Die Bedeutung des Ölwechsels: Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Sollte man auch bei geringer Laufleistung das Motoröl regelmäßig wechseln?
Motoröl – es ist der Lebenssaft jedes Fahrzeugs. Über die Jahre hat sich unter Autofahrern die Überzeugung angesammelt. Viele denken, ein Ölwechsel ist nur nötig, wenn eine bestimmte Kilometerzahl erreicht wurde. Doch diese Sichtweise vernachlässigt wichtige Faktoren.
Ein Ölwechsel ist entscheidend für die Gesundheit des Motors. Die hohen Temperaturen und Drücke die im Motor herrschen, führen dazu, dass langkettige Kohlenstoffe im Öl zerfallen. Dies hat zur Folge, dass die Viskosität des Öls sinkt. Man könnte sagen, das Öl wird „dünner“. Auch Alterserscheinungen machen dem Schmiermittel zu schaffen. In der Regel ist nach drei Jahren bereits ein Wechsel ratsam – ebenfalls wenn die gefahrenen 10․000 Kilometer relativ gering erscheinen.
Die Auswirkungen von Kaltstarts sind nicht zu unterschätzen. Bei jedem Kaltstart gelangen kleine Mengen Treibstoff in den Schmierfilm an der Zylinderwand. Dies führt dazu: Dass der Schmierfilm beeinträchtigt wird. Auch der Kolben dehnt sich im Betrieb aus – im kalten Zustand ist er etwas kleiner als nötig. Diese feinen Unterschiede können im Maschinenbetrieb über die Zeit schwerwiegende Folgen haben. Alle Motorenöle, besonders synthetische, sind hygroskopisch; sie ziehen Feuchtigkeit aus der Luft an.
Nun – was empfiehlt der Durchschnittsfahrzeughersteller? Eindeutige Vorgaben: Entweder die große Zahl von 10․000 km oder einmal jährlich, oft im 12-Monats-Intervall. Ignoriert man diese Empfehlungen, kann man nicht nur viel Geld sparen – man riskiert auch gravierende Schäden. Die Frustration im Schadensfall ist oft groß. Es liegt am Einzelnen – was er für sein Fahrzeug tut. Meiner Meinung nach zahlt sich die regelmäßige Wartung aus. Fahrzeuge mit einem solchen Wartungsintervall haben sich über Jahre hinweg bewährt.
Joachim » ein erfahrener Mechaniker « erwähnt einen weiteren Aspekt. Durch die Abgase des Motors wird das Öl unweigerlich verunreinigt. Hersteller spezifizieren nicht nur Kilometerzahlen sie nennen auch Zeitintervalle. Klares Fazit: Das Öl sollte bereits vor zwei Jahren gewechselt werden wenn man meint nur wenig zu fahren. Die Faustregel für Wenigfahrer: Ölwechsel jährlich, vorzugsweise vor dem Winter.
Eine kritische Stimme sagt – das Altern des Öls wird von der Industrie überbewertet. Ziel ist verständlich: der Verkauf von neuen Produkten. Wer jedoch nach einem Jahr oder 10․000 km wechselt, handelt weise. Älter als vier bis fünf Jahre sollte Motoröl definitiv nicht werden. Unabdingbar ist eine regelmäßige Inspektion.
Zusammengefasst selbst bei geringem Fahrbetrieb sollte das Motoröl jährlich gewechselt werden. Ignorationen können langfristige Schäden nach sich ziehen. Die Aussage ist klar: Ölwechsel sollten nicht auf die lange Bank geschoben werden – es könnte Ihre Investition und vor allem Ihre Sicherheit auf der Straße schützen.
Ein Ölwechsel ist entscheidend für die Gesundheit des Motors. Die hohen Temperaturen und Drücke die im Motor herrschen, führen dazu, dass langkettige Kohlenstoffe im Öl zerfallen. Dies hat zur Folge, dass die Viskosität des Öls sinkt. Man könnte sagen, das Öl wird „dünner“. Auch Alterserscheinungen machen dem Schmiermittel zu schaffen. In der Regel ist nach drei Jahren bereits ein Wechsel ratsam – ebenfalls wenn die gefahrenen 10․000 Kilometer relativ gering erscheinen.
Die Auswirkungen von Kaltstarts sind nicht zu unterschätzen. Bei jedem Kaltstart gelangen kleine Mengen Treibstoff in den Schmierfilm an der Zylinderwand. Dies führt dazu: Dass der Schmierfilm beeinträchtigt wird. Auch der Kolben dehnt sich im Betrieb aus – im kalten Zustand ist er etwas kleiner als nötig. Diese feinen Unterschiede können im Maschinenbetrieb über die Zeit schwerwiegende Folgen haben. Alle Motorenöle, besonders synthetische, sind hygroskopisch; sie ziehen Feuchtigkeit aus der Luft an.
Nun – was empfiehlt der Durchschnittsfahrzeughersteller? Eindeutige Vorgaben: Entweder die große Zahl von 10․000 km oder einmal jährlich, oft im 12-Monats-Intervall. Ignoriert man diese Empfehlungen, kann man nicht nur viel Geld sparen – man riskiert auch gravierende Schäden. Die Frustration im Schadensfall ist oft groß. Es liegt am Einzelnen – was er für sein Fahrzeug tut. Meiner Meinung nach zahlt sich die regelmäßige Wartung aus. Fahrzeuge mit einem solchen Wartungsintervall haben sich über Jahre hinweg bewährt.
Joachim » ein erfahrener Mechaniker « erwähnt einen weiteren Aspekt. Durch die Abgase des Motors wird das Öl unweigerlich verunreinigt. Hersteller spezifizieren nicht nur Kilometerzahlen sie nennen auch Zeitintervalle. Klares Fazit: Das Öl sollte bereits vor zwei Jahren gewechselt werden wenn man meint nur wenig zu fahren. Die Faustregel für Wenigfahrer: Ölwechsel jährlich, vorzugsweise vor dem Winter.
Eine kritische Stimme sagt – das Altern des Öls wird von der Industrie überbewertet. Ziel ist verständlich: der Verkauf von neuen Produkten. Wer jedoch nach einem Jahr oder 10․000 km wechselt, handelt weise. Älter als vier bis fünf Jahre sollte Motoröl definitiv nicht werden. Unabdingbar ist eine regelmäßige Inspektion.
Zusammengefasst selbst bei geringem Fahrbetrieb sollte das Motoröl jährlich gewechselt werden. Ignorationen können langfristige Schäden nach sich ziehen. Die Aussage ist klar: Ölwechsel sollten nicht auf die lange Bank geschoben werden – es könnte Ihre Investition und vor allem Ihre Sicherheit auf der Straße schützen.