Heilt ein Tattoo ohne Schorf wirklich besser?

Wie beeinflusst die richtige Pflege die Heilung eines Tattoos und die Bildung von Krusten?

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Ein Tattoo heilt - oder doch nicht? Diese Frage stellen sich viele – die sich diesem tiefen Schritt in die Welt der Körperkunst nähern. In einer Zeit, in der die Körperkunst immer beliebter wird, sind die Erfahrungen bei der Heilung eines neuen Tattoos von großer Bedeutung. Der Einzelne fragt sich – ob eine Wunde ohne Schorf heilen kann und ob dies tatsächlich normal ist. Ein frischer Bericht eines Tattoo-Trägers kann dabei helfen diese Fragen zu beantworten.

Einem User zufolge war der Prozess nach dem Stechen reibungslos. Er ließ sich sein Tattoo am Montag stechen und berichtete, dass es bis dato „tip top“ aussehe. Nach dem Abziehen der Folie gab es nur wenig Wundwasser welches schnell versiegte. Unmissverständlich hebt er hervor: Er bisher keinerlei Verkrustungen feststellen konnte. Übliche Probleme ebenso wie Juckreiz oder dicke Krustenbildung blieben ihm bisher erspart. Dies deutet darauf hin – dass die richtige Pflege das zentrale Thema ist.

Laut vielen Experten heilt ein Tattoo optimal wenn es feucht gehalten wird. Tatsächlich bezieht sich die Aussage ´ dass es ohne Krustenheilen normal ist ` auf die korrekte Anwendung von Pflegeprodukten. Die Person klärt: Dass das Kleben von Folie oder die Nutzung einer speziellen Creme entscheidend sind. und ja - es wird akzeptiert, dass sich kleine Farbplösen können. Dies sei ein Teil des Heilungsprozesses.

Außerdem zeigt er an dieser Stelle die Bedeutsamkeit der Empfindungen während der Heilung auf. Ein leicht erhabenes Gefühl ist nicht ungewöhnlich und steht in keinem negativen Zusammenhang mit der Heilung. Es gibt jedoch wichtige Hinweispunkte die man im Hinterkopf behalten sollte. Eine vierwöchige Vermeidung von direkter Sonneneinstrahlung die Nutzung des Solariums oder das Schwimmen in chlorhaltigtem Wasser ist unerlässlich. Hier laufen zahlreiche bakterielle und entzündliche Risiken.

Unter Experten gilt es als Fakt - nicht alle Hauttypen reagieren genauso viel mit auf Tattoos. Bei manchen kommt es zu stärkeren Reaktionen oder eben jenen erwähnten Schorf-Bildungen. Dies kann Unterschiede in der Hautstruktur oder die Art und Qualität der verwendeten Farben betreffen. Fachleute raten dazu – sich vorab ausführlich zu informieren. Ein Tattoo ist schließlich nicht nur eine Kunstform; es ist ebenfalls äußerer Ausdruck des Selbst.

Schlussendlich lässt sich festhalten, dass die richtige Pflege maßgeblich zur Heilung eines Tattoos beiträgt. Wobei eine Tätigkeit wie das Auftragen von Creme ´ gepaart mit einem behutsamen Umgang ` den Prozess unterstützen können. Wer vorhat – sich ein Tattoo stechen zu lassen sollte gut vorbereitet sein.

Das Bild eines Tattoos ohne Schorf ist keineswegs unrealistisch, im Gegenzug die Frage nach der Heilkraft lieferte viele unterschiedliche Ansichten. Ein aufmerksamer Umgang ist das A und O. Schrift und Farbe - Körperkunst ist eine individuelle Reise und jeder Mensch besitzt unterschiedliche Erfahrungen.






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