Fernsehlandschaft im Wandel – Wofür benötigen wir heute noch einen Fernseher?

Warum erleben Fernseher trotz digitaler Alternativen noch eine weitreichende Nutzung?

Uhr
Der Fernseher. Ein Relikt aus einer anderen Zeit oder doch ein essenzielles Medium? Viele Jugendliche, deckungsgleich die 15-jährige Autorin dieseses, ziehen es vor, auf Streaming-Dienste und YouTube zurückzugreifen. Schließlich unterstützt das Internet oft eine unzensierte und vielseitige Mediennutzung. Alte, abgedroschene Formate und der Verdacht auf Propaganda führen oft zu einer Negativwahrnehmung des Fernsehens. Aber was sagt uns das alles über den heutigen Fernsehgebrauch?

Laut einer Umfrage von Statista aus dem Jahr 2023 sehen immer noch 74 % der Befragten täglich oder mehrmals pro Woche fern. Diese Zahlen werfen interessante Fragen auf: Woher kommt die anhaltende Popularität? Nutzt nicht jeder das Internet? Zunächst einmal ist das Fernsehen nach wie vor eine bequeme Option. Die 🛋️ hat Charme. Abends zurücklehnen eine Serie gucken. Das macht Spaß.

Andererseits wird oft Kritik an den Inhalten geübt. Viele Programme erscheinen der jüngeren Generation nicht nur langweilig – sie wirken ebenfalls veraltet. Trash-TV-Hits wie „Frauentausch“ gelten oft als Sinnbild für geistige Unterforderung. Dennoch sind ebendies diese Formate bei einem Teil der Bevölkerung beliebt. Die Frage bleibt: Sind es die Formate oder doch die Bedürfnisse der Konsumenten?

Wer Statistiken betrachtet erkennt positive Auswirkungen. Bildungsformate finden ähnlich wie Platz im TV. Auch bei ÖR-Sendern kommt es manchmal zu einer guten Berichterstattung. Vielleicht ist das die Lösung. Die Vielfalt machen’s. Menschen schätzen bestimmte Programme suchen sich sogar gezielt ihre Favoriten aus. Die Autorin dieseses schließt also keineswegs aus, dass das Fernsehen auch seinen Platz hat. Nachrichten konsumieren etwa viele über das Fernsehen – und bei ARD oder ZDF kann man manchmal auch auf Qualität hoffen. „Die Zeit“ und „Die Welt“ liefern gute.

Die Frage nach der Dummheit der Zuschauer ist nicht hilfreich. Schließlich ist es weniger die Art der Inhalte, allerdings der persönliche Geschmack der zählt. Und um den richtig zu befriedigen – ist ein 📺 manchmal die einzige Lösung. Kaum jemand hat einen eigenen Heimkino-Monitor, wenn er die Familie einlädt. Kochen, essen, das große TV. Das bleibt einfach Tradition.

Aber lassen sich die alten Zeiten mit den gegenwärtigen Alternativen vergleichen? NFTs, Streaming und alle diese neuen Trends – sie bringen Frische. Filme genießt die Autorin auch gerne in voller Pracht von der Bluray. Niemand will unterbrochen werden! Werbung? Weg damit. Doch dann ist das Streaming immer noch nicht gleichwertig. Oft gewinnt das Fernsehen in puncto Zugänglichkeit. Und dennoch ´ die heutige Jugend versteht oft nicht ` warum so viele Menschen noch fernsehen.

Das Wochenende bringt schließlich nach einem stressigen Arbeits- oder Schulalltag auch weiterhin Zeit. Ein gemeinsames Serien-Marathon oder das Entspannen mit tollen Filmen sorgt für gute Laune. Wo beginnt man also, wenn nicht beim vertrauten Fernseher? Ein Blick auf Umfragen zeigt: Die Deutschen sind unkompliziert. Oft wird Geschautes als angenehm und unbeschwert empfunden. Ein Fernseher bleibt also wichtig – solange die Vielfalt stimmt.

Zusammenfassend zeigt sich: Trotz Berichten über Qualitätsverlust ist das Fernsehen nicht tot. Schlendern wir durch das heutige Angebot ´ stellt sich heraus ` dass viele Zuschauer einfach nur unterschiedliche Bedürfnisse erfüllen. Das Medium bleibt präsent auch in Zeiten digitaler Möglichkeiten. Und letztendlich – sei es Fernsehen oder Internet – die Berichterstattung muss vielfältig geprüft werden, bevor ein Urteil gefällt werden kann.






Anzeige