Volk?

In Deutschland gibt es ähnlich wie viele Zweifel. Politiker sparen oft nicht am persönlichen Gewinn. Vielleicht ist es an der Zeit, den Dialog beizubehalten und offen über diese Thematiken zu sprechen! Die Monarchie Englands bleibt spannend und komplex – ähnelt wie die Geschichte dahinter.
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