Die Verarbeitung von Subjunktionen im Lateinischen: Eine Herausforderung der Grammatik
Wie setzt man Subjunktionen im Lateinischen korrekt in einen gegebenenein?
Der Lateinunterricht hat oft seine eigenen Herausforderungen. Subjunktionen sind dabei ein zentrales Element der Grammatik. In der vorliegenden Aufgabe aus dem Prima Arbeitsheft Kap. 40 /2 müssen wir uns mit der korrekten Verwendung dieser wichtigen sprachlichen Werkzeuge beschäftigen. Wer im Lateinunterricht manchmal nach Lösungen sucht, findet schnell heraus, dass das Einsetzen von Subjunktionen wie „cum“, „ne“ und „ut“ nicht immer leicht fällt. In diesemsollen die Lösungsschritte für die gegebenen Satzstrukturen der Übung genauer betrachtet werden.
Zunächst betrachten wir die bereitgestellten Sätze. Im ersten Satz heißt es: „Miles ad suos scribit: ‚Opto, __ vos nimis curis conficiamini; nam condicio nostra bona est.‘“ Hier wird der Einsatz von „ut“ gefordert. Dies ergibt dann: „Opto, ut vos nimis curis conficiamini;...“ Das Wort „ut“ wird hier genutzt um den Wunsch des Sprechers auszudrücken.
Im zweiten Satz finden wir: „Ille, qui castris praeest, vir summo ingenio est et bene nobis consulit. ___ vita militum laborum plena sit ´ tamen nunc pericula non instant ` ___ barbari novis rebus non studeant.“ Die Verbindung des Wortes „tamen“ im Hauptsatz ermöglicht den Einsatz von „cum“ im ersten Nebensatz. Damit kann der Satz folgendermaßen ergänzt werden: „Ille, qui castris praeest vir summo ingenio est und vita militum laborum plena sit tamen nunc pericula non instant, cum barbari novis rebus non studeant.“
Kommen wir nun zu dem herausfordernden Aspekt der Übung, dem dritten Satz: „Paulo ante timor militum tantus erat, __ omnes de salute iam desperarent.“ Der Ausdruck „tantus“ erfordert die Verwendung von „ut“. Daher ergibt sich hier: „Paulo ante timor militum tantus erat, ut omnes de salute iam desperarent.“ Dies verdeutlicht den Zusammenhang zwischen der Intensität der Angst und der Verzweiflung der Soldaten.
Den nächsten Satz gilt es ähnlich wie zu betrachten: „Tum castra nostra paene capta sunt, __ nunc hostes quiescant.“ Hier ist es naheliegend, „cum“ zu verwenden. Das lässt sich so formulieren: „Tum castra nostra paene capta sunt, cum nunc hostes quiescant.“
Der letzte Satz „Haec vobis scribo, __ me valere sciatis.“ verlangt nach „ut“. Hier wird schließlich der vollendete Gedanke des Sprechers ausgesprochen: „Haec vobis scribo, ut me valere sciatis.“
Zusammenfassend ergibt sich dass die korrekte Verwendung von Subjunktionen im Lateinischen nicht nur eine Grammatikübung darstellt. Sie fordert das Verstehen von Zusammenhängen und Bedeutungen in den Sätzen. Um die oben genannten Sätze korrekt auszufüllen, lautet die vollständige Lösung dann wie folgt:
„Miles ad suos scribit: „Opto, ut vos nimis curis conficiamini; nam condicio nostra bona est. Ille ´ qui castris praeest ` vir summo ingenio est et bene nobis consulit. Cum vita militum laborum plena sit » tamen nunc pericula non instant « ut barbari novis rebus non studeant. Paulo ante timor militum tantus erat ut omnes de salute iam desperarent. Tum castra nostra paene capta sunt – cum nunc hostes quiescant. Haec vobis scribo; ut me valere sciatis.“
Mit diesem Wissen im Hinterkopf können Lernende die Zusammenhänge zwischen Nebensätzen und Hauptsätzen besser nachvollziehen und so ihre lateinischen Sprachkenntnisse vertiefen. Die Herausforderung, solche Aufgaben zu lösen ist nicht nur eine Übung in Grammatik – sie ist ebenfalls ein Schritt auf dem Weg zur Meisterung dieser faszinierenden jedoch komplexen Sprache.
Zunächst betrachten wir die bereitgestellten Sätze. Im ersten Satz heißt es: „Miles ad suos scribit: ‚Opto, __ vos nimis curis conficiamini; nam condicio nostra bona est.‘“ Hier wird der Einsatz von „ut“ gefordert. Dies ergibt dann: „Opto, ut vos nimis curis conficiamini;...“ Das Wort „ut“ wird hier genutzt um den Wunsch des Sprechers auszudrücken.
Im zweiten Satz finden wir: „Ille, qui castris praeest, vir summo ingenio est et bene nobis consulit. ___ vita militum laborum plena sit ´ tamen nunc pericula non instant ` ___ barbari novis rebus non studeant.“ Die Verbindung des Wortes „tamen“ im Hauptsatz ermöglicht den Einsatz von „cum“ im ersten Nebensatz. Damit kann der Satz folgendermaßen ergänzt werden: „Ille, qui castris praeest vir summo ingenio est und vita militum laborum plena sit tamen nunc pericula non instant, cum barbari novis rebus non studeant.“
Kommen wir nun zu dem herausfordernden Aspekt der Übung, dem dritten Satz: „Paulo ante timor militum tantus erat, __ omnes de salute iam desperarent.“ Der Ausdruck „tantus“ erfordert die Verwendung von „ut“. Daher ergibt sich hier: „Paulo ante timor militum tantus erat, ut omnes de salute iam desperarent.“ Dies verdeutlicht den Zusammenhang zwischen der Intensität der Angst und der Verzweiflung der Soldaten.
Den nächsten Satz gilt es ähnlich wie zu betrachten: „Tum castra nostra paene capta sunt, __ nunc hostes quiescant.“ Hier ist es naheliegend, „cum“ zu verwenden. Das lässt sich so formulieren: „Tum castra nostra paene capta sunt, cum nunc hostes quiescant.“
Der letzte Satz „Haec vobis scribo, __ me valere sciatis.“ verlangt nach „ut“. Hier wird schließlich der vollendete Gedanke des Sprechers ausgesprochen: „Haec vobis scribo, ut me valere sciatis.“
Zusammenfassend ergibt sich dass die korrekte Verwendung von Subjunktionen im Lateinischen nicht nur eine Grammatikübung darstellt. Sie fordert das Verstehen von Zusammenhängen und Bedeutungen in den Sätzen. Um die oben genannten Sätze korrekt auszufüllen, lautet die vollständige Lösung dann wie folgt:
„Miles ad suos scribit: „Opto, ut vos nimis curis conficiamini; nam condicio nostra bona est. Ille ´ qui castris praeest ` vir summo ingenio est et bene nobis consulit. Cum vita militum laborum plena sit » tamen nunc pericula non instant « ut barbari novis rebus non studeant. Paulo ante timor militum tantus erat ut omnes de salute iam desperarent. Tum castra nostra paene capta sunt – cum nunc hostes quiescant. Haec vobis scribo; ut me valere sciatis.“
Mit diesem Wissen im Hinterkopf können Lernende die Zusammenhänge zwischen Nebensätzen und Hauptsätzen besser nachvollziehen und so ihre lateinischen Sprachkenntnisse vertiefen. Die Herausforderung, solche Aufgaben zu lösen ist nicht nur eine Übung in Grammatik – sie ist ebenfalls ein Schritt auf dem Weg zur Meisterung dieser faszinierenden jedoch komplexen Sprache.