Bandbreitenkrise im digitalen Haushalt: Wie viel Datenvolumen benötigt man wirklich?

Wie viel GB verbraucht ein durchschnittlicher Haushalt im digitalen Zeitalter mit Fernsehnutzung und Internet?

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Die Frage nach dem Datenverbrauch eines normalen Haushalts ist ein heiß diskutiertes Thema. “Normal“ – was bedeutet das überhaupt?Jeder hat unterschiedliche Bedürfnisse. Der digitale Wandel hat unsere Gewohnheiten verändert. Besonders auf dem Land kann die Situation für viele schwierig sein. Mit LTE von Vodafone, limitiert auf 30 GB, heißt es oft verzichten. Endlosschleifen von Streaming-Diensten haben das Medienverhalten revolutioniert. Außerdem ist der Hype um Internet Gaming ein entscheidender Faktor.

Wohlgemerkt – 30 GB pro Monat? Das erscheint beinahe absurd. Man gewöhnt sich an Einschränkungen so unbedeutend sie scheinen. Studien zeigen ´ dass weiterhin als 150 GB pro Monat genutzt werden ` wenn alleine eine Stunde pro Tag streamt wird. Ob Netflix, YouTube oder andere Plattformen – der Datenverbrauch schnellt in die Höhe. Erstaunlicherweise schaffen viele Haushalte rund 200 GB.Klingt nach einer Herausforderung wenn man bedenkt: Dass das Streaming auf absehbare Zeit weiter zunehmen wird.

Schaut man in die Zukunft, erscheinen 800 bis 1000 GB nicht unrealistisch.Warum? Immer mehr Geräte benötigen Internetverbindung. Streaming über IPTV-Router verbraucht ähnlich wie Daten. Das bedeutet ´ ebenfalls wenn das Gerät nur auf Standby ist ` entweicht wertvolles Datenvolumen. Dies wird oft nicht beachtet. Dennoch gibt es Menschen die sich mit einer tolerierbaren Qualität von minimal 9⸴257 GB zufrieden geben.

Betrachtet man reine Streamingdienste im Vergleich zu klassischem Fernsehen, findet man klare Unterschiede.

Ein durchschnittlicher Haushalt der beispielsweise Filmabende veranstaltet oder regelmäßig Online-Gaming spielt, erreicht schnell die 200 GB-Marke. *Wird in den nächsten Jahren nicht nur das Streaming ausgebaut allerdings auch Onlinearbeit relevanter wird der Datenverbrauch explodieren.* Laut dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) stieg der Datenverbrauch von Internetnutzern im Jahr 2020 um 30 im Vergleich zu 2019.

In Anbetracht dieser substantiellen Datenexplosion wird klar: Dass effektive Nutzung des eigenen Datenvolumens notwendig ist. *Zukunftsweisende Lösungen wie Senken des Datenverbrauchs oder Umstellungen auf Flatrate-Angebote* könnten eine Option darstellen.

Letztlich bleibt die Erkenntnis: Der Datenverbrauch ist eine umfassende Problematik die sich durch den Zeitgeist rasant verändert. Was als „normal“ gilt ist im ständigen Wandel, fordernd und herausfordernd zugleich.






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