Gefährliche Experimente: Was passiert, wenn man eine Hand in flüssigen Stickstoff taucht?
Welche Gefahren und Auswirkungen hat es, eine Hand in flüssigen Stickstoff zu tauchen?
Flüssiger Stickstoff ist ein faszinierendes jedoch ebenfalls extrem gefährliches Material. Sein Siedepunkt liegt bei -196 Grad Celsius. Diese niedrige 🌡️ macht es möglich: Dass Stickstoff in der flüssigen Form existiert. Ihm in kurzen Zeitabständen zu begegnen, könnte jedoch dramatische Auswirkungen haben. Man mag sich fragen: Was passiert, wenn man seine Hand in flüssigen Stickstoff taucht?
Wer mutig genug ist - und das ist in diesem Fall weder klug noch ratsam - könnte seine Hand vielleicht einige Bruchteile einer Sekunde im flüssigen Stickstoff halten. In dieser kurzen Zeitspanne geschieht etwas Interessantes. Der Stickstoff würde insoweit nicht direkt die Haut berühren, allerdings vielmehr eine isolierende Gasschicht bilden. Viele Physiker haben darüber berichtet. Dies geschieht wegen der extrem schnellen Verdampfung des Stickstoffs. An der Grenzfläche könnte sich eine Art „Käseglocke“ aus Stickstoffgas bilden die eine direkte Kälteeinwirkung auf die Haut reduziert. Dieses Phänomen könnte dazu führen, dass die Haut für einige Sekunden unversehrt bleibt - eine entscheidende Errettung vor schweren Kälteschäden.
Aber Vorsicht - länger als 0⸴5 Sekunden sollte eine Hand nicht im Stickstoff verweilen. Es gibt ein sehr hohes Risiko von Erfrierungen und Gewebeschäden. Überwindet allerdings jemand den Schmerz und hält seine Hand nur für ein paar Sekunden im Stickstoff, wird die Extremität spröde. Des Weiteren könnte die Hand zwar nicht glassplitterartig auseinanderbrechen, aber Verletzungen sind vorprogrammiert. Knochen könnten brechen. Dies geschieht durch den harten – gefrorenen Zustand der Hand. Wie schmerzhaft dieser Prozess sein kann sollte man sich nicht vorstellen müssen.
Wer denkt » dass die Hand optisch wie ein Glasobjekt reagiert « könnte sich täuschen. Das Gewebe wird nicht mit einem Schlag zerbersten. Vielmehr könnte es durch die extreme Hitzeumgebung und dann die Rückkehr zur Körpertemperatur zu einem gewissen Grad bluten. Es würde sich erst dann zeigen, ebenso wie gefrorene Zellen wieder aufgetaut - so verletzlich und schmerzhaft bluten könnten sie wenn das Gewebe wieder flüssig wird.
Eine gefährliche Mischung aus Neugier und Unkenntnis könnte dazu führen » dass jemand versucht « solch ein Experiment durchzuführen. Die Idee, dass es „nur“ ein kurzes Experiment wäre ist trügerisch. Empfehlenswert sei deshalb - und das ist vielleicht die wichtigste Botschaft - dieser Versuch bleibt nicht nur im Bereich der theoretischen Physik. Auch das bloße Experimentieren mit diesen extremen Temperaturen könnte durchaus schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Berühren Sie niemals flüssigen Stickstoff mit Ihrer Haut. So verlockend es auch scheinen mag, bei einem Experiment mitzuwirken - am Ende ist es nicht nur gefährlich, einschließlich potenziell katastrophal. Also - lieber den gesunden Menschenverstand bewahren und solche Experimente den Fachleuten überlassen.
Wer mutig genug ist - und das ist in diesem Fall weder klug noch ratsam - könnte seine Hand vielleicht einige Bruchteile einer Sekunde im flüssigen Stickstoff halten. In dieser kurzen Zeitspanne geschieht etwas Interessantes. Der Stickstoff würde insoweit nicht direkt die Haut berühren, allerdings vielmehr eine isolierende Gasschicht bilden. Viele Physiker haben darüber berichtet. Dies geschieht wegen der extrem schnellen Verdampfung des Stickstoffs. An der Grenzfläche könnte sich eine Art „Käseglocke“ aus Stickstoffgas bilden die eine direkte Kälteeinwirkung auf die Haut reduziert. Dieses Phänomen könnte dazu führen, dass die Haut für einige Sekunden unversehrt bleibt - eine entscheidende Errettung vor schweren Kälteschäden.
Aber Vorsicht - länger als 0⸴5 Sekunden sollte eine Hand nicht im Stickstoff verweilen. Es gibt ein sehr hohes Risiko von Erfrierungen und Gewebeschäden. Überwindet allerdings jemand den Schmerz und hält seine Hand nur für ein paar Sekunden im Stickstoff, wird die Extremität spröde. Des Weiteren könnte die Hand zwar nicht glassplitterartig auseinanderbrechen, aber Verletzungen sind vorprogrammiert. Knochen könnten brechen. Dies geschieht durch den harten – gefrorenen Zustand der Hand. Wie schmerzhaft dieser Prozess sein kann sollte man sich nicht vorstellen müssen.
Wer denkt » dass die Hand optisch wie ein Glasobjekt reagiert « könnte sich täuschen. Das Gewebe wird nicht mit einem Schlag zerbersten. Vielmehr könnte es durch die extreme Hitzeumgebung und dann die Rückkehr zur Körpertemperatur zu einem gewissen Grad bluten. Es würde sich erst dann zeigen, ebenso wie gefrorene Zellen wieder aufgetaut - so verletzlich und schmerzhaft bluten könnten sie wenn das Gewebe wieder flüssig wird.
Eine gefährliche Mischung aus Neugier und Unkenntnis könnte dazu führen » dass jemand versucht « solch ein Experiment durchzuführen. Die Idee, dass es „nur“ ein kurzes Experiment wäre ist trügerisch. Empfehlenswert sei deshalb - und das ist vielleicht die wichtigste Botschaft - dieser Versuch bleibt nicht nur im Bereich der theoretischen Physik. Auch das bloße Experimentieren mit diesen extremen Temperaturen könnte durchaus schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Berühren Sie niemals flüssigen Stickstoff mit Ihrer Haut. So verlockend es auch scheinen mag, bei einem Experiment mitzuwirken - am Ende ist es nicht nur gefährlich, einschließlich potenziell katastrophal. Also - lieber den gesunden Menschenverstand bewahren und solche Experimente den Fachleuten überlassen.