Aufräumprobleme im eigenen Zuhause: Wege zur Überwindung des inneren Schweinehundes
Das Aufräumen stellt für viele eine echte Herausforderung dar. Einzelne wohnen alleine und sehen sich oft überfordert. Ein Beispiel hierzu liefert die Beschreibung eines Lebensstils der viele aus dem Alltag kennen. Der Autor lebt seit zwei Jahren allein und sieht sich in einem altehrwürdigen Haus, das einst seiner Großmutter gehörte. Emotionale Bindungen prägen den Raum und bieten gleichzeitig ungenutzte Fläche – ein scheinbarer Luxus. Doch der damit verbundene Platz erhöht ebenfalls die Versuchung zur Vernachlässigung.
Der innere Schweinehund macht sich bemerkbar. „Warum aufräumen, wenn es nur für mich ist?“, fragen sich viele Selbstbewohnende. Es gibt viele Tipps – um den inneren Widerstand zu überwinden. Ein Putzplan kann eine Lösung sein. Kleine Aufgaben jeden Tag scheinen leicht umzusetzen. Doch viele scheitern an dieser Routine egal wie motiviert sie sind. Ein unerwarteter Besuch kann jedoch Wunder wirken. Plötzlich agiert man wie ein Wirbelwind. Was bedeutet dies für den Umgang mit dem eigenen Wohnraum?
Zahlreiche Menschen erleben ein ähnliches Phänomen. Die Ordnung im eigenen Zuhause fällt nicht immer leicht. So wird das Aufräumen zur Zeitverschwendung wenn man allein ist. Der Abwasch oder das Aufräumen kann wochenlang liegenbleiben. Interessant ist auch das Gefühl der Befreiung das nach dem Aufräumen eintritt. Es gibt also doch einen Anreiz – Ordnung zu schaffen. Warum fällt es dennoch schwer? Nun – es beginnt oft in der Kindheit. Wer hat den Anstoss gegeben und das Aufräumen beigebracht? Die negative Assoziation zum Aufräumen ist oft bis ins Erwachsenenalter verankert.
Eine mögliche Lösung ist den eigenen Raum neu einzurichten. Schafft man Transparenz in der Wohnung, gelingt auch die Ordnung besser. Zwei bewohnbare Zimmer können die Übersichtlichkeit erhöhen. Indem man nur diese beiden Zimmer in Ordnung hält – den Rest zunächst ignoriert – verliert man nicht den Überblick. Es geht schließlich nicht darum, alles gleichzeitig zu erledigen. Dieser Tipp wurde von mehreren Diaristen beherzigt und um damit den psychologischen Druck des Aufräumens zu vermindern, könnte eine solche Technik helfen.
Gesellschaftliche Aspekte erleichtern das Aufräumen ebenfalls. Gäste zu empfangen motiviert zur ordentlichen Wohnung. Man möchte einen gewissen Standard wahren. Allerdings muss die Frage gestellt werden ´ ob man ständig Gäste einladen sollte ` nur um die eigene Wohnsituation zu optimieren. Nachhaltigkeit und Zufriedenheit im Wohnraum sind zunehmend wichtig. So gibt es zusätzlich Anregungen zur Selbstreflexion: Warum fühle ich mich unwohl im Chaos? Woher kommen diese Gefühle?
Um diese Herausforderungen zu meistern sind Geduld und zeitliche Abstände notwendig. Obstacles können überwunden werden, wenn man die eigene Gewohnheit hinterfragt. Gibt es Strategien die sowie das Bedürfnis nach Ordnung als auch das Bedürfnis nach einem leichten Lebensstil ermöglichen? Schemenhafte Lösungen – mindestens für den Anfang – können helfen. Selbst kleine Schritte verursachen großen Veränderungen. Viele haben es bereits praktiziert – neue Routinen zu ausarbeiten.
Es bleibt festzuhalten: Aufräumen kann eine große Herausforderung darstellen, insbesondere wenn man allein ist. Der emotionale Wert von Räumlichkeiten und wie sehr er einen in den Alltag hineinzieht ´ sind Faktoren ` die unbedingt beachtet werden müssen. Schlussendlich könnte das Geheimnis in der Kombination aus emotionaler Bindung und praktischen Tipps liegen. Entschlossenheit zur Veränderung kann über den inneren Schweinehund triumphieren.