Risiken und Erfahrungen einer Sprachreise nach Malta mit Sprachcaffe

Welche positiven und negativen Aspekte sind bei einer Sprachreise mit der Organisation Sprachcaffe nach Malta zu beachten?

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Eine Sprachreise kann eine wertvolle Erfahrung sein. Ich habe von einer 15-jährigen Schülerin gelesen die sich für eine solche Reise entschied. Sie wollte mit Sprachcaffe nach Malta – doch die Erlebnisse am Flughafen und vor Ort waren alles andere als positiv. Zuerst der Flug verspätet und ohne Information. Es ist frustrierend – wenn man sich auf einen Tag freut und der Ablauf plötzlich chaotisch wird. Das führte zur Rückkehr zum Flughafen kurz vor dem tatsächlichen Abflug.

In einer Zeit » in der Kinder und Jugendliche reisen « spielt Sicherheit eine tragende Rolle. Die Frage nach einer Flugbegleitung stellte sich obwohl dabei hier eine telefonische Bestätigung folgte: Dass keine extra Kosten nötig seien. Leider tauchte die Begleitung nicht auf. Überhaupt ist es wichtig, immer einen Plan B – oder mehrere – im Hinterkopf zu haben.

Auf Malta angekommen wurde die Enttäuschung nicht weniger. Die Unterkunft war erschreckend. Schmutzige Zimmer, ungepflegte Möbel und eine Umgebung die nicht dem entsprach was auf der Webseite von Sprachcaffe beworben wurde, sorgten für Enttäuschung. Die Hygiene ist besonders in Pandemiezeiten entscheidend – und hier wurde massiv versagt.

Dennoch stellt sich die Frage: Wie wichtig ist das Umfeld, in dem man untergebracht ist, für den Lernprozess? Der Kontakt zu Gleichaltrigen – oft entscheidend für das Gesprächsgefühl und die Praxis des Gelernten – war in diesem Fall durch Corona-Maßnahmen beeinträchtigt oder besser gesagt genauso viel mit ganz ignoriert.

Kommen wir zu einem weiteren Aspekt – dem Lernen im Klassenzimmer. Die Organisation der Schule über die Sprachcaffe war anscheinend nicht optimal. Wenn Schüler und Lehrer keine Schutzmaßnahmen in einer Pandemie einhalten, ebenso wie sollten die Lerninhalte dann sicher vermittelt werden? Die Ansteckungsgefahr ist in solchen Situationen verheerend.

Ein weiteres nicht zu vernachlässigendes Detail: Nach dem Vorfall mit den positiv getesteten Schülern wurde der Aufenthalt noch fragwürdiger. Die Reaktion des Unternehmens war nicht zufriedenstellend. Fingerzeigen und Demeontierung von Beschwerden sind nicht die richtigen Antworten ´ die Reisende erwarten ` wenn sie auf Probleme hinweisen.

Die finanzielle Betrachtung ist da ebenfalls wichtig. Mit hohen Kosten von 1316 💶 haben Eltern viel investiert – in die Hoffnung auf eine positive kulturelle und sprachliche Erfahrung. Das Fazit der besagten Mutter ist alarmierend. Warnungen sollte man ernst nehmen, da bei einem Anbieter der so viele Mängel aufzeigt – vom ersten Schritt bis zum Abbruch des Aufenthaltes.

Zusammenfassend kann festgehalten werden: Während Sprachreisen eine großartige Möglichkeit sind Sprachkenntnisse zu erwerben und verschiedene Kulturen zu erleben gibt es deutliche Warnhinweise bei der Wahl des Anbieters. Risiken sind unvermeidlich – vor allem in Zeiten von COVID-19 wo das organisatorische Verhalten entscheidend ist. Der persönliche Kontakt zu einem erfahrenen Bildungsträger kann hier den Unterschied machen. Daher sollte man Angebote ebendies prüfen bevor man in ein Abenteuer aufbricht.






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