Der Umgang mit schwierigen Mitschülern – Dummheit oder eine Frage der Herkunft?
Was sind die Ursachen für das disruptive Verhalten von Mitschülern und wie sollten Schüler darauf reagieren?
Der Schulalltag ist manchmal ein wahrer Prüfstein. Man trifft auf verschiedene Charaktere die das Miteinander gestalten oder eben stören können. Ein Mitschüler fiel dabei besonders auf – der Geduldstest der ganzen Klasse der die Grenzen des Ertragbaren in Frage stellte. Lustig finden? Manchmal kaum möglich. Schnell fiel das Urteil ´ nicht nur dumm zu sein ` allerdings ebenfalls unangenehm.
Kürzlich gab es einen Vorfall – Wrestling-Videos im Unterricht. Ein einfacher Moment – der in Hellhörigkeiten endete. Mitten im Spaß war da dieser Mitschüler der einen Kommentar hinterließ. Was für eine Arroganz. Aus heiterem Himmel geschah es. Ein Kamm flog durch die Luft und landete auf einer Brille. Glücklicherweise blieb diese unversehrt. Ein kurzer Schubs war die Reaktion. Natürlich entstand Chaos. Ein Heizungsregler wurde berührt und in diesem Augenblick wird klar – es gibt ständige Störungen.
Selbst das Husten wird zum Akt der Provokation. Warum wird trotz Krankheitserscheinungen dieser Raum nicht respektiert? Es könnte Hinweise auf eine gewisse Ignoranz geben. Vermutlich ist er sich der Konsequenzen nicht bewusst was jedoch nicht die einzige Erklärung bleibt. „Lass mal“, sagt er – stets mit einem Lächeln wie ob es ihn nicht berühren würde.
Fragt man sich nun – was ist der Grund für ein solch unerfreuliches Verhalten? Oft sind es familiäre Hintergründe die zu emotionalen Instabilitäten führen. Erinnerungen an die eigene Schulzeit kommen hoch. Mobbing und Störungen sind Motive die nicht nur aus der Luft gegriffen sind. Ein Feedback zu Hause ´ das vielleicht nicht existiert ` spielt hier eine Menge. Die wenigsten von uns hatten den Frieden, den sie für ihr Entwicklung brauchen – Harmonie ist rar, besonders in Problemfamilien.
Der gesellschaftliche Diskurs führt oft zu einer anderen Schuldzuweisung. Killerspiele und Online-Gewalt stehen im Vordergrund. Gewiss ist dies nicht die ganze Wahrheit. Das einfachste ist oft ´ die Verantwortung abzugeben ` anstatt die Wurzel des Problems zu ergründen. Mit ein wenig Empathie könnte Verständnis wuchern dort wo Einfühlungsvermögen gefragt ist.
Zusammengefasst spiegelt sich im Verhalten einzelner Mitschüler oft die Realität ihrer Herkunft wider. Dummheit oder Nervigkeit ist letztlich eine Frage des Blickwinkels der sich jedoch ändern kann. Klare Strukturen und Vertrauen in die Gemeinschaft können helfen, das schulische Umfeld zu optimieren. Eine Perspektive die sowie Schüler als auch Lehrer einbeziehen sollten um unliebsame Verhaltensweisen zu einem angenehmeren Schulklima zu transformieren.
Kürzlich gab es einen Vorfall – Wrestling-Videos im Unterricht. Ein einfacher Moment – der in Hellhörigkeiten endete. Mitten im Spaß war da dieser Mitschüler der einen Kommentar hinterließ. Was für eine Arroganz. Aus heiterem Himmel geschah es. Ein Kamm flog durch die Luft und landete auf einer Brille. Glücklicherweise blieb diese unversehrt. Ein kurzer Schubs war die Reaktion. Natürlich entstand Chaos. Ein Heizungsregler wurde berührt und in diesem Augenblick wird klar – es gibt ständige Störungen.
Selbst das Husten wird zum Akt der Provokation. Warum wird trotz Krankheitserscheinungen dieser Raum nicht respektiert? Es könnte Hinweise auf eine gewisse Ignoranz geben. Vermutlich ist er sich der Konsequenzen nicht bewusst was jedoch nicht die einzige Erklärung bleibt. „Lass mal“, sagt er – stets mit einem Lächeln wie ob es ihn nicht berühren würde.
Fragt man sich nun – was ist der Grund für ein solch unerfreuliches Verhalten? Oft sind es familiäre Hintergründe die zu emotionalen Instabilitäten führen. Erinnerungen an die eigene Schulzeit kommen hoch. Mobbing und Störungen sind Motive die nicht nur aus der Luft gegriffen sind. Ein Feedback zu Hause ´ das vielleicht nicht existiert ` spielt hier eine Menge. Die wenigsten von uns hatten den Frieden, den sie für ihr Entwicklung brauchen – Harmonie ist rar, besonders in Problemfamilien.
Der gesellschaftliche Diskurs führt oft zu einer anderen Schuldzuweisung. Killerspiele und Online-Gewalt stehen im Vordergrund. Gewiss ist dies nicht die ganze Wahrheit. Das einfachste ist oft ´ die Verantwortung abzugeben ` anstatt die Wurzel des Problems zu ergründen. Mit ein wenig Empathie könnte Verständnis wuchern dort wo Einfühlungsvermögen gefragt ist.
Zusammengefasst spiegelt sich im Verhalten einzelner Mitschüler oft die Realität ihrer Herkunft wider. Dummheit oder Nervigkeit ist letztlich eine Frage des Blickwinkels der sich jedoch ändern kann. Klare Strukturen und Vertrauen in die Gemeinschaft können helfen, das schulische Umfeld zu optimieren. Eine Perspektive die sowie Schüler als auch Lehrer einbeziehen sollten um unliebsame Verhaltensweisen zu einem angenehmeren Schulklima zu transformieren.