Frage: Wie funktioniert der Kauf teurer Markenn im Ausland unter Berücksichtigung von Zoll- und Steuerregelungen?
In den Vereinigten Staaten zu sein um eine Louis Vuitton Tasche zu kaufen ist ein verlockendes Vorhaben. Doch die Zeit ´ die man dafür einplant ` sollte ebenfalls für die finanziellen Aspekte genutzt werden. Der Preis für die Tasche – der ist nämlich höher als in Deutschland. Ein Freund behauptete – man könne die Tasche zum Preis in Deutschland erwerben. Dies ist ´ ebenso wie sich herausstellt ` ein Missverständnis.
Kein Rabatt für Ausländer - selbst wenn man denkt, man sei als Deutscher privilegiert ist das nicht der Fall. Wer in den USA kauft – zahlt den amerikanischen Preis. So einfach ist das. Auch wenn man den Rückweg nach Deutschland antritt, muss die neue Retorte ordnungsgemäß verzollt werden.
Überschreitet der Kaufpreis die Freigrenze von derzeit 430 💶 für Personen ab 15 Jahren oder 175 Euro für jüngere Reisende, wird man zur Kasse gebeten. Die Einfuhrumsatzsteuer ist dann fällig. Zudem ´ wenn die Tasche teurer als 150 Euro ist ` sind auch deutsche Zollgebühren zu zahlen. Das sind nicht nur theoretische Informationen. Praktischen Beleg kann ich dir liefern. Im Jahr 2022 betrug die deutsche Einfuhrumsatzsteuer 19 %. Daher die Realität ist: der vermeintlich günstigere Kauf in den USA kann sich als teurer herausstellen.
Die Rückerstattung der US-Umsatzsteuer ist oft ein kleiner Lichtblick in dieser Kostenkalkulation. Aber hier ist der Haken: Man muss die entsprechenden Formulare korrekt ausfüllen, zu diesem Zweck das überhaupt funktioniert. Auf diese Weise klingen 19% Rabatt plötzlich weniger verlockend
Was der Freund noch nicht berücksichtigte: Die internationalen Rabattkarten für Touristen gibt es in den USA – ja. Das ist jedoch eine Ausnahme und nicht die Regel. Die Rabatte sind oft zeitlich und bei bestimmten Geschäften limitiert. In New York kann man zum Beispiel vorzeigen ´ dass man Ausländer ist ` und erhält eine Rabattkarte im Visitor Center. Aber die Sache muss betrachtet werden.
Eine Frage bleibt: Lohnt sich der Kauf wirklich? Für viele Verbraucher scheinen die potenziellen Preisunterschiede und die Komplexität rund um Zoll und Steuern das gesamte Unternehmen zu belasten. Die Freude über ein Schnäppchen wird schnell gedämpft ´ wenn man erfährt ` wie viel am Ende wirklich zu bezahlen ist.
Die Denkweise: Dass man schnell ein gutes Geschäft macht ist irreführend. Der Kauf von Designern im Ausland kann eine spannende Erfahrung sein jedoch man sollte immer bereit sein die möglichen Kosten ebendies zu prüfen. Am Ende hebt sich die Ersparnis möglicherweise nicht von den ärgerlichen zusätzlichen Gebühren ab. Die Vorstellung, man würde als Ausländer plötzlich privilegiert behandelt – woher kommt das nur?
Kein Rabatt für Ausländer - selbst wenn man denkt, man sei als Deutscher privilegiert ist das nicht der Fall. Wer in den USA kauft – zahlt den amerikanischen Preis. So einfach ist das. Auch wenn man den Rückweg nach Deutschland antritt, muss die neue Retorte ordnungsgemäß verzollt werden.
Überschreitet der Kaufpreis die Freigrenze von derzeit 430 💶 für Personen ab 15 Jahren oder 175 Euro für jüngere Reisende, wird man zur Kasse gebeten. Die Einfuhrumsatzsteuer ist dann fällig. Zudem ´ wenn die Tasche teurer als 150 Euro ist ` sind auch deutsche Zollgebühren zu zahlen. Das sind nicht nur theoretische Informationen. Praktischen Beleg kann ich dir liefern. Im Jahr 2022 betrug die deutsche Einfuhrumsatzsteuer 19 %. Daher die Realität ist: der vermeintlich günstigere Kauf in den USA kann sich als teurer herausstellen.
Die Rückerstattung der US-Umsatzsteuer ist oft ein kleiner Lichtblick in dieser Kostenkalkulation. Aber hier ist der Haken: Man muss die entsprechenden Formulare korrekt ausfüllen, zu diesem Zweck das überhaupt funktioniert. Auf diese Weise klingen 19% Rabatt plötzlich weniger verlockend
Was der Freund noch nicht berücksichtigte: Die internationalen Rabattkarten für Touristen gibt es in den USA – ja. Das ist jedoch eine Ausnahme und nicht die Regel. Die Rabatte sind oft zeitlich und bei bestimmten Geschäften limitiert. In New York kann man zum Beispiel vorzeigen ´ dass man Ausländer ist ` und erhält eine Rabattkarte im Visitor Center. Aber die Sache muss betrachtet werden.
Eine Frage bleibt: Lohnt sich der Kauf wirklich? Für viele Verbraucher scheinen die potenziellen Preisunterschiede und die Komplexität rund um Zoll und Steuern das gesamte Unternehmen zu belasten. Die Freude über ein Schnäppchen wird schnell gedämpft ´ wenn man erfährt ` wie viel am Ende wirklich zu bezahlen ist.
Die Denkweise: Dass man schnell ein gutes Geschäft macht ist irreführend. Der Kauf von Designern im Ausland kann eine spannende Erfahrung sein jedoch man sollte immer bereit sein die möglichen Kosten ebendies zu prüfen. Am Ende hebt sich die Ersparnis möglicherweise nicht von den ärgerlichen zusätzlichen Gebühren ab. Die Vorstellung, man würde als Ausländer plötzlich privilegiert behandelt – woher kommt das nur?